Sollten wir zu Silvester die Korken knallen lassen?

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Und vor allem - was halten Sie vom Kanzler?

Der Jahreswechsel steht vor der Tür - und damit jede Menge Partylaune bei vielen Menschen. EInfach mal für ein paar Stunden die Auswüchse des Irrsinns, den Untergang des Wertewestens und seiner Kultur vergessen und noch ein letztes mal ordentlich in Champagner, Sekt oder wer mag auch Eselsmilch baden, ehe die totale Auslöschung der Dekadenz durch den Faschismus erfolgt ist...

Das unser Gottkanzler der Kanzler der Herzen ist, steht für seine Anhänger außer Frage - auch wenn diese Anhängerschaft schneller schrumpft als die Kaufkraft der Moneten dieser Welt, die man noch vermessen, wie Politik und Zentralbanken nun mal so sind noch wagt als Geld zu bezeichnen.

Sketche wie vom Urgestein der deutschen Komödie a la Dieter Krebs und Iris Berben wird man freilich in diesen pervertierten Zeiten des grünen Faschismus und seiner aus dem Boden sprießenden ideologischen Auswüchse aus political correctness kaum noch finden, da die 80´er Jahre schon bald ein halbes Jahrhundert zurück liegen und somit old school sind - sprich alles andere als woke - dafür jedoch zeitloser denn je sind zumal damals die Menschen noch ohne Handys zurecht kommen mussten...

Doch in diesem Blogbeitrag soll es anlässlich des Sylvesterfestes nicht um Umfragen zu unserem demenz erkrankten Cum-ex Kanzler gehen oder die neuen Pläne zur Brandbekämpfung in Zeiten des politisch gemachten Klimawandels, sondern um die Gefahren für das Augenlicht, welche von knallenden Sekt und Champahnerkorken ausgehen...

Wenn der Korken knallt, sollte man in Deckung gehen oder wegschauen...!

In freudiger Erwartung, vielleicht auch schon ein wenig beschwipst vom Sylvesterfondue und seinen hochprozentigen Beigaben und Stimmungsaufhellern, neigt der jahrein, jahraus knechtende Steuerzahler dazu, die Neuankömmlinge, äh das neue Jahr alljährlich mit klimaschädlichen Variationen von Champus oder Sekt zu begrüßen - mitunter auch als biologische Sprudelvariante für die Gäste.

Allen Variationen ist es in der Regel gemein, dass vor dem gemeinschaftlichen Verköstigung der perlenden Schaumweinabkömmlinge die Öffnung des Corpus deliicti ansteht.

Meist gut verdrahtet und in Folien eingepackt wird daher rund um die Mitternachtsstunde dabei der unter hohem Druck von bis zu 6 bar (!!!) stehende Champagnerkorken bzw. seine Verwandten aus Plastik aus dem Hause Rotkäpchen & Co der Garaus gemacht und von unerfahrenen und beschwibsten Mitmenschen ungeniert - meist unter viel Gegröle und begleitet vom lachenden Umfeld durch die Gegend - geballert...

Champagner und Sektkorken erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 1800 km/h...

...damit sind diese schneller als der Schall und eigentlich waffentauglich.

Das unkontrollierte Öffnen eines Champagner- oder einer Sektflasche ist daher nicht zu empfehlen, da viel zu gefährlich für alle Umstehenden.

Jedes Jahr ist eine steigende Zahl von Patienten durch Sektkorken bedingten Verlust des Augenlichtes zu beklagen. Denn die Geschosse aus solch einer Champagner- oder Sektflasche entwickeln verständlicherweise ungeheure Energien und Geschwindigkeit , wenn sie die Flasche verlassen und treffen ihre Opfer zumeist aus nur 1-2 Metern Distanz direkt ins Auge und dies schneller als mit Schallgeschwindigkeit.

Und da so ein Sektkorken nicht größer ist als der Augapfel selbst ist spätestens bei Realisierung des Super-Gaus das getroffene Auge in aller Regel für alle Zeit hinüber und komplett zerstört und die knöchernen Strukturen der zarten Augenhöle (Orbita) meist gleich mit, was neben dem Verlust des Auge in aller Regel auch noch weitere Folgeoperationen nach sich zieht...

Das mein Rat, die nicht einäugig für den Rest ihres Lebens in das neue Jahr starten wollen - entweder verzichtet ihr komplett auf Champus und Co oder ihr lernt wie man eine Champaganerflasche richtig öffnet ohne Mitmenschen oder gar sich selbst durch die Kork- bzw. Plastikgeschosse zu gefährden.

Der Profi hält dabei während der ganzen Prozedur den Flaschenhals und Öffnung weg - von sich selbst, wie auch von seinen Mitmenschen, damit der Korken, wenn er sich ungewollt selbst befreit nicht mit voller Wucht das Augenlicht von einem der Beistehenden auslöscht.

Wer es ganz elegant mag kann natürlich verschwenderisch wie ein Profi den Korken bzw. die Flasche mit einem Champagnersäbel sabrieren. Muss man aber nicht - es sei denn die gelebte und zur Show getragene Dekadenz möchte gezeigt und bis zur Vollendung zelebriert werden.

Alle anderen sollten die Flasche Schaumwein wie ein Profi öffnen ohne es knallen zu lassen. Wie das geht wird hier beschrieben...

So kommt man dann auch ohne blauen Augen und ohne Supergau am Auge ins neue Jahr - vorausgesetzt man ballert sich nicht doch noch das andere Auge weg....

Guten Rutsch!