Gestern berichtete ich ein wenig über den Idstedt Löwen und seinen Hintergrund.
An der westlichen Seite des Kæmpehoi befindet sich noch ein Feld mit Gedenkgrabsteinen.
Darin befinden sich verschiedene Metallkreuze, Steinstelen Flachsteine für Deutsche Dänische und Österreichische Soldaten.
Ausserdem stehen dort auch ein paar "offizielle" Gedenkmonumente.

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1864 . Wenn man sich die geschichtlichen Ereignisse so anschaut, was für Umstände, nach den damaligen Revolutionen und den noch vorhandenen Monarchien, den Interessen der damaligen "Grossmächte", Bündnisverpflichtungen, dazu führten, dass in den späten 1800ter Jahren solche chaotischen, fast vergessenen, hin und her Kriegereien von den Herrschenden angezettelt und durchgeführt wurden, was für eine schreckliche idiotische Periode. ..... .... .

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Tatsächlich, hier im hohen Norden kämpften Österreichische Truppen an der Seite der Preussen gegen die Dänen um Territorien und Herrschaftsstrukturen.
Man kann sich vorstellen wie genevt die Ösis waren so weit fern der Heimat kämpfen zu müssen, und wie brutal schnell sie ihren Sieg und ihre Heimreise erzwangen.
Die Dänen waren wegen Umbrüchen in ihrer Monarchie und Umbauten ihrer Verfassung militärisch geschwächt, sodass sie in der fiesen Schlacht von Düppel geschlagen und nicht unerhebliche Teile Dänemarks erobert wurden.

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Diese Gebiete blieben unter Preussischem Protektorat und wurden mit Siedlern aus dem Deutschen Osten bevölkert.
Die Kartoffeldeutschen wurden sie genannt, und auch meine Vorfahren Grossmuttermütterlicherseits waren Kartoffeltyske.
Sie flohen nach der Abstimmung 1918-19 von Alsen hierhin nach Flenseborg, weil sie Angst vor Repression hatten.

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Warum diese ganze Metzelei möglich war erschliesst sich vielleicht auch ein wenig aus der Ornamentik auf einigen Gedenkgrabkreuzen.

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Man erkennt deutlich diese Christlich Romantische Verbrämung.
Heldenethos und den ganzen Mist, der später im ersten Weltkrieg und dann von den Nationalsozialisten erneut benutzt werden konnte.

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Auch den wirksamen Verrat durch Rangordnung und Titel wussten die Oberen ihrem Schlachtvieh zu vermitteln, auf dass sie den Tod gern in Kauf nahmen für irgendeine Ehre und verzerrtes Pflichtbewusstsein.
Das Engelchenmotiv wurde gern genommen, eine Jungfrau reichte den Indoktrinierten damals für den Himmel aus.

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Es gab wohl auch sonder spezial Gruppen mit eigenen Symbolismen.

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Hier noch ein letztes Beispiel für den den Damaligen eingetrichterten religiös anmutenden Heldengehorsamskult.
Solche widerwärtigen Dinge sind auch heute noch abrufbar und werden wieder merklich getriggert.

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Bleibt nur zu sagen :
Nieder mit dem Spiessertum !
Sei es sozialistisch, nationalistisch, evangelisch, katholisch,
katholizistisch-mohammedanisch oder sonstwie !

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