Wann hast du das erste Mal geträumt? Wie sah dieser Traum aus? Konntest du ihn dir schon erfüllen? Falls nicht, könnte dieser Blogpost vielleicht interessant für dich sein:
Hey mein Lieber, Hey meine Liebe,
in diesem Blogpost möchte ich eine Technik mit dir teilen, die dir dabei helfen kann, deine Träume zu materialisieren und zu leben. Sie ist nicht schwer, sie ist nicht kompliziert und eigentlich arbeiten wir sogar jeden Tag mit ihr. Nicht bewusst, aber unterbewusst. Doch bevor wir reinstarten, beantworte dir doch kurz folgende Fragen:
- Was ist dein größter Traum?
- Was würdest du tun, um diesen Traum zu realisieren?
- Wie bereit bist du dazu, für die Realisierung täglich 10 Minuten zu investieren?
Sehr gut!
Es ist noch gar nicht so lange her, dass meine Mama an Krebs verstorben ist. Meine Mama hatte 16 Jahre lang Krebs, unzählige Operationen und galt als "das Wunderkind" an der Universitätsklinik Essen. Warum?
Mit ihrer Diagnose im Jahr 2002, gaben ihr die Ärzte noch 3-6 Monate zu leben. Meine Mum machte aus diesen 3-6 Monaten 16 Jahre. Und kurz vor ihrem Tod hat sie mir die Technik mit auf den Weg gegeben, wie sie sich diese 16 Jahre Zeit materialisiert hat.
Ihr größter Traum war es, meine Schwester Anne und mich zu begleiten, bis wir auf eigenen Beinen stehen.
Und dieser Traum war die Grundlage für meine Mama, sich die 16 Jahre an Zeit zu materialisieren und Anne und mich zu begleiten. Sie hat es geschafft, sich diesen Traum zu erfüllen, indem sie ihrem Traum auf diesen 3 Ebenen:
- Gedanken
- Worte
- Taten
immer und immer wieder "Energie" gegeben hat. Und um zu verstehen, wie das ganze funktioniert, hat meine Mama mir dieses einfache, aber praktikable Beispiel gegeben:
"Tommy, erinnerst du dich noch daran, als du kleiner warst? Du hast ChupaChups XXL Lollys geliebt. Und immer, wenn dein Taschengeld leer war, bist du zu mir gekommen und hast mich gefragt:
"Mama, kannst du mir noch ein bisschen Geld für einen XXL ChupaChup geben?".
Und so habe ich dir Geld gegeben und du bist zum Bäcker gelaufen und hast dir deinen ChupaChup XXL gekauft. Zuerst hast du an den Lolly gedacht, dann hast du mit mir darüber gesprochen und letztendlich konntest du ihn dir beim Bäcker kaufen. So funktioniert Materialisierung Tommy.".
So einfach kann das doch nicht sein! Oder?
Genau das habe ich mir auch gedacht und habe Mama gefragt, wie das denn mit einem schönen Auto, einem großen Haus oder einer Weltreise funktionieren soll. Und da hat Mama passend geantwortet:
"Tommy, es gibt Träume, die brauchen nun mal mehr Energie und Träume, die brauchen nun mal weniger Energie, um materialisiert zu werden. Je größer dein Traum, um so mehr Energie braucht er.".
Das heißt also ganz konkret: Je größer dein Traum ist, um so mehr Energie musst du auf den 3 Ebenen (Gedanken, Worte, Taten) investieren, sodass er sich für dich materialisiert. Und weil ich das Gefühl habe, dass wir alle große Träume haben, möchte ich gerne kurz darauf eingehen, wie wir auf jeder Ebene Energie investieren können.
1. Gedanken
Mama hat immer gesagt:"Tommy, der Kopf ist der Baumeister." und damit hat sie verdammt nochmal Recht. Unser Gehirn ist nämlich nichts weiter als eine Maschine, die
- 24 Stunde am Tag
- 7 Tage die Woche
- und 365 Tage im Jahr
daran arbeitet, unsere Gedanken umzusetzen und zu materialisieren. Sollte dein Leben absolut beschissen sein, könnte das mit großer Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass deine Gedanken ebenfalls beschissen sind.
Je öfter wir an beschissene Dinge denken, umso mehr Energie schenken wir diesem Gedanken und umso klarer wird es unserem Gehirn, dass es diesen Gedanken materialisieren soll. Denn unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen gut oder schlecht - unser Gehirn unterscheidet zwischen "Der Gedanke wird oft gedacht" und "Der Gedanke wir nicht so oft gedacht".
