Mein Fastenprozess - geistige und körperliche Reinigung

Heute ist der zweite Tag. Lichtnahrungsprozess?
Na ja, es stimmt schon, ich habe seit Samstag Abend nichts mehr getrunken oder gegessen und doch ist der 21. Tage Lichtnahrungsprozess von der Jasmuheen (den ich im Januar 2017 gemacht habe) für mich nicht zu treffend.

Mehr und mehr geht es in die Richtung: Was genau ist mein Weg?

Ich lasse mich gerne vom Außen mitreißen. Menschen entdecken etwas für sich und publizieren es dann, was ja total klasse ist, dass sie anderen dieses Wissen und die Erkenntnisse zur Verfügung stellen. Doch viel zu sehr verliere ich dabei "MEINES" aus dem Augen.

Ich hatte vor einigen Tagen den Impuls mich körperlich und geistig zu reinigen und da gibt es (für mich) nichts besseres als Fasten. Ich probiere mich aus. Ich beginne gerade mit dem Jasmuheen Prozess und bin gespannt was am Ende dabei heraus kommt.

Gestern habe ich mich mit BiGu beschäftigt und habe eine Energieübertragung mitgemacht. Es gibt so viele Dinge, die man machen kann. Nur welches ist das richtig für mich oder dich? Darum geht es mir bei diesem Prozess. Wenn dabei am Ende heraus kommt "konzeptfrei" zu essen, essen ohne Emotionen zu bedienen oder aus gefühlter Langeweile, dann freue ich mich natürlich sehr. Zu oft gehe ich wie ferngesteuert zum Kühlschrank.

Das ist es, was ich lernen möchte, heraus aus den Zwängen - also auch im Prozess genau zu schauen, wann zwinge ich mich?

Ich verbringe die meiste Zeit schweigend, meditiere sehr viel, mache viele Atemübungen und sanftes Yoga, außerdem schlafe ich recht viel.

Über den ersten Tag gibt es gar nicht viel zu berichten. Mir geht es gut, ich fühle mich kräftig und was gerade sehr interessant zu beobachten ist - ich habe eine höhere Speichelproduktion im Mund und muss so immer wieder Schlucken.

Ich bin gespannt, wie der heutige Tag sich entwickelt. Ich schaue von Stunde zu Stunde und halte mir alles offen.

Mal sehen wie ich mich äußerlich verändere....

Herzlichst, Jessica