Was mich schon lange beschäftigt ist mein paranormales Erlebnis und das Gefühl, welches damit zusammen-hängt. Betrachtet man mein Erlebnis und vergleicht hierzu die Fakten, so kann man wohl kaum von einem klaren Unfall sprechen. Ich spreche über den Tod von Diana Prinzessin von Wales. Zunächst zu meinem Traum:
Ich hatte diesen Traum in der Nacht vom 30. zum 31. August 1997. Es war, wie es immer so in Träumen ist, wenn ein Geschehen abläuft, auf das man keinen Einfluss hat. An was ich mich noch sehr gut erinnern kann, war, dass ich in einem langen Flur in einem Bürogebäude stand. Das war so ein modernes Glasgebäude in Kastenform mit mehreren Stockwerken. Ich kann nicht sagen, wie ich auf diese Sichtweise kam aber in Träumen ist es ja bisweilen so, dass man etwas weiß, ohne es gesehen zu haben. Ich wusste nicht, was ich dort sollte, bis ich plötzlich vom anderen Ende des Flures jemanden kommen sah. Unvermittelt, ohne das mir bewusst geworden wäre, wie ich direkt dort hinkam, stand ich nun direkt vor der Person und erkannte in ihr Prinzessin Diana, die mit angstvoll aufgerissenen Augen geradezu panisch an mir vorbeirannte und mich augenscheinlich gar nicht wahrnahm. Ich blickte ihr nach und rätselte, was das alles sollte und vor wem oder was sie da weglief. Der Flur führte an einer langen Fensterfront entlang und auf der gegenüberliegenden Seite befanden sich zahlreiche Bürotüren. Völlig außer Atem blieb Diana mitten im Flur stehen und schaute sich hektisch um. Nacheinander versuchte Diana eine der Bürotüren zu öffnen, was aber misslang weil sie alle verschlossen waren. Am gegenüberliegenden Ende des Flures gab es eine Durchgangstür mit einem Glasteil über deren Sturz ein grünes Fluchtwegschild leuchtete. Diana rannte zu dieser Tür und stellte verzweifelt fest, dass auch sie verschlossen war. Ich stand nun immer noch am anderen Ende des Flures an jener Tür, die den Flur vom Treppenaufgang und dem Fahrstuhl trennte und war mir immer noch nicht im Klaren, was hier eigentlich los war. Das sollte sich schnell ändern, denn ich hörte aus dem Treppenaufgang Geräusche, die von Gestalten herrührten, welche schnellen Schrittes nun den Etagenflur erreicht hatten. Sie stürmten durch die Tür und erblickten nun Diana am anderen Ende des Flures. Ihre Gesichter konnte ich nicht erkennen, denn sie steckten in langen schwarzen Kapuzenroben und hatten die Kapuzen über ihre Köpfe gezogen. Auch sie bemerkten mich nicht und so langsam dämmerte mir, dass ich nur ein Beobachter war. Als Diana ihre Verfolger erblickte, sah ich die Panik in ihrem Gesicht. Ich konnte erkennen, dass sie sich darüber bewusst war, dass sie in der Falle saß. In Ihrer Verzweiflung öffnete Diana das Fenster, welches sich direkt neben der Fluchttür befand, und sprang hinaus. Diese Situation war so schauerlich grotesk, dass ich einen Moment wie vom Donner gerührt stehen blieb. Dann stürzte ich zum ersten Fenster, das mir am nächsten war und schaute nach unten. Hierbei muss ich sagen, dass ich das Fenster nicht öffnete und auch nicht wusste, wie ich nach draußen gelangte, jedoch hatte ich einen direkten Blick nach unten und schwebte über der Situation. Dort, acht Etagen unter mir, lag Diana mit verdrehten Gliedmaßen in einer Blutlache und war tot.
Keuchend schreckte ich aus dem Traum hoch, denn dieses Erlebnis war wie ein Schlag in mein Bewusstsein. Ich sah auf das Leuchtdisplay meines Radioweckers, es war etwa 1:30 Uhr (genau kann ich das jetzt nicht mehr bestimmen). Ich empfand diese Traumerfahrung als einen Albtraum, maß ihm aber zunächst keine Bedeutung bei und schlief nach einiger Zeit wieder ein.
Am Morgen, als meine Familie und ich beim Frühstück die Radionachrichten hörten, wurde gemeldet, dass Diana in der vergangenen Nacht bei einem Verkehrsunfall in Paris ums Leben gekommen wäre. Diese Nachricht überraschte mich zum einen, zum anderen auch nicht. Es war als hätte ich auf meine Weise diesen Tod miterlebt.
Nach diesem persönlichen Erlebnis habe ich so einiges über das Unfallgeschehen jener Nacht gelesen. Am erstaunlichsten ist der Aufsatz von Armin Risi, , welcher in diesem Artikel eine Zusammenfassung von David Ickes Analysen und Theorien in seinem Buch "The Biggest Secret" vornimmt.
Ich bin angesichts der aufgeworfenen Fragen und dargestellten "Zufälle" (zum Beispiel, dass 17 installierte Kameras auf der Strecke vom Hotel Ritz bis zum Unfalltunnel gerade im Zeitraum des Unfalles nicht funktioniert haben sollen) und auf Grund meiner persönlichen Traumwahrnehmungen der festen Überzeugung, dass Diana’s Unfall nicht zufällig war. Zufall ist hierbei durchaus auch doppeldeutig gemeint.
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