Loci hat den Götterboten Munin verwandelt. Du verdrehst die Welt, um deine Rabenfedern wiederzuerlangen.
Munin
Munin ist ein Rabe und der Bote vom Göttervater. Loci verwandelte ihn in ein kleines Mädchen. In dieser Form versuchst du deine Rabenfedern zurück zu erlangen.
Über 80 Spielwelten voller Rätsel warten auf Lösung. Nur wenn du alle Federn zurückholst, wirst du wieder zum Raben. Dafür werden Abschnitte der einzelnen Level gedreht, damit deine Figur die Federn erreichen kann. Damit schaffst du neue Übergänge innerhalb jeden Levels. Wenn du nicht aufpasst, wirst du allerdings von Steinen erschlagen, ertrinkt im Wasser oder Fett löst in den Volljährigen bluten der Kohle.
Die Rätsel sind nicht zu schwer, werden aber in späteren Levels zu richtigen Kopfnüssen. Wende einen Abschnitt verkehrt drehst, sägt es zu schnell das zeitliche. Steckst du fest, beginnst du einen Level erneut. Du hast hier kein Zeitdruck, sondern kannst dir so viel Zeit lassen wir benötigst. Die Rätsel werden mit der Zeit immer komplexer.
Die Steuerung von Munin wirkt etwas träge. Auch wenn du zum Beispiel eine Leiter hoch kletterst, musst du wirklich erst "oben ankommen", bevor du weitergehst. Andernfalls fällst du wieder hinunter.
Trotzdem lässt sich Munin sehr gut spielen. Etliche Tode warten auf deine Hauptfigur, weil du einen Spielabschnitt verkehrt zum falschen Zeitpunkt gedreht hast. Wenn deine Figur stirbt, bist immer du Schuld und nie das Spiel. Oft wirst du einige Level erneut beginnen müssen.
Der Grafikstil ist sehr schön gestaltet. Es gibt Animationen im Bildhintergrund und die Level sind detailliert dargestellt.
Fazit
Munin ist ein sehr schönes Geschicklichkeit- und Denkspiel. Es sind einige knifflige Rätsel dabei, die Steuerung hätte etwas besser sein können, aber für zwischendurch ist dieses Spiel hervorragend geeignet. Hier bekommst du einige nette Denkaufgaben. Dafür gibt's ein definitives Daumen hoch.
Covergallerie
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