++ Entscheidung rückt näher: Kommt der Weltfrieden? ++
Die Dinge, die sich zur Zeit Beispielsweise in Syrien, Venezuela, Nordkorea oder der Ukraine abspielen, sind lediglich Nebenschauplätze eines globalen Krieges – der längst auf verschiedenen Ebenen stattfindet. Alle Bewohner unseres Planeten sind mehr oder weniger von diesen Entwicklungen betroffen – auch wenn es bisher nur wenige realisieren (wollen).
Es spielt auch nur minimal eine Rolle, wer das Amt des Präsidenten in Washington bekleidet. Mit Hillary Clinton hätten wir eine von uns geschätzte 98-prozentige Wahrscheinlichkeit eines Weltkrieges gehabt. Mit Donald Trump sind es immerhin noch ungefähr 80-Prozent. Aber wenn man zwischen 80% und 98% wählen kann, dann sind natürlich 80% besser als 98%. Ein einziger Prozent kann am Ende über Krieg oder Frieden entscheiden!
Das heißt aber nicht, dass Trump im Gegensatz zu Clinton ein Engel ist. Trump ist deshalb auch gefährlich, weil er ein Geschäftsmann ist und sein Kontostand eine übergeordnete Rolle in seinem Leben spielt. Wer jedoch dem Geld zu viel Beachtung schenkt und alles im Leben davon abhängig macht, kann schnell blind werden und die wahren Dinge des Lebens vernachlässigen. Bei Trump ist es zum Beispiel so, dass er die saudische Königsfamilie nicht leiden kann, aber dennoch mit ihnen fleißig Geschäfte macht. Es war nämlich nie leichter ein paar Milliarden Dollar nebenbei zu verdienen, wie mit den Saudis – und das machten sich in der Vergangenheit auch andere US-Präsidenten zu Nutze.
Ohnehin ist es für jeden Präsidenten in den USA schwierig, sich gegen den tiefen Staat durchzusetzen. Jeder Präsident hat beim Einzug ins Weiße Haus die Wahl zwischen „gute Geschäfte machen + eigenes Konto füllen“ oder „das eigene Leben und das Leben der Familie aufs Spiel setzen“. Etwa dazwischen gibt es nicht, was man selbst bei Obama gesehen hat.
Die USA sind zwar aktuell das mächtigste Land der Welt, aber diese Errungenschaft steht immer mehr auf wackligen Beinen. In Washington wären nämlich schon längst die Lichter ausgegangen, wenn die restliche Weltbevölkerung nicht für die Kosten des US-Imperiums aufkommen müsste. Indem der Weltgemeinschaft die US-Währung als Weltleitwährung und Zahlungsmittel für Energieressourcen aufgezwungen wird, bezahlt jeder Mensch indirekt die astronomischen finanziellen Ausgaben des US-Imperiums – darunter auch die über 1200 US-Militärbasen rund um den Globus.
Solange wir alle den US-Dollar direkt oder indirekt nutzen, können die USA einfach immer so weiter machen und mehr Geld aus dem Nichts drucken (Schulden machen) – und damit zum Beispiel ihre Militärausgaben bezahlen. Mit dem Militär wiederum zwingen sie die Weltgemeinschaft weiter den US-Dollar zu nutzen. Es ist ein Teufelskreis, von dem wir uns nie befreien können, wenn wir nicht erkennen, wer uns in Wirklichkeit unterdrück und ausbeutet!
Einige Staaten möchten sich allerdings nicht (mehr) dem US-Imperium beugen: Russland, China, Iran, Syrien, Venezuela, Bolivien, Nordkorea, Algerien, Ägypten und Türkei sind nur einige der Namen. Davor zählten auch der Irak unter Saddam Hussein und Libyen unter Muammar Gaddafi dazu – wurden aber vom US-Imperium schnell in die Steinzeit zurückgebombt.
Da vor allem Russland und Iran über immense Öl- und Gasvorräte verfügen, haben sie die aussichtsreichsten Chancen, dem US-Imperium ein Ende zu setzen. Dazu müssten sie für ihre Energieressourcen sichere Wege zu den Industrienationen nach Europa und Asien herstellen – und diese Bodenschätze schließlich nicht in US-Dollar verkaufen. Dann müssten Staaten wie Deutschland keine US-Dollar mehr beziehen oder als Reserve halten, um damit Öl und Gas über Energiebörsen in New York und London zu kaufen. Das würde dann bedeuten, dass die USA zum Beispiel ihre Militärkosten nicht mehr mit neuen Schulden auf andere Völker abwälzen könnten. Das Imperium würde irgendwann implodieren und Bankrott gehen!