Und dieses Prinzip können wir für uns nutzen. Je öfter wir an unseren Traum denken und ihn uns mit Bildern und Emotionen vor Augen führen, umso schneller wird unser Gehirn loslegen, diesen Traum zu materialisieren. Und damit unser Traum so richtig viel Energie bekommt, können wir ihn uns auf folgenden 2 Ebenen ausmalen:
- Bilder
- Emotionen
Je mehr Bilder du von deinem Traum vor Augen hast und je mehr Emotionen du mit der Erreichung dieses Traums verbindest, umso stärker wird die Visualisierung und umso mehr Energie bekommt dein Traum als Gedanke. Und im Umkehrschluss heißt das, dass dein Gehirn checkt:"Ah, dieser Gedanke wird oft gedacht und bekommt viel Energie, den sollte ich jetzt mal materialisieren. Der scheint wichtig zu sein.".
1. Aufgabe: Setze dich, sobald du Zeit hast, hin und versuche so viele Bilder und Emotionen aufzuschreiben, die dir einfallen, wenn du an die Erreichung deines Traumes denkst.
Sinn und Zwecke dieser Aufgabe: Wenn du dir die Bilder und Emotionen aufschreibst, kannst du sie dir immer und immer wieder in den Kopf rufen, um deinem Traum immer und immer mehr Energie zu geben.
2. Aufgabe: Visualisiere dir jeden Morgen, direkt nach dem Aufstehen, und jeden Abend, direkt vom der Schlafen gehen, deinen Traum mithilfe deiner Notizen.
2. Worte
Visualisieren wir also jeden Morgen und jeden Abend unseren Traum, geben wir ihm eine Menge Energie. Und diese Energie können wir durch unsere Worte um ein vielfaches potenzieren. Denn warum sollten wir nur unser Gehirn dazu benutzen, unsere Träume zu materialisieren?
Je öfter du mit anderen Menschen über deine Träume sprichst und ihnen deinen Traum visualisierst, umso mehr Gedanken machen sich diese Menschen über deinen Traum. Und auch hier bekommt dein Traum wieder eine Menge Energie - jedoch diesmal von den Menschen, mit denen du über deinen Traum sprichst.
Vorzugsweise sind es Menschen, die dir Nahe stehen und dir Gutes wollen. Denn diese Menschen werden sich nach deinem Gespräch über deine Träume auch hin und wieder Gedanken über deinen Traum machen. Und je mehr Menschen sich über deine Träume Gedanken machen, umso mehr Energie bekommt dein Traum und umso schneller wird er materialisiert.
3. Aufgabe: Spreche jeden Tag mit einem Menschen über deinen Traum und potenziere die Energie deines Traumes um ein vielfaches.
3. Taten
Wenn wir unserem Traum durch unsere Visualisierungen und durch Gespräche mit anderen Energie schenken, wir unserem Gehirn immer und immer klarer, dass dieser Traum materialisiert werden soll. Und diese Erkenntnis unseres Gehirns können wir nutzen, um den Materialisierungsprozess noch schneller voranzutreiben. Wir müssen handeln.
Denn diese ganze Energie, die wir nun tag täglich kultivieren und erschaffen, sucht nun nach einem Trichter, der sie formt. Diese Energie sucht nach dem Trichter, der sie zur Materie formt. Und da eignet sich das Handeln einfach am besten.
**4. Aufgabe: Suche dir jeden Tag eine Handlung, die dich deinem Traum einen Schritt näher bringt. Egal wie klein diese Handlung auch sein mag - sie wird die Materialisierung deines Traumes vorantreiben.
Und jetzt?!
Und jetzt ist es an dir, dich zu entscheiden, ob du diese Anleitung ausprobieren willst, oder nicht. Ich schreibe diesen Blogpost, weil ich für mich entdeckt habe, dass diese Anleitung funktioniert. Bei meiner Mama hat es funktioniert, bei mir funktioniert es und es wird auch bei dir funktionieren.
Egal an welchem Punkt du gerade stehst, für deine Träume ist es nie zu spät. Wir sind auf dieser Erde, um unser geilstes Leben zu leben. Lass dir das nicht nehmen.
Live your life to the max.
In Liebe,
dein Tom
P.S Das hier ist mein erster Artikel. Teile deine eigene Meinung gerne mit mir und allen anderen Lesern in den Kommentaren!
Sehr schöner Beitrag von dir :)
Ich verstehe den Bezug der Frage „Bist du bereits jeden Tag 10 Minuten zu investieren?“ nicht.
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Hey Janik. Kleiner Rechtschreibfehler von mir - "bereits" = "bereit". Und mit den 10 Minuten meine ich die morgendliche und abendliche Visualisierung deiner Träume :) Hab ich deine Frage richtig verstanden? :)
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Genau, das war meine Frage.
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