Brennendes GutsteemCreated with Sketch.

in gedicht •  7 years ago 

Hungernde Bestien,Dämonen der Natur,
grässlich,grausam und groß von Statur,
dürstet es nach dem Leichnam der Sonne,
die liebende Kraft verteilt in deren Kolonne.

Mag sie doch zwar aller Mütter Mutter sein,
und Schönheit gebären,wo ihr Licht runter scheint.
Tut die da nicht auch verdürren die Felder?,
macht sie nicht Aua mit Feuer zu den Wäldern?

Verbrennen,verbrennen,verbrennen!
Die braune Erde soll nur brennen!
Einen jungen Nachfolger ernennen?
Wieso? Die Königin allein will verbrennen!

Hungersnot,die Ernte ist tot,
Kinder allesamt leiden Not,
den trocken Zungen mangelt Rot,
die Sonne allein gibt kein Brot!

Schwüle Hitze unbändiger Herkunft,
oh,Grausame,erweise uns diese Gunst,
auf dass wir jetzt noch an deiner Brust
saugen,ängstlich nicht mehr verlangen und.

Mein Körper und mein Geist erschlaffen,
die Umgebung um mich,die hohen Tannen
schmolzen dahin und ihnen folgte sacht
alles Lebende,um sein Wohl und Sein gebracht.

Wie begehre ich Kälte!,
der ich elendig schmelze,
erfahre bloß keine Wonne.
verflucht seist du,elende Sonne!

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