Das ist der Hauptgrund, warum das US-Imperium und ihre Marionetten in Syrien Terroristen unterstützen. Diese Söldner sollen nicht genehme Regierungen, wie hier zum Beispiel von Bashar al-Assad, stürzen und die Energiewege absichern. Russland und Iran sollen daran gehindert werden, größere Mengen ihrer Bodenschätze nach Europa exportieren zu können. Stattdessen sollen Staaten (z.B. Saudi Arabien) zum Zuge kommen, die sich dem US-Imperium bereits gebeugt haben – und den US-Dollar als Weltwährung für immer akzeptieren.
Das was wir zur Zeit überall auf der Welt erleben, ist der Überlebenskampf des US-Imperiums!
Es gibt jetzt zwei mögliche Szenarien:
Das US-Imperium wird alle souveränen Staaten militärisch angreifen und damit einen Weltkrieg und die Vernichtung dieses Planeten riskieren.
Das US-Imperium schaut tatenlos zu, wie immer mehr Staaten dem US-Dollar dem Rücken kehren. In den USA würden irgendwann zwangsläufig die Lichter ausgehen, danach würde weltweit ein Finanzbeben geben und alle Währungen mehr oder weniger in den Abgrund reißen.
Wir hoffen auf „Szenario 2“, da auch die Kriegstreiber in Washington letztendlich wissen müssen, dass sie einen offenen Krieg gegen Russland selbst nicht überleben würden. Und man kann froh sein, dass besonders Russland bis jetzt nicht auf die Provokationen aus Washington reagiert hat. Russland, China und andere Staaten haben stattdessen für Punkt 2 bereits besondere Vorkehrungen getroffen, indem sie sich immer mehr Reserven an Gold zulegen. Sie wissen nämlich, dass der Untergang des US-Imperiums bevorsteht und die gesamte Weltwirtschaft mit in den Abgrund gerissen wird – inklusive aller Währungen (außer Kryptowährungen wie Bitcoin). Gold kann hingegen während und nach einer großen Weltwirtschaftskrise als Ersatz-Zahlungsmittel zwischen Staaten verwendet werden – oder einer neuen Währung den Anstoß oder Stabilität geben.
Wie wir schon in vergangenen Analysen prognostiziert haben, ist Syrien eines der wichtigsten Nebenschauplätze dieses globalen Krieges! Hier wird sich zeigen, welchen Weg die Menschheit in Zukunft wählen wird. Greifen die USA in Kürze jedoch die Streitkräfte der legitimen Regierung Syriens an, könnten sich die USA doch noch für „Szenario 1“ entschieden haben – mit dem Risiko, einen Weltkrieg damit zu entfachen.
Über die Jahre haben die USA, Großbritannien, Frankreich, Saudi Arabien, Katar, Türkei und Israel die aller schlimmsten Terroristen auf dieser Welt gegen Libyen und Syrien unterstützt und sich davon geopolitische Vorteile erhofft. Über Syrien sollte nämlich die iranische Pipeline verhindert – und stattdessen eine Pipeline aus Katar zum Vorzug kommen. Als Russland Syrien aber zur Hilfe kam, war das Vorhaben der Terrorunterstützer gescheitert.
Der vom US-Imperium inszenierte Putsch in der Ukraine ist ebenfalls ein Teil des globalen Krieges gegen die „US-Dollar-Verweigerer“. Über der Ukraine erhalten EU-Staaten Gas aus Russland. Über der Krim versorgt Russland Syrien mit allen nötigen Mitteln um den Krieg zu überstehen.
Außerdem versuchen die USA ihre Marionetten in der EU zu zwingen, weitere Pipeline-Projekte mit Russland aufzugeben und stattdessen teueres Gas aus den USA zu beziehen. Bulgarien musste das Pipeline-Projekt „South-Stream“ auf Druck der USA ablehnen. Russland ersetzte Bulgarien kurzerhand durch die Türkei und „Turkish-Stream“ wurde ins Leben gerufen. Russland versucht nun die geografisch wichtige Türkei aus der NATO herauszulösen und in die Achse der souveränen Staaten zu locken. Putin würde Ankara mit Turkish-Stream zu einem globalen Akteur machen, weil die Türkei einen beträchtlichen Teil des Energiemarktes der EU kontrollieren würde. Mittlerweile hat Bulgarien die eigene Ablehnung von „South-Stream“ bereut. Deutschland hat sich hingegen noch alle Türen offen gehalten, indem es weiter an „North-Stream-2“ festhält.
