Mozilla hat in den Firefox mit der Zeit diverse unnötige Funktionen gepackt.
Nebenbei sendet der Firefox auch weiterhin einige Telemetriedaten an Mozilla, auch wenn man diese in den Einstellungen scheinbar deaktiviert hat.
Einige Funktionen braucht ein normaler Nutzer in der Regel nie.
Diese Dinge können als Sorgenlos abgeschaltet werden.
Am Ende erhält man zwei große Vorteile:
- Mehr Datenschutz durch weniger Telemetrie.
- Mehr Rechenressourcen, um schneller durchs Web zu kommen.
Punkt Nr. 2 hilft vielleicht bei modernen CPUs nicht sonderlich viel, aber bei Einplatienencomputern wie z.B. ein Raspberry Pi oder Smartphones, kann dies durchaus die CPU und den RAM schonen. Diese haben davon ja meist nicht all zu viel.
Der Firefox ist eigentlich der letzte “gängige” Browser, welcher auf sehr vielen Plattformen läuft und seine eigene Renderengine hat.
Alle anderen bekannten Browser, setzen mittlerweile auf Chromium und haben viel Google-Säuche mit dabei.
Genau deswegen versuche ich meinen Fuchs, so schnell, schlank und datenschonend wie möglich zu halten.
Über die about:config-Seite, können wir den Firefox etwas abspecken und flotter machen.
Da diese Seite in der Regel auf allen Plattformen verfügbar ist, sind wir nicht auf die Funktionen der grafischen Oberfläche der Einstellungen beschränkt.
Nicht alle Optionen sind dort aufgelistet und die mobile Variante ist dort sehr abgespreckt.
HINWEIS: Diese Anleitung sollte auf allen Plattformen umsetzbar sein, auf denen Firefox läuft. Smartphone-Nutzer müssen hierfür aber die Firefox Nightly-App installieren, da about:config im „normalen“ Firefox gesperrt wurde! Mozilla denkt „DaS bRaUcHt Ja KeInEr“. Wer keine Lust auf Nightly hat, holt sich Fennec von F-Droid. Auf dem PC (x64/x86/arm/arm64) funktioniert alles weiterhin normal.