Der Selbstmordwald !

Hallo liebe Steemians ,

da ich doch mehr Änderungen auf Steem verpasst
habe , wie Abgänge netter Steemians , Änderungen
bei Tokeneinlösungen etc. komme ich nur noch
rudimentär hier klar . Trotzdem möchte ich es nicht
missen :-)) Man (ich) kann ganz gut ab und an seine
(meine) "Gedankenblitze" (so man welche hat) hier
hineinstellen :-)) und es existiert hier immer noch "eine
nette Companie" Ich will in der nächsten Zeit einige
kleine Story´s posten :-)) Falls mir einige Witze dazu
einfallen , arbeite ich sie mit ein :-)) . Also macht euch
bereit für die erste kurze Story über den wohl
berühmtesten Selbstmordwald : "AOKIGAHARA Jukai" ,
beim Fujiyama . ccO Pixabay

Das ist der Wald , wo die Suchtrupps dem Erzählen nach
auch Heute noch mit einem "Ariadnefaden" durchgehen :-))
und das in Zeiten der Sateliten-Navigation . (Na ja , wers
glaubt :-)) klingt auf alle Fälle gefährlicher :-))

Laut Überlieferung soll es wohl im frühen 19. Jahrhundert
(also ab 1801) damit angefangen haben , dass die japanische
Verwaltung (Landesfürsten , Ninja , Samurai , die Burgstädte ,
der aufgeblähte Beamtenstand und "on Top" der Tenno mit
seiner Bande auf Kosten der nach dem konfuzianischen Modell
eingeteilten Bevölkerung (Krieger -Gelehrte, Bauern , Handwerker
und Kaufleute) sich ihre Taschen füllen wollten :-(( so kam es ,
dass bei den unteren Kasten des öfteren der Tisch nicht so reichlich
gedeckt war , da die oberen Kasten leider nichts zur Wertschöpfung
beitrugen :-(( Also galt auch hier der Spruch , den man heute (ich
habe gehört) fälschlicherweise Marie Antoinette (Sie soll ein ganz
heißer Feger gewesen sein) unterschiebt :-)) Nämlich : "Wenn sie
kein Brot haben , dann sollen sie halt Kuchen essen" . Da die Japaner
und *innen höchstens mal einen "Reiskuchen" aßen , wählten sie die
andere Alternative und entledigten sich unnützer Esser , wie
Kinder und Alte im dunklen Wald und wurden satt :-))

Bei den Kindern war das alles kein Problem , die hatten
sich schnell verlaufen . Aber die Alten waren pfiffig , sie
kannten den Wald wie ihre Westentasche (Obwohl die
Weste damals in Japan nicht in Mode war) und fanden
pünktlich zum Abendessen wieder Heim :-)) Sa half dann
nur "Beine brechen oder Anbinden" :-(( Beides wurde
dann praktiziert . Und die Seelen dieser Geschundenen
finden erst Ruhe , wenn sie eine andere Seele mit bringen
und spuken durch den Wald und verführen einsame
Wanderer zum Selbstmord :-)) (Grusel) Das nahm
überhand , als 1960 die Hippiebewegung auch in´s
puritanische Japan schwappte . Seit diesem Zeitpunkt
zieht der Wald die Selbstmörder magisch an .
(Auf über 100 pro Jahr)

Man sagt die Geister der Toten , die sich hier das Leben
nehmen , finden keine Ruhe . (Ein "Teufelskreis" :-)) Man
erzählt sich , dass eine Gruppe , die wegen schlechtem
Wetter den Fuji nicht besteigen konnte dort einmal
übernachtet hatte , ihren "Mitbergsteiger" am nächsten
Morgen erhängt gefunden hatte :-(( Die ganze Gruppe
sei panikartig unter Zurücklassung ihrer gesamten
Habe geflüchtet :-))

Und nun noch ein Lied über Seemansgarn :-))

Nehmt es als Story mit einem kleinen Wahrheitsgehalt :-))

Viel Spass beim lesen und singen

unsuwe