Die Türkei wurde lange Zeit vom US-Imperium für eigene Zwecke ausgenutzt. Im Syrienkonflikt sollte Ankara gegen Syrien, Iran und Russland in den Krampf ziehen.
Erdogan spielte das Spiel zwar lange mit, aber die Karten wurden nach dem Abschuss eines russischen Flugzeugs durch türkische Militärs neu gemischt. Erdogan bemerkte nämlich, dass er da in einen gewaltigen Krieg hineingedrängt wurde. Der Putsch in der Türkei sollte Erdogan schließlich dann vom Amt jagen und stattdessen einen anderen Kriegstreiber an die Macht bringen, der die Aufgaben zu Ende bringen sollte. Der Putsch scheiterte und die Türkei wurde dadurch wieder in die Hände von Moskau getrieben – die Pipeline-Projekte wurden zum Ärger der USA wiederbelebt.
Aus diesem Grund darf es niemanden wundern, wenn als nächstes die Türkei vom US-Imperium destabilisiert wird. Und dadurch, dass das kleine arabische Emirat Katar gute Beziehungen zur Türkei pflegt, sollte auch die aggressive Haltung anderer Staaten gegen Katar niemanden überraschen. Katar ist zwar eines der größten Terrorunterstützer der Welt, aber ihr einziger Fehler war nur, gemeinsam mit der Türkei die Nähe zu Iran und Russland zu suchen. Denn Russland und Iran haben der Türkei und Katar hinter verschlossenen Türen angeboten, sie an Ihren Pipeline-Projekten einzubeziehen – wenn sie aufhören, weiter die Terroristen zu unterstützen. So könnten alle Staaten gemeinsam gewinnen – nur der US-Dollar würde verlieren und somit auch das US-Imperium.
Die USA, Israel und Saudi Arabien unterstützen deshalb verstärkt die Kurden im Nahen Osten. Wenn die Kurden es noch schaffen rechtzeitig einen eigenen Staat auszurufen, könnte das US-Imperium eine große Basis im Herzen des Nahen Ostens errichten – und von dort aus Staaten wie die Türkei, Syrien oder Iran destabilisieren und mögliche Pipeline-Projekte torpedieren.
Wenn man von IS-Imperium spricht, ist damit nicht nur Washington oder die USA gemeint, sondern auch Israel und die City of London. Das sind die wichtigsten Machtzentren des US-Imperiums. Fällt der Dollar, fallen diese Machtzentren!
So oder so, es kommt etwas ganz Gewaltiges auf uns zu! Eine kleine Elite versucht sich mit aller Macht an der Spitze der Welt zu halten. Würden die Menschen verstehen, was gerade auf dem Spiel steht, würden sie die Propaganda der Medien nicht mehr mittragen. Die Menschen würden aufstehen und aktiv den Widerstand unterstützen (bzw. die Machtkonzentration ablehnen). Die Menschheit sollte sich zusammentun und Lösungen für Probleme dieser Welt suchen. Experten aus aller Welt sollten sich zum Beispiel zusammentun und eine Möglichkeit ausarbeiten, wie die Menschheit die anstehende Finanzkrise bewältigen könnte. Auch sollte man Mechanismen finden, wie man die Natur und die Ressourcen unseres Planeten schützen könnte. Armut und Krankheiten sollten bekämpft werden. Man sollte Möglichkeiten suchen, dass nicht wieder eine kleine Elite über den Rest der Menschheit entscheiden könnte. Man darf nicht wieder zulassen, dass ein Land die absolute Macht über den Rest erhält. Atomwaffen braucht die Menschheit ebenfalls nicht.
Das wäre echte Demokratie!
Wir dürfen nicht zulassen, dass einige wenige Menschen diesen wundervollen Planeten vernichten!
Sehr guter Beitrag, danke dafür.
Ergänzend zur aktuellen Lage in Venezuela:
Venezuelas demokratisch gewählter Präsident Nicolás Maduro wird aktuell über einen Putsch gestürzt. Eine eingesetzte Opposition erklärt Maduros Wiederwahl für nicht rechtmäßig und erhebt Guaidó am 15. Januar zum „rechtmäßigen Übergangspräsidenten". Unter der Schirmherrschaft von US-Konzernen sollen die riesigen Erdölvorkommen "besser" gemanagt, sprich unter elitären Mega-Reichen aufgeteilt werden.😩
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