Frauensachen!

in deutsch •  4 years ago 

He Männer das ist lustig! 😄

frauensache.jpg

Also diesen Text habe ich soeben in Facebook gesehen und gelesen. Ich musst beim lesen immer mehr schmunzeln.

Da das Leben leider ziemlich ernst ist hoffe ich mit diesem Text ein wenig Heiterkeit ins Leben zu bringen. 😇

Das große Geheimnis aller Frauen in Bezug auf das "für kleine Mädchen" gehen müssen:

Wohl jede Mutter hat dich als Kind mit auf eine öffentliche Toilette genommen, die Klobrille gereinigt, die Brille und Umgebung mit Toilettenpapier abgedeckt und dir dann erklärt: "Nie, NIE, NIEMALS auf die Toilette setzen!"

Und dann zeigte sie dir "die Stellung", die darin besteht, sich über der Toilette zu balancieren, als ob du sitzen würdest, aber ohne dass deine Pobacken oder die Oberschenkel mit dem Sitz in Berührung kommen.

"Die Stellung" ist eine der ersten Lektionen des Lebens, wenn du noch ein Kind bist, sehr wichtig und lebensnotwendig, sie wird dich für den Rest deines Lebens begleiten müssen.

Aber selbst heute, jetzt, da du erwachsen bist, ist es schrecklich schwierig, "Die Stellung" beizubehalten, wenn deine Blase kurz davor ist, zu explodieren.

Jedes Mal, wenn Frau auf eine öffentliche Toilette "gehen" muss, findet sie sich in einer Schlange von Frauen wieder, die einen glauben lässt, Brad Pitt sei darin. Sie stehen also wartend da und lächeln freundlich den anderen zu, die ebenfalls mit verschränkten Beinen und Armen warten (dies ist die offizielle "Ich pinkele mir gleich in die Hose"-Position). Andere haben allerdings schon keine Kraft mehr zum Lächeln.
Schließlich, als auch du nicht mehr lächeln kannst, wärest du endlich an der der Reihe... aber irgendeine Mutter kommt immer mit ihrem Töchterchen angerannt, "das sich nicht zurückhalten kann, es passiert gleich ein Unglück", und sie drängen sich an dir vorbei, um in der gerade (endlich!) freigewordenen Kabine zu verschwinden.

An diesem Punkt überprüfst du unter den Türen, ob da Beine vorhanden sind. Es kann doch nicht sein, dass es so lange dauert bei allen, die da schon vor Stunden drinhocken. Ja, Beine sind zu sehen, und sie sind anscheinend alle beschäftigt.
Schließlich hörst du eine Spülung und es öffnet sich tatsächlich eine der Türen und man wirft sich auf die Person, die herauskommt, um ja den Türgriff als erste zu erobern. Du zwängst dich hinein (warum zum Teufel sind diese Klos immer so eng?) und läufst vor eine Wand. Himmel, was für ein Gestank! 💩O mann....hätte die nicht einfach nur pinkeln können, wie alle? Während du mit Würgereizen kämpfst, stellst du fest, dass es in der Tür keinen Schlüssel gibt (den gibt es nie!)

Mittlerweile schreit deine Blase. Du denkst, egal "Macht nichts...". Ein vorsichtiger Blick auf die Kloschüssel zeigt, dass zumindest abgespült worden ist. Also noch mal gut gegangen. Du willst deine Handtasche an einen Haken an der Tür hängen....da ist keiner (das ist er nie!) An der Wand zeugen entweder ein abgebrochener Stumpf oder zwei glotzende Bohrlöcher davon, dass tatsächlich irgendwann einmal ein Haken da war.
Du inspizierst das enge Kabuff. Auf dem Boden Pfützen undefinierter Flüssigkeiten. Deine Handtasche kannst du sicherlich nicht dorthin stellen, also hängst du sie dir um den Hals, solange das geht. Andernfalls bist du in ernsthaften Schwierigkeiten. Du musst den Kopf ja auch wieder aus den Tragegriffen herausbekommen irgendwann....
Sie ist plötzlich sehr schwer, voll von Dingen, die man hineinsteckt, von denen man die meisten nie benutzt, sondern behält, weil "nur für den Fall, man weiß ja nie".

