Besitz, in einer Welt ohne Geld!

in deutsch •  6 years ago 


Wetten, die Meisten von Euch denken, Besitz ohne Geld geht nicht!

Und ich sage Euch es geht!

Was ist schon Besitz? Wer besitzt denn wirklich etwas? Wir kommen nackig auf diese Welt und genauso verlassen wir sie wieder. Also besitzen wir nichts!

Besitz besitzen?
Niemand muss außer seinem Leben etwas besitzen!

Kleine Test? Schließe Deine Augen und das was Du jetzt siehst, das besitzt Du tatsächlich. Ich wette es ist Nichts.

Dies betrifft allerdings nur den materiellen Besitz, denn wir besitzen etwas sehr wertvolles unser Leben!

Das Leben ist das einzige was uns wirklich gehört und nur das, sonst nichts und selbst das gehört dem Tod wenn er es beendet.

Warum aber gehen wir mit diesem kostbaren Besitz so fahrlässig um?

Wir haben dieses Leben nur einmal. Deswegen ist es auch so wertvoll.

Und warum schätzen wir nicht das Leben der Anderen als wäre es unser Eigenes?

Doch was ist mit dem was wir denken, dass es uns gehört? Unserem vermeintlichen Besitz? Das Geld auf der Bank, welches uns nicht wirklich gehört! Das Haus und Heim welches uns jederzeit wieder weggenommen werden kann weil es uns eben nicht wirklich gehört. Deine Frau, Dein Mann! Spätestens wenn Du weißt wie teuer die Scheidung ist wirst Du wissen dass er/sie nie in Deinem Besitz war. Ja selbst dein Hund wird Dich verlassen wenn Du Dich nicht mehr um ihn kümmerst und dir zeigen dass Du ihn nie wirklich besitzt. Dein Kinder, sie gehen irgendwann aus dem Haus und sind alles andere als Dein Besitz.

Und jetzt stell Dir einfach vor, Du bekommst alles was Du heute besitzt, so wie Du es brauchst. Es hat keinen Materiellen Wert mehr für Dich weil es eben da ist. Genug davon, dass jeder es haben kann wenn er es haben möchte. Also lohnt es sich nicht mehr es als Besitzt anzuschauen., denn es ist somit nicht mehr wirklich etwas wert.

Plötzlich wäre Deine Leben, das Leben an sich das einzige was Du noch besitzt. Du würdest alles haben um nur dieses eine, das Deine, Leben zu hegen und zu pflegen. Du hättest Zeit, um mehr aus Deinem Leben zu machen weil Du nicht mehr nach irgendwelchem Besitz, den Du ja doch nicht besitzen würdest, hinterher jagen musst.

Mensch
So ist der Mensch!

Du hast nicht nur für Dich Zeit, sondern auch für deine Kinder um denen das mit auf den Weg zu geben was sie brauchen um mit und aus ihrem Besitz des eigenen Lebens das Beste daraus zu machen.

Das schöne an der Sache ist, es kostet uns nichts. Denn alles was wir brauchen bekommen wir, weil es reichlich und für jeden von uns, egal wo auf dieser Erde, vorhanden ist.

Es gibt genug Land, jeder Mensch auf dieser Erde kann ein genügend großes Stück Land haben auf dem er lebt. Ja selbst die Kinder könnten ihr Land haben und es wäre noch soviel Platz für ganz viel mehr von uns. Von der uns eingeredeten Überbevölkerung gibt es keine Spur! Eine kleine Rechnung die jeder mit seinem Rechner im Computer nachvollziehen kann beweist es. Alleine die Grundfläche von Australien bieten genug Platz, dass jeder von den im Moment lebenden Menschen dort ein riesiges Grundstück bewohnen kann und doch wäre noch sehr viel Platz mehr in Australien auf dem niemand zu Hause ist. Alle anderen Kontinente wären dazu unbewohnt.

So ist es doch mit allem. Es gibt genug Waren, es gibt genug zu Essen und es gibt auch für jeden von uns ausreichend Wasser zum trinken. Es wird nur nicht richtig verteilt um uns zu manipulieren und zu kontrollieren. Um Begehrlichkeiten zu erwecken damit wir das Gefühl haben wieder etwas besitzen zu wollen was wir letztendlich dann doch nicht besitzen.

In einer Welt ohne Geld muss als niemand etwas besitzen denn er hat alles was er braucht und wer jetzt mal überlegt was er von all dem was er angeblich besitzt auch alles zum Leben braucht, der wird sehen, dass er das Meiste nicht wirklich zu leben benötigt. Oder?

Das Leben als Besitz
Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Leben.

Liebe Grüße aus Uruguay

Peter


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  ·  6 years ago (edited)

Warum versuchst Du so krampfhaft eine negative Korrelation zw. Geld und individuellem Lebensglück herzustellen?
Gutes, wertstabiles Geld ist ein prima Tool für das Funktionieren einer Gesellschaft, das individuelle Lebensglück ist davon losgelöst zu sehen!
Langsam denke ich, das sich Dein Denken erheblich mehr um Geld (oder das, was Du für geld hälst) dreht als meines:)
Für mich ist es eine sinnvolle Erfindung des Menschen, das leider durch Missbrauch als fiat-money aktuell pervertiert wird!
BGvB!

Auch ohne Geld hätten die Einen viel und die Anderen wenig !
Dann spekuliert der ein auf die Not des anderen. Geld und Krypto ist Freiheit
Man würde viel unnützes Sammeln da man kein Wechselgeld hätte.

Du verstehst Dein Wert des Tools "Geld" für eine arbeitsteilige Gesellschaft. wertstabil aber muss es sein, und das ist fiat-money (Euro, Dollar etc.) nicht, seit es in der Yuan-Dynastie erfunden wurde!
BGvB!

