Hallo Menschen
Der NaNoWriMo hat begonnen.
Wie jedes Jahr versuchen Menschen rund um den Globus, sich eine Schreibroutine anzugewöhnen, endlich die Geschichte zu Papier zu bringen, die seit Ewigkeiten in ihrem Kopf herumspukt oder einfach das nächste Buch rauszuhauen. Egal, aus welchen Gründen man mitmacht, es ist eine Herausforderung, die jeder auf seine eigene Art und Weise angeht.
Plot oder nicht Plot, das ist hier die Frage.
Es soll der Legende nach Menschen geben, die eine Idee haben und dann einfach drauflosschreiben. Einige hundert Seiten später hören sie damit auf und haben einen Bestseller (oder etwas, das einmal einer werden könnte) vor sich.
Andere überlegen Wochen oder gar monatelang, wann was in der Geschichte passiert. Wer, wie und wo die Figuren sind, und auf welcher Seite und aus welchen Gründen das Taschentuch ein Kleenex und kein Tempo ist.
Ich habe beides in unterschiedlichen Ausprägungen ausprobiert und denke, dass ein wenig Struktur gar nicht so schlecht ist für mich. Aber wie sieht denn so ein Plot nun aus? Hier kann ich ganz klar sagen: Das kann man nicht so klar sagen. Es gibt verschiedene Arten, einen Roman zu plotten. Auch ist nicht für jeden dasselbe Mass an Gerüstbau hilfreich. Der Eine kann nicht anfangen, ehe nicht jede Seite genau verplant ist. Dem Andern stellen sich die A... Nackenhaare auf, wenn er sich in seiner Kreativität eingeschränkt fühlt.
Einmal zum Punkt kommen, bitte. Mit alles und scharf.
Ich habe mir gedacht, dass wir gemeinsam eine Methode zum Plotten durchspielen. Es beginnt mit einer Grundidee in drei Sätzen. Von dort aus wird dann bei jedem Post ein Baustein hinzugefügt. So soll dann langsam das Gerippe entstehen, welches der Schreiber schließlich mit seinen Worten füllen kann.
An jedem Punkt des Gerüstbaus könnte man anfangen zu schreiben. Wer keine Planung mag, könnte gleich nach der Idee loslegen, wer viel Struktur braucht, plant dann eben etwas länger.
Gemeinsam einsam
Nun ist die Aussage, das wir es gemeinsam machen natürlich etwas irreführend. Sie impliziert, dass es genug Leser gibt, die Spaß an sowas haben. Die Realität sieht für gewöhnlich aber nun mal anders aus.
Aus diesem Grund mache ich es mal so, wie ich denke, dass es klappen könnte. Und wenn jemand Ideen, Vorschläge oder Anregungen hat, bewerfe derjenige mich bitte damit.
Langer Rede wenig Sinn
Kommen wir also zum ersten Baustein. Zur Grundidee des Romanprojekts mit dem Arbeitstitel Meets:
Ein Junge wird in der Stadt Meets zeuge, wie seine Familie von einer kriminellen Vereinigung umgebracht wird. Nur der Gedanke an Rache hält ihn am Leben. Fortan setzt er alles daran, die Schuldigen zur Strecke zu bringen.
Das ist also unser Ausgangspunkt. Im nächsten Schritt wollen wir uns dann überlegen, warum die Familie sterben musste und weshalb der Junge überlebt hat.
pixabay. com
Ich hoffe, ihr fühlt euch unterhalten und habt einen schönen Tag. SL
Oh das ist eine Coole Idee,
Die Familie des Jungen gehörte zum alten Geldadel des Landes und hat sich über die Jahrhunderte ein nahezu perfektes Monopol auf Fleischprodukte aufgebaut. Die Familie musste sterben, weil eine ebenfalls Jahrhunderte alte Familienfehde wieder entfacht wurde. Der Junge wurde am Leben gelassen um, warnend von der Tat berichten zu können.
-ist das so richtig? :-/
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Heyy, cool, das du mitmachst.
Eine Fleischmafia, also. Find ich super. :)
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Ja aber sicher! So eine Möglichkeit lass ich mir doch nicht entgehen :)
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Ich hatte zwar einen Scheiß Tag, aber fühlte mich trotzdem prächtigst unterhalten. 😎
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Scheißtag ist scheiße weil Scheiße. Aber schön, dass ich dich unterhalten konnte. :)
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