Zurück zur Tür. Da es keinen Schlüssel gibt, musst du sie mit einer Hand festhalten, während du mit der anderen die Hose herunterziehen und "Die Stellung" einnimmst... Aaaaahhhhhhhhhhhh... endlich... du kämpfst mit der schier unmöglichen Aufgabe, die vordere Pforte geöffnet zu halten, um den freien Fluss zu ermöglichen...die hintere aber fest zuzukneifen, um einen sicherlich gigantischen Furz zu verhindern. Aus der Nachbarkabine dröhnt es....

An diesem Punkt beginnen deine Beine zu zittern, weil du im Suma-Squat in der Luft hängst, mit angewinkelten Knien, die Hose unten, die deinen Kreislauf blockiert, die eine Hand versucht, jeden Kontakt der Hose mit besagter Pfütze zu vermeiden, der andere Arm ausgestreckt, der gegen die Tür drückt, und einem 5-Kilo-Sack, der um deinen Hals hängt.

Du willst dich hinsetzen, aber du hattest noch keine Zeit, die Klobrille zu reinigen oder mit Papier abzudecken. Im Innern denkst du, es würde ja nichts passieren, nur dieses Mal... aber die Stimme deiner Mutter klingelt in deinem Kopf: 'Setz Dich Nie, Nie,NIEMALS auf eine öffentliche Toilette!
Du bleibst also kniezitternd in "Der Stellung", aber aufgrund einer kleinen Fehlkalkulation spritzt dir ein kleiner Schwall auf die Socken. Du hast echt Glück, wenn deine neuen Wildlederschuhe nicht oben nass werden.Aber die sind eh schon unten durchweicht von der Pfütze, in der du stehst.

Die "Stellung" zu halten erfordert viel Konzentration: Um dieses Unglück aus dem Kopf zu bekommen, suchst du nach der Toilettenpapierrolle, aber es gibt natürlich keine! (Niemals) Wenn man Pech hat, zeugt eine leere Kartonrolle höhnend davon, dass eine Andere vor dir mehr Glück hatte....

Also betet man zum Himmel, dass unter den 5 Kilo Müll, die man in seiner Tasche hat, ein einziges elendes Papiertaschentuch ist,... aber um danach zu suchen, muss man die Tür loslassen: Man denkt einen Moment darüber nach, aber man hat keine Wahl. Und sobald du die Tür verlässt, drückt sie jemand, sie knallt an deinen Kopf...und du musst sie mit einer abrupten Bewegung abbremsen, sonst sieht dich jeder halb sitzend mit heruntergelassener Hose in der Luft... NEIN!!!!

Du rufst : BESETZT!, du drückst mit der freien Hand weiter auf die Tür...verlierst fast das Gleichgewicht... und an diesem Punkt gehst du davon aus, dass alle, die draußen warten, es gehört haben.

Die Hose hat jetzt leider auch Kontakt mit der Pfütze gemacht.

Allerdings kannst du nun die Tür ohne Angst verlassen, denn niemand wird es wagen, sie wieder zu öffnen (in diesem Fall respektieren wir Frauen einander sehr), und du fängst an, nach den Tempos zu suchen. Du möchtest gerne ein paar davon benutzen, denn du weißt, wie nützlich sie in solchen Fällen sein können und du wirst auch nur mit einem einzigen zufrieden sein, nur für den Fall.... In genau diesem Moment geht das automatische Licht aus.
Aber in einer so winzigen Kabine wird es doch nicht so schwierig sein, den Schalter zu finden! Du machst das Licht mit der Kleenex-Hand wieder an, weil die andere Hand deine Hose hält, Du zählst die Sekunden, die dir noch bleiben, um da rauszukommen. Du schwitzt, weil du einen Mantel anhast, von dem du nicht wusstest, wo du ihn aufhängen solltest, und weil es an diesen Orten immer so furchtbar heiß ist. Ganz zu schweigen von der Beule am Kopf, die durch die Tür verursacht wurde, dem Schmerz im Nacken durch die Tasche, dem Schweiß, der dir die Stirn herunter läuft, dem Spritzer auf deinen Socken, die nassen Schuhe und der durchfeuchtete Hosensaum......

