In meinen letzten Beiträgen habe ich über die inneren Spielregeln des Bankenkartells in Verbindung mit den Regierungsparasiten geplaudert.
Bei meinen Recherchen bin ich in diesem Zusammenhang über folgendes Buch gestolpert, was auch bei uns etwas unbeachtet im Bücherregal steht. Man sollte öfters mal in den alten Büchern stöbern.
https://www.amazon.com/Courage-Conservative-James-G-Watt/dp/0671528351
Wenn man sich für das Finanzsystem interessiert, kommt man um das Spiel "Bailout" nicht herum. Und wenn man dieses Spiel verstehen will, kommt man nicht umher die internationale Bühne zu betrachten um zu verstehen wie dieses Spiel tatsächlich gespielt wird. Man muss sich auch das innere Gefüge der Kabinette betrachten.
Dieses o.b. Buch beschreibt eine Szene im US- Kabinett aus dem Jahre 1982. Auf der Tagesordnung standen Berichte des Finanzministers Donald Regan und des Direktors des Haushaltplanes David Stockmann über die Probleme von unterentwickelten Staaten mit hohen Bankschulden. Der damalige Innenminister unter der Regierung Reagan "James Watt" berichtet in seinen Memoiren Seite 124-125:
""Minister Regan erklärte die Unfähigkeit dieser mittellosen Länder, wenigstens die Zinsen der Darlehen zu zahlen, die einzelne Banken wie die Bank of America, Chase Manhattan und Citibank gewährt hatten. Dem Präsidenten wurde sodann erläutert, welche Aktionen die Vereinigten Staaten unternehmen "müßten" um die Situation zu retten.
Nach den Erläuterungen von Regan und Stockmann gab es eine minutenlange Diskussion, ehe ich fragte: "Glaubt irgend jemand, dass diese unterentwickelten Länder jemals in der Lage sein werden, die Hauptsummen dieser Darlehen zurückzuzahlen?" Als niemand antwortete, fuhr ich fort:" Wenn diese Darlehen niemals zurückgezahlt werden, weshalb sollten wir dann diesen Ländern schon wieder aus der Patsche helfen und dafür sorgen, dass sie die Zinsen tragen können?"
Die Antwort kam vielstimmig: "Wenn wir nicht für die Zinszahlungen sorgen, werden die Darlehen schlecht, und dies könnte unsere amerikanischen Banken gefährden." Würden die Kunden ihre Gelder verlieren? Nein, lautet die Antwort, aber die Aktienbesitzer könnten ihre Dividenden verlieren.
Verblüfft lehnet ich mich in meinen großen Ledersessel zurück, nur zwei Plätze entfernt vom Präsidenten der Vereinigten Staaten. Ich begriff, dass nichts in der Welt diese höchsten Regierungsmitglieder davon abhalten könnte, alles in Bewegung zu setzen, um ein paar große und wirklich bedrohte amerikanischen Banken zu stützen und ihnen aus der patsche zu helfen.
Zitat Ende
Lieber Herr Watt, so funktioniert das Spiel und der CFR bestimmt die Strategie. Da geht es aber nicht nur um einen Einzelfall, man könnte die Liste fortsetzen, Panama, Mexiko, Argentinien, Chile, Russland, China, usw. usw. Wo fängt man an und wo hört man auf. Das ist das sozialistische Weltspiel des Weltsozialismus.
Und dieser Weltsozialismus läuft so:
Die Geschäftsbanken in den so genannten "entwickelten Staaten" schöpfen mit der Unterstützung der jeweiligen Zentralbank Geld aus dem Nichts und leihen es den Regierungen aus den Entwicklungsländer. Sie wissen, dass es sich um hoch riskante Kredite handelt, also verlangen sie zur Risikominimierung hohe Zinsen. das ist weit aus mehr, als was sie auf lange Sicht erwarten könnten.
Wenn dann die unterentwickelten Staaten diese Zinszahlungen nicht mehr aufbringen können, treten der Internationale Währungsfonds und die Weltbank auf den Plan. Hierbei agieren sie als Schiedsrichter und als Spieler. Durch das hineinwerfen weiteren Geldes aus dem Nichts von Seiten der Zentralbanken der Mitgliedstaaten, verteilen sie das sogenannte "Entwicklungsgeld" an Regierungen, die nun genug Geld besitzen, um die ursprünglich fälligen Zinsen zu zahlen und dennoch etwas für ihre eigenen politischen Zwecke übrig zu haben.
Das Empfängerland verbraucht natürlich schnell das neue Geld, und das Spiel geht mit Punkt 2 weiter. Dieses mal jedoch werden die neuen Kredite von der Weltbank und den Zentralbanken der Industrieländer abgesichert. Da jetzt kein Zahlungsausfall mehr zu erwarten ist, reduzieren die Geschäftsbanken die Zinsen auf den ursprünglich angesetzten Satz. Die Schuldnerländer nehmen die Zahlungen wieder auf.
Und nun zum letzten Schachzug, eigentlich gibt es in diesem Stadium des Spiels keinen Zug mehr, denn die Absicht besteht darin, das Spiel "endlos" fortzusetzen. Um dies ermöglichen zu können, muss irgend etwas für die endgültige Lösung passieren. Dies beinhaltet die Umwandlung der IWF in eine Weltzentralbank (Hatte bereits Keynes 1944 so vorgesehen), die dann internationales Papiergeld, oder Elektronikgeld, herausgibt. Sobald diese "Ausgabebank" eingerichtet ist, kann der IWF unbegrenzte Mittel von allen Bürgern der Welt durch die versteckte Steuer namens Inflation eintreiben. Der Geldstrom kann dann unendlich lange aufrechterhalten werden - mit oder ohne Zustimmung der verschiedenen Nationen - , weil sie kein eigenes geld mehr besitzen.
Wenn dieser Schritt vollendet ist, und genau davor stehen wir, braucht man auch keine Nationen mehr und der sozialistische Traum der Internationalen Sozialisten wird wahr: Eine Weltregierung unter dem Kommando der Sozialisten und einer Gefolgschaft von Weltsklaven.