Mein erster, total unprofessioneller Food-Blog: Sommerbeeren-Smoothie / My first, totally unprofessional food-blog: Smoothie from summer berries [DE/EN]

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Deutsche Version:

Liebe Steemians, mit diesem Post gibt es gleich zwei Premieren. Zum einen ist es mein erster, den ich sowohl in Deutsch als auch in Englisch schreibe - zum anderen ist es mein erster (durch und durch unprofessioneller) Food-Blog. 😁

Kommen wir nun direkt zur Sache. Mitten im Juli sind eine Vielzahl an Beeren erntereif. So habe ich vorgestern aus unserem Garten rund ein halbes Kilo Johannisbeeren pflücken können. Leider wurden unsere Erdbeeren dieses Jahr nichts, weswegen ich diese zusammen mit den restlichen Zutaten einkaufen musste. Da ja gerade Saison ist, konnte ich diese zumindest frisch einkaufen und musste nicht auf TK-Beeren zurückgreifen.

Die Idee zu diesem Sommerbeeren-Smoothie kam mir gestern morgen. Da ich gerade "im Urlaub" bin, konnte ich diese auch prompt umsetzen. Das Resultat habe ich von meiner durchaus kritischen Familie auf einer Skala von 1 - 10 bewerten lassen.

Zutaten

• 70 Gramm Johannisbeeren
• 90 Gramm Blaubeeren/Heidelbeeren
• 100 Gramm Himbeeren
• 70 Gramm Erdbeeren
• 20 Gramm Haferflocken
• 2 Teelöffel Chia-Samen
• 3 Esslöffel Joghurt (Griechische Art, mindestens 10% Fett)
• 150 ml Milch oder Sojamilch
• 1-2 Teelöffel Honig (nach Belieben)

Im Prinzip ist die Reihenfolge, in der die Zutaten nun in den Mixer kommen, egal. Je nach Mixer kann es jedoch sinnvoll sein, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Um zu vermeiden, dass die Zutaten kleben bleiben, kommen bei mir zuerst die Haferflocken und der Joghurt in den Mixer. Die Haferflocken sorgen dafür, dass beim Umdrehen (meist) nichts kleben bleibt. Erst dann fülle ich die Früchte in den Mixer, gefolgt von den Chia-Samen und der Milch.

Das Resultat könnt Ihr im Titelbild sehen. Die Beerenmischung ergibt einen leicht säuerlichen, aber dennoch fruchtigen Geschmack, der durch die Haferflocken gut gebunden wird. Falls Ihr den Smoothie nicht so sauer mögt, könnt Ihr dies mit Honig abschwächen. Es empfiehlt sich jedoch, nach dem Zugeben des Honig noch ein mal den Mixer zu bemühen.

Nun fragt Ihr Euch sicherlich, wie meine Familie den Smoothie bewertet hat. Das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

• Meine Ehefrau gibt ohne den Honig 8/10, während sie mit Honig eine glatte 10 gibt
• Mein Sohn (16) gibt 6,473 von 10. Auch mit Honig.
• Meine Tochter (fast 12) gibt 8 von 10

Abschließend noch ein kleiner Tip für heißere Sommertage: Wenn Ihr die Früchte für rund 45 Minuten in das Gefrierfach gebt, ist der Smoothie herrlich frisch. Alternativ könnt Ihr auch etwas weniger Milch nehmen und dafür einige Eiswürfel einfüllen. Letzteres verändert allerdings den Geschmack.

Trinkt Ihr den Smoothie alleine, kann dieser z. B. als vollwertiges Frühstück gewertet werden. Der Energiewert des Smoothies beläuft sich auf rund 425 Kcal. Als kleine Erfrischung zwischendurch reicht die Menge dieses Rezeptes für 3 bis 4 Personen.

Ich hoffe Ihr habt nun Lust bekommen, diesen Smoothie selbst ein mal zu probieren und freue mich auf Eure Rückmeldung dazu. Abschließend möchte ich meiner lieben Ehefrau dafür danken, dass Sie (mal wieder) eine meiner verrückten Ideen mitgemacht hat und mir bei der Präsentation geholfen hat.

P.S. Natürlich haben wir das Sahnehäubchen nur für Dekorationszwecke hinzugefügt.

English version:

Dear Steemians, you will see two premieres in this post. For one, this is the first post I write in both German and English. Second, this is my first, totally unprofessional food-blog. 😁

Let’s go ahead. At this time in July, a variety of berries are ready to harvest. 2 days ago, I was able to pick around 500 grams of currants from our garden. Sadly, we had no luck with our strawberries this year, so I was forced to buy them together with the remaining ingredients. Luckily, now is the season and they are available - no need to use frozen ones.

The idea for this Smoothie came into my mind yesterday in the morning. As I am currently "on vacation", I was able to bring the idea to life immediately. Of course, the result got rated by my absolutely critical family (on a scale of 1-10).

Ingredients

• 70 grams of currants
• 90 grams of blueberries
• 100 grams of raspberries
• 70 g grams of strawberries
• 20 grams of oat flakes
• 2 teaspoons of chia seeds
• 3 tablespoons of yogurt (Greek style, minimum 10% fat)
• 150 milliliters of milk or soy milk
• 1-2 teaspoon honey (at your discretion)

The order in which you put the ingredients into the blender does not really matter. However, depending on your type of blender, you may want to keep a certain order. To prevent the ingredients from sticking at the bottom, I am putting in the oats first, followed by the yogurt first. This makes sure that the ingredients are not sticking at the bottom when I flip the blender bottle (at least usually). After that, I fill the fruit into the blender, followed by the chia seeds and the milk.

You can see the result of blending everything together in the cover photo. the berry mix has a slightly sour, yet fruity taste, and the oatmeal helps with the consistency. If the smoothie is too sour for your taste, you can soften that with honey. If you do so, you should use the blender to mix everything up once more.

You're probably wondering how my family rated the smoothie. Of course, I am not going to hide the rating result:

• My wife rates it without the honey 8/10, with honey a full 10
• My son (16) rates the smoothie 6.473 of 10. Also with honey.
• My daughter (almost 12) gave an 8 out of 10

Tip for hot summer days: If you put the fruit in the freezer for about 45 minutes, it will become more refreshing. Alternatively, you could reduce the amount of milk and fill in some ice cubes. The latter, however, changes the taste.

If you consume the smoothie alone, it can be counted as a full meal (e. g. breakfast), as it has an energy value of around 425 kcal. As a small refreshment, the amount of this recipe can be split into 3 to 4 portions as well.

I hope some of you will try this smoothie. I would love the hear how it went for you - and how you liked the taste. Finally, I would like to thank my lovely wife for supporting another crazy idea of mine and for helping me with the presentation.

P.S. We added the icing for decoration purposes only.