Wir befinden uns im Jahr 1894: Timothy Moore will nach Amerika und endet im Städtchen Plymouth. Er flüchtet vom Schiff und taucht unter. Zeitgleich verschwindet die Leiche eines berüchtigten Massenmörders.
Alter Ego
Alter Ego stammt aus dem Hause Future Games, dich sich für das Point & Click-Horror-Adventure Black Mirror verantwortlich zeichnen. Das Spiel wird aus der Perspektive von zwei Charakteren gespielt. Timothy Moore ist ein Kleinganove. Detective Bristol untersucht die Ereignisse um den verstorbenen Sir William. Er wurde gerade frisch in die Stadt versetzt. Das Adventure spielt im viktorianischen Zetialter.
Nachdem er als blinder Passagier 1894 nach Plymouth gekommen ist, ergreift der Kleinganove Timothy Moore vor seiner Verhaftung die Flucht. Er wollte nach Amerika und landete widerwillig dort. Sein Ziel ist es, schnellstmöglich die Flucht zu ergreifen und die Stadt zu verlassen. Unglücklicherweise wird er dabei in die Mordermittlung mit reingezogen. Kurz vorher gab es einen plötzlichen Todesfall. Sir William ist umgekommen. Bei seiner Beerdigung gibt es einigen Aufruhr, denn die Leiche des angeblichen Massenmörders wurde aus der Gruft gestohlen. Eine Mordserie versetzt die Stadt zusätzlich in Aufruhr.
Das Spiel hat eine etwas morbide Atmosphäre, schafft es aber trotzdem nicht, die richtige Gruselatmosphäre aufzubauen. Dafür ist die Story interessant und die Synchronisation der Protagonisten ist sehr gut gelungen. Soundeffekte und Musik fehlen hier. im Vergleich zu Black Mirror hat sich Alter Ego nicht sonderlich verbessert.
Fazit
Wirklich sympathisch kommen die Protagonisten nicht daher. Alter Ego ist ein unterhaltsames Mysteryadventure, dass sich gut zwischendurch spielen lässt. Die Optik ist etwas veraltet. Der große Wurf ist es, im Vergleich zu Black Mirror nicht.
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