Auf dem Steem begegnest du nicht erst seit heute dem systematischen SEO-Harakiri. Das liegt an den „Nachbesserungen“ vieler Fachleute, die für ihren Aufgabenbereich nur bedingt das passende Wissen mitbringen.
Für die gröbsten Schnitzer sind aber die Autoren zuständig. Wenn du ziemlich willkürlich Stichworte verteilst, oder überhaupt keine, oder z. B. das Keyword #steemexclusive ausgerechnet unter den ersten fünf Stichworten unterbringst, wirst du in den Ergebnislisten zwangsläufig weit nach hinten rutschen, weil sich dieses Wort garantiert nicht im Textblock deines Artikels findet. Das wird als Keyword-Spam bestraft. Nimm die ersten fünf Stichwörter ernst und wähle sie rein textbezogen. Die Club- und sonstigen Stichwörter kannst du hinten dran hängen. Verlangt ein Club von dir sein Stichwort nach vorne zu stellen, solltest du das besser sein lassen, wenn du an SEO denkst. Die Communities sind kontraproduktiv, weil der Name einer Community automatisch als erstes Stichwort gesetzt wird, das man in der Tagzeile nicht einmal sehen kann. Seitdem die Communities existieren, ist der Steem für Suchmaschinen eine unstrukturierte SEO-Wüste. Da ist es egal, wie sehr du dich mit der Optimierung anstrengst. Bei den Suchmaschinen sind wir kaum noch auf dem Schirm.