Selbstbild und Fremdbild

Fast könnte ich das Bild unkommentiert stehen lassen.

Meine Zugfahrt war in Wirklichkeit ziemlich gut. Die Bahnangestellten waren sehr freundlich, obwohl sie sich bestimmt nicht darum gerissen haben, an diesem Tag zu arbeiten. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die ihre Freizeit für uns opfern. Dafür kann man kaum dankbar genug sein.

Was die Schaffner angeht, sie können ja nichts dafür, dass der Zug geringfügige zwanzig Minuten zu spät bereitgestellt wurde. Es musste noch ein defekt Wagon ausgetauscht werden. Da ist es wohl ganz natürlich, dass die Reservierungsanzeigen nicht funktionieren konnten. Die defekten Toiletten und defekten Türen waren ohnehin erwartbar. An solchen Tagen kommt alles auf die Schienen, was irgendwie rollen kann. Mir ist nur unklar, warum die Wagons in der richtigen Reihung fuhren. Da hat wohl jemand gepatzt. Eine geänderte Wagenreihung gehört eigentlich zum Standard. Aber ich will mich nicht beschweren.

Insgesamt verlief meine Reise angenehm und ich bin gut wieder zuhause angekommen.

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