Die Erinnerung an deine Mutter, die sich sehr schämen würde, wenn sie dich so sehen würde, weil sie... sie hat nie den Toilettensitz in einer öffentlichen Toilette berührt, weil du wirklich "nicht wissen willst, wie viele Krankheiten man sich hier einfangen könnte".

Aber die Folter ist noch nicht vorbei... du spürst die Beine nicht mehr und bist erschöpft. Du ziehst dir schnell die Hose hoch und vor allem spülst du ab! Wenn es nicht klappt, kannst du nicht aus diesem Kabuff raus. Es geht nicht. Du wirst warten müssen, bis niemand mehr in der Warteschlange steht. Deshalb betest du noch mal...und es geschieht ein Wunder: das Wasser rauscht!

Du öffnest die Tür...und der Türgriff wird dir fast aus der Hand gerissen, mit einem vorwurfsvollen Blick, weil du so lange gebraucht hast. Na ja...der Gestank da drinnen stammt zumindest nicht von dir!

Schließlich geht man zum Waschbecken: alles ist voller Wasser, und man kann die Tasche wieder nicht abstellen und man hängt sie diesmal an die Schulter. Irgendwie bist du die einzig Blöde, die nicht versteht, wie der Wasserhahn mit den automatischen Sensoren funktioniert, Du berührst deshalb alles, bis du es endlich schafft, dir in der Position des Glöckners von Notre Dame die Hände zu waschen, damit dir die 5kg-Tasche nicht ins Waschbecken fällt. Das Handtuch ist so armselig, dass du dir am Ende die Hände in der Hose abtrocknest, weil du dafür nicht noch ein Kleenex verschwenden willst. Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an...und du hast es eilig.

Du gehst an all den anderen Frauen vorbei, die immer noch mit verschränkten Beinen warten, und in diesen Moment kannst du nur verschämt das Weite suchen, im Bewusstsein, dass du eine Ewigkeit da drin verbracht hast. Du hast Glück, wenn du nicht mit einem Stück Toilettenpapier am Absatz klebend oder noch schlimmer, mit heruntergezogenem Reißverschluss ausgehst! Oder mit dem Rock hinten in der Strumpfhose....Es ist mir einmal passiert, und ich bin nicht die Einzige, die es weiß!

Du gehst hinaus und suchst deinen Mann, der eigentlich mit dir zusammen auf die Toilette gegangen war. Er steht seit Ewigkeiten an der Wand gelehnt und hatte sogar Zeit, "Krieg und Frieden" zu lesen, während er auf dich wartete. Du atmest auf, als er sich bewegt. Wurzeln sind also noch nicht gewachsen.
"Warum hast du so lange gebraucht?", fragt er irritiert. "Da war eine Schlange", antwortest du.

Und das ist der Grund, warum wir Frauen in Gruppen auf die Toilette gehen: aus Solidarität!

Denn die eine hält deine Tasche und deinen Mantel, die andere hält die Tür und die andere reicht dir das Papiertaschentuch unter der Tür durch.
Es ist also viel einfacher und schneller, weil du dich nur darauf konzentrieren musst, "Die Stellung" (und die Würde) zu behalten.
Dieses Schreiben ist Frauen aus aller Welt gewidmet, die je eine öffentliche Toilette benutzt haben und benutzen müssen... und euch, liebe Männer, damit ihr versteht, warum wir unsere Freundinen (falls vorhanden)beim Pinkeln brauchen und warum wir so lange in der Toilette hocken.....
In diesem Sinne: schönes Wochenende!
Eine verlinken für Kredits habe ich leider nicht gefunden. Lediglich ei Name: Danke für die Inspiration, liebe Antonella Mangiardi

Wie froh bin ich doch ein Mann zu sein.
Wir haben es da um so viel einfacher wenn wir eienn schönen Platz gefunden haben.

  1. Hose auf!
  2. Schwanz raus
  3. Vorhaut zurück.
  4. Pinkeln
  5. Vorhaut wieder vor.
  6. Schwanz rein
  7. Hose zu - fertig.

Jetzt solle es Männer geben die dann bei punkt drei und fünf hängen bleiben und immer wieder 3 5 machen.

Wobei es wieder so Arme geben soll die 3 und 5 mangels Vorhaut überhaupt nicht ausführen können.

Hmm wie machen die das eigentlich?

Schmunzelnder Gruß

Peter

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