Auch Österreich wählt dieses Jahr und zwar den Nationalrat. Spitzenkandidatin der Grünen, Ulrike Lunacek, bereist dafür das Land, mit Diesel. Kurier.at schreibt:
Mit dem Elektro-Bus, natürlich. Dachten die Grünen. Allerdings entpuppte sich die Idee als Fehlschlag. Elektro-Busse haben nur eine Reichweite von 170 bis 200 Kilometern. Da kommt man von Wien aus nicht einmal bis in die Weststeiermark.
Dann wenigstens ein Benziner und kein rufschädigender Diesel, dachten die Grünen. Wieder Fehlanzeige. Nur große Busse sind Benziner, und große Busse stoßen mehr klimawärmendes Kohlendioxid aus als ein kleiner Diesel. Daher: Zähneknirschende Entscheidung für den politisch ziemlich unkorrekten Diesel.
Das zeigt: ein "grüner" aber moderner Lebensstil ist nicht möglich, wenn die ideologischen Maßstäbe der grünen Kommunisten angewendet werden. Und wenn nicht mal von Steuergeld alimentierte und über dem Markt stehende Politiker sich das leisten könnnen, warum sollte sich ein Handwerksmeister daran halten?
BR24 - Diesel-Fahrverbote - für Handwerker wären sie wohl existenzbedrohend.
Foto: wikimedia
Köstlich! In Östereich sind ohnehin nur die FP oder die Liste Pilz wählbar.
Dazu fällt mir nur dieses Zitat ein:
«Das ist eine Art Strategie für Idioten, die Zuflucht im kollektiven Martyrium suchen. » (aus dem Roman „Brainstorming eines Rasenden)
http://www.amazon.de/SCHWANZRASUR-oder-Brainstorming-eines-Rasenden-ebook/dp/B00PYJGS5I
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