  ·  6 years ago (edited)

Deine Begeisterung gefällt mir das System weniger das Du anstrebst @uruguru

Neues gefällt nicht immer auf den ersten Blick.
Dabei denke ich nur an das Wohl der Gemeinschaft und jedes Einzelnen.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Egal ob Song oder Yuan-Dynastie
Ich finde Geld, Gold, Edelmetall Sexy 😍

na da haben sich ja zwei gesucht und gefunden :)

Es kommt auf die Frage der Verteilung an. Ein Einzelner benötigt sicherlich weniger als eine Familie.
Es wird jeder das haben was er zum guten Leben benötigt.
Mehr braucht niemand.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

  ·  6 years ago (edited)

Wer sollte denn definieren, was jemand zum Leben braucht, das kann man nur selbst.
Übertragen lasse ich mir von Dir nicht vorschreiben, was ich zum Leben brauche, genausowenig wie ich es Dir vorschreibe!

Zu eng gedacht. Niemand hat vor dir etwas vorzuschreiben.
Was braucht man zu einem guten Leben?
Ein Dach über dem Kopf, genügend zu essen und zu trinken, nicht nur Standard. Internet und alles was Dein Herz begehrt. Es soll niemanden an etwas mangeln.
Aber es benötigt auch niemand 2 Autos 3 TV usw.
Ich denke du weißt was ich meine.

Ja weis ich.
Aber ich schreibe keinem vor, dass er nicht auch drei Autos oder 397 TVs benötigt, persönlich würde ich mit dem Geld lieber was anderes machen, durchaus auch soziales.
Sobald Du beginnst vorzuschreiben, was die Leute benötigen, legst Du bereits den Grundstein für den Mangel -obwohl Du ihn ja nicht willst- da Du planwirtschaftlich agierst.

Ich schreibe niemandem vor was er zu benötigen hat. Ich zeige nur auf dass man nicht mehr benötigt als man selbst händeln kann.
Was könnten wir Ressourcen einsparen wenn wir hier vernünftiger agieren würden.
3 Auto kann niemand auf einmal fahren.
Und Tv usw. gehört eh zur Grundausstattung.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

TV gehört aus meiner Sicht prinzipiell nicht zur "Grundausstattung", wenn man arbeiten kann (ich spreche nicht von Kranken etc.), das muss schon erarbeitet werden! Leider sieht man das im Wohlfartsstaat anders, und diese Sichtweise richtet den Wohlfahrtsstaat dann letztlich auch zu Grunde!

Ich versuche nichts krampfhaft hinzustellen. Ich will die Augen öffnen, dass es auch ohne geht. So wie Du eben denkst, dass Geld etwas Gutes ist, bin ich eben vom Gegenteil überzeugt und seh das wie es sein könnte, wenn wir auf den Dreck verzichten würden und könnten.
Die Artikel welche wirklich was Gutes erklären kommentierst Du nicht.
Warum nicht?
Nur weil ich diese von woanders übernommen habe?
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Ich habe sie kommentiert-erkenne für mich nix Neues - nur in verquastem Sozialimus geäußert! BGvB!

Hier vermisse ich einen Kommentar von Dir: https://steemit.com/deutsch/@uruguru/der-wahre-reichtum#comments
Hier vermisse ich erst Recht einen Kommentar von Dir: https://steemit.com/deutsch/@uruguru/commonismus

zum ersten:
steve jobs erkennt spät den Wert des Daseins, ich erkenne den auch und früher als er.
Dies ist abervollkommen unabhängig von dem prima Tool "Geld" für das Funkionieren einer Gesellschaft.
Wer sich Profitmaximierung als Lebensziel setzt, mag das tun, er wird am Ende seines Lebens zu den gleichen Erkenntnissen wie Steve Jobs kommen!
Oder er soll einfach Dickens lesen, a christmas carol!
Aber nochmal: ich predige keinesfalls eine Proftimaximierung oder Geldfixierung (die übrigens auch durch das Fiat-money bedingt ist), ich predige wertstabiles Geld als Basis bürgerlicher Freiheit und weniger Staat. Das willst Du einfach nicht verstehen, da Dir der echte Zugang zur Geldtheorie weiter fehlt.
Auch den commonismus hatte ich schon kommentiert: Sozialismus in neuen Schläuchen, bestenfalls.
BGvB!

Ja neue Schläuche müssen wir wohl gehen.
Du findest Geld gut. Akzeptiere ich.
Ich bin einen Schritt weiter als Du und sage es kann auch ohne funktionieren. Wahrscheinlich besser als mit.
Ob wir jemals dazu kommen es auszuprobieren?
Ich wünsche es mir.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Nö.!
Leider ist das nur eine Behauptung Deinerseits, das Du "einen Schritt weiter seist!.
Du hast das "Geldwesen" einfach nicht wirklich verstanden, ich versuchte es Dir zu erklären!
Zum Ausprobieren Deiner Utopie wird es nicht kommen , ich bin mir da ziemlich sicher!
BGvB!

Sag niemals nie. Vielleicht nicht heute aber in 200 Jahren eventuell. Also nach uns.
Geld ist nicht die endgültige Lösung.
Sag bitte nicht, ich hätte das Geldwesen nicht verstanden.
Wahrscheinlich besser als Du, denn darum bin ich ja dagegen.
Ich sag ja auch wir müssen nicht handeln.
Spätestens dann, wenn jeder von uns in der Lage ist alles was wir benötigen selbst zu reproduzieren, ist es eh aus mit D(ein)em Geld.
Das ist nun keine Vision sondern eine Tatsache.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter