Norddeutscher auf Alpenwanderung

in hive-146118 •  5 months ago  (edited)

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Ausblick ins Tal

Wie ihr wisst, bin ich in der mecklenburgischen Seenplatte beheimatet – sozusagen in der norddeutschen Tiefebene. Vor kurzem habe ich diese weitläufigen Ländereien jedoch (für ein paar Tage) verlassen und die fränkische Schweiz und vor allem die bayerischen Alpen erkundet. Verbunden mit ergreifenden Eindrücken und persönlichen Grenzerfahrungen musste ich diese außergewöhnlichen Tage erst einmal verarbeiten, bevor ich euch darüber berichten kann.

Wie kam es dazu?

Mein Cousin fragte Anfang des Jahres in der Familiengruppe, wer eine 2-Tages-Wanderung in die Alpen mitmachen wolle. Dazu muss man wissen, dass die Familie örtlich zweigeteilt ist. Ein Teil ist nach der Wende nach Bayern „ausgewandert“. Er gehört zu dieser Gruppe und lud sozusagen den nördlichen Teil der Familie ein, diese Wanderung mitzumachen.

Für uns Nordlichter war das natürlich schwer einzuschätzen. Es sollte einige Stunden permanent steil nach oben gehen (meist 10 % Steigung, stellenweise 20 %). Dann die Übernachtung in der Berghütte und der Abstieg über einen weniger befestigten Weg. Haben wir die nötige Kondition/Fitness? Haben wir die passende Ausrüstung?
Mein Cousin hat uns zu unseren Fragen gut aufgeklärt, so dass nahezu alle, die es zeitlich einrichten konnten, zugesagt hatten.

Was wurde gebraucht?

Wenn man so eine längere Wanderung noch nicht mitgemacht hat, macht sich ja keine Vorstellung, was dafür so benötigt wird. Das gesamte Gepäck muss in oder an einen Rucksack passen, darf demzufolge nicht zu schwer und nicht zu groß sein.
Für mich waren die Wanderschuhe das Wichtigste. Deshalb habe ich mir die schon noch frühzeitig zugelegt und eingelaufen. Keine professionellen Schuhe, aber immerhin welche, in denen man nicht so leicht wegrutscht und einen guten Halt hat. Außerdem brauchten wir einen Hüttenschlagsack, da ein normaler viel zu dick wäre. Soo kalt ist es zu der Jahreszeit da oben ja auch nicht. Dazu noch ein leichtes Handtuch und – das hatte sich dann in den Tagen vor Abreise ergeben – einen Regenponcho. Das Wetter sollte doch etwas durchwachsen sein.
Von einer Kollegin habe ich noch Wanderstöcke bekommen. Die wurden von ihr sehr angepriesen. Wie ich später feststellen musste, sehr zu Recht.

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Eher ein Schlösschen

Wo ging’s denn nun hin?

Ziel war sozusagen der Schachen und das Schachenschloss von König Ludwig II.
Mir war das bis dato vollkommen unbekannt. Ich konnte zwar mit König Ludwig II. was anfangen, allerdings wusste ich nicht, dass er auch dort oben ein Schloss gebaut hatte/ bauen ließ. Naja, nun ist das wahrlich nicht mit Neuschwanstein vergleichbar, aber genauso sehenswert…

Oder war doch der Weg das Ziel?

Wenn man sich die Entfernung vom beschaulichen Mecklenburg bis zum Schachen anschaut, könnte man fast zu diesem Schluss kommen. 800 km… fast durch die gesamte Republik. Das mochte ich nicht an einem Tag fahren und schon gar nicht anschließend auf den Berg kraxeln.
Also beschlossen wir, daraus ein kleines Familienevent zu machen. Eine Zwischenübernachtung inklusive gemütlichem Grillabend mit original fränkischen Bratwürsten zum Beginn und eine weitere zum Abschluss mit anschließendem Geburtstagsfrühstück… Perfekte Gelegenheit!

Und hoch ging’s auch noch?

Startpunkt für die eigentliche Wanderung war Elmau. Nein, nicht das Ellmau vom Bergdoktor, sondern das Elmau vom G7-Gipfel.


Route für den Aufstieg

Wie ihr links sehen könnt, ging es 10 km lang nahezu bergauf. Insgesamt legten wir 850 Höhenmeter zurück.
Das klingt jetzt ziemlich easy, das war es aber wirklich nicht. Schon gar nicht, wenn man so eine Wanderung zum ersten Mal macht. Wie schon gesagt, ging es den größten Teil mit einer Steigung von fast 10 % bergauf. Einige Male sogar mehr.
Die ersten Kilometer waren auch recht lustig und wir hatten einiges zu erzählen, aber irgendwann kann man nicht mehr erzählen, weil man einfach nur aus der Puste ist. Vorteil dieser Strecke war eben, dass der Weg sehr gut begehbar war. Es handelt sich dabei um eine Forststraße, die sowohl für die Belieferung des Schachenhauses als auch von Anwohnern genutzt wird. Wir mussten also nicht über Stock und Stein stolpern.

Besonders gepustet haben wir, wenn eine extreme Steigung kam... "Wie lange noch?", "Wann sind wir da?" Es hätte es ja schon geholfen, wenn wir das Ziel vor Augen gehabt hätten. An dem Tag war nur leider gaanz schlechte Sicht, und es gab zeitweise auch Regen und heraufziehende Wolken. Wir haben also das Ziel nicht ein bisschen gesehen. „Gleich habt ihr es geschafft.“ … und dann kam noch eine extremere Steigung… kurz vor dem Ende hat der Großteil der Truppe nur noch auf den Wanderstöcken gehangen. Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Aber wir haben uns durchgebissen und sind - wenn auch total erschöpft - oben angekommen.

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Schon in den Wolken
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Die Schachenhütte vor dem Schachentor

Total malade machten wir dann noch die letzte Führung durch das Schachenschloss mit. Ich will dazu hier gar nicht viel schreiben und auch keine Fotos dazu einstellen. Wenn ihr die Gelegenheit... und die nötige Kondition habt, macht das unbedingt mal selbst und schaut euch dieses kleine Schlösschen (auch von innen) an. Es ist sehr überraschend.

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Das ein oder andere Geräusch war schon zu hören

Und runter?

Moment! Zuerst gab’s was eine Stärkung und ne Mütze Schlaf. :-)
Die Schachenhütte (also nicht das Schlösschen ;-) ) war sehr gut für Wanderer ausgerichtet. Es gab sogar einen Trockenraum für nass gewordene Kleidung. Wegen des durchwachsenen Wetters wurde dieser an dem Tag auch gut in Anspruch genommen.
In der gut geheizten Gaststube gab es eine zünftige Mahlzeit, auch ein Bierchen durfte nicht fehlen. Sogar zahlreiche Spiele standen zur Auswahl, um sich die Zeit am Abend zu vertreiben. Bei den meisten Anwesenden passte schließlich sowas nicht mehr ins Gepäck.
Wir haben im Schlaflager (siehe Foto links) mit etwa 20 anderen Personen übernachtet. Das Lager ist gut ausgestattet und Schlafprobleme haben nach dem Aufstieg wohl die Wenigsten.

Am Morgen gab es ein stärkendes, für die Örtlichkeit angemessenes Frühstück... und dann ging’s wieder hinunter. Aber nicht etwa denselben Weg zurück. Das wäre ja langweilig.
Bergab wurde es noch verrückter! Es ging über den sogenannten Kälbersteig zurück nach Garmisch-Partenkirchen.

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Route für den Abstieg

Wie ihr seht, war der Weg zwar etwas kürzer, aber wir legten wesentlich mehr Höhenmeter zurück. Das heißt: es ging noch steiler bergab... und unwegsam... Es war im wahrsten Sinne nur ein Steig! Rechts des Weges der Berg und links der Abhang. Wer da ins Rutschen kommt... Halleluja!
Wir haben uns deshalb kurz vorher noch die Handhabung der Wanderstöcke bei meinem Cousin angeschaut. Das war wichtig, da wir sonst schon nach der Hälfte der Strecke das Zittern in den Oberschenkeln gespürt hätten. Die Stöcker voran und an diesen nach unten abstützen. So ging es über geröllige Wege, schmale Treppen, rutschige Wurzeln und modrige Pfützen immer weiter bergab. Zwischendurch haben uns mehrere Pausen wieder Leben eingehaucht.

Die meiste Zeit mussten wir auf den Weg schauen und aufpassen, wohin der nächste Schritt geht, aber wir nutzten jede Möglichkeit, die Aussicht zu genießen. Es ist traumhaft. Leider (oder zum Glück) können Bilder den realen Eindruck nicht wiedergeben.

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Schmale Pfade führen nach... unten
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Partnachklamm

Heil unten angekommen wurden wir mit den Impressionen der Partnachklamm empfangen. Es ist schon unglaublich, wie das Wasser in Jahrmillionen eine Schneise in den massiven Felsen geschlagen und eine tiefe Schlucht zurückgelassen hat. Der Weg führt durch diese Schlucht und uns zum Ende unserer Wanderung nach Garmisch-Partenkirchen.

Was bleibt?

Tja, es bleiben (unterstützt durch zahlreiche Bilder) die Erinnerungen im Kopf an diese unvorstellbaren Höhen. Der Blick vom Schachenschloss in das Tal mit dem Wissen, dass man kurze Zeit später dort unten stehen und ungläubig nach oben schauen wird. Und dann der Stolz, dass wir alle diese Herausforderung gemeistert haben, und einige an ihre persönlichen Grenzen gegangen sind.

Für mich hat jedenfalls der Brocken mit seinen 500 Höhenmetern (von Schierke aus) jetzt eine ganz andere Dimension... und seinen Schrecken verloren ;-) Man soll ja in Übung bleiben :-)

Und was bleibt für euch?

Auf jeden Fall keine Einladung für einen Wander-Wettbewerb! Eher die Anerkennung bis hier durchgehalten zu haben. ;-)
Vielleicht aber auch eine Inspiration für einen künftigen Wanderausflug.
In diesem Sinne: Bleibt schön beweglich :-))



11.07.2024
Fotos: moecki

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I have never been to a hike this long. Just roaming in the steep mountain streets makes me out of breath. You did an impressive job.

I fell a second after taking this picture. I used stairs for the ascend and made an impromptu plan to hike on the track all the way back. I wasn't prepared for the steep descend. A basic pair of runners and a broken branch for a hiking pole already knew my fate. 😅

This hike was also a premiere for me. To be honest, it was actually too strenuous for that. Normally I should have started with a less strenuous route. But the opportunity was there and it was too tempting :-)

On my descent, I also paid a lot of attention to where I was stepping. Photos were only taken when I was standing still. Anything else would have been really dangerous. The slopes were already very extreme and the path too narrow.

I wasn't prepared for the steep descend.

We really had the advantage that my cousin had done the tour before. He had prepared us, at least theoretically...
He really couldn't influence our physical condition ;-))

Oh, das Schachenschloss! Hatte vor einigen Jahren überlegt, da mal hochzugehen. Aber nach den Wegbeschreibungen war mir das doch zu weit. Nachdem ich deine Erfahrungen gelesen habe, bin ich ganz froh, das gelassen zu haben ;-)

Also Respekt, ist schon eine anspruchsvolle Tour.

Danke dir. Umso mehr Zeit vergangen ist, umso weniger anstrengend hat man es in Erinnerung. Deshalb war es gut, dass ich das "relativ" Zeitnah aufgeschrieben habe. :-)

Ach, du kennst das Schachenschloss sogar?! Ich kannte das nicht. Aber total faszinierend. Insbesondere wenn man bedenkt, dass das Baumaterial und später der König da mit Kutschen hochgeschleppt wurden...
Die einfache Strecke ist mit ein bisschen Übung schon zu machen... uns haben zahlreiche Leute auch überholt. Eine zusätzliche Herausforderung ist allerdings, wenn man nicht oben übernachten und den Weg am selben Tag wieder zurück möchte... das geht ordentlich in die Beine ;-))

mega super und 850 HM mit diversen steigungen,sind nicht zu unterschätzen
mega anstrengend,grade auch der abstieg

toll gemacht und eine erfahrung mit vielen eindrücken....klasse

Ja, unterschätzen ist ein gutes Stichwort. Ich würde nicht sagen, dass wir die Strecke unterschätzt hatten, aber man kann sich das halt nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gemacht hat... Jetzt weiß ich es :-)

Diese Erfahrung selbst gemacht zu haben und die Eindrücke dieser gewaltigen Natur sind schon sehr krass. Man kann das über die Bilder gar nicht transportieren... vielleicht noch ein wenig über die Erzählung, aber live ist live!

Wie sieht das eigentlich bei dir aus? Dein Grundstück liegt doch auch umringt von Bergen, und die Bilder, die ich in deinen Videos so sehe, zeigen ja ebenfalls viel Felsen und Berge. Du musst doch auch ziemlich geübt sein, beim Auf- und Abstieg, oder?

Nicht schlecht, Herr Specht!
So eine Hüttenwanderung würde mich auch mal reizen, aber über 20 Leute in einem Matratzenlager?! Naja, ist halt kein Hotel und sowas gehört dann ja wohl zum Abenteuer dazu.
Wie viele wart ihr denn als „Familiengruppe“?
Oh, Mäx ruft nach seinem Spaziergang. Dann mache ich auch mal rasch 10 Kilometer… ;-)

Dankeschön.
Ich hatte das Vorhaben ja schon mal am Telefon erwähnt. Das muss so Anfang des Jahres gewesen sein. Eigentlich wollte ich da noch ein Ankündigungspost zu machen... aber irgendwie war es ruckzuck Juni. ;-D

Ich hatte damals auch spontan zugesagt, weil ich das total spannend fand. Zumal ich schon immer gern zu Fuß unterwegs bin. Man unterschätzt die Steigung, aber die Kondition war schon nicht so ganz schlecht.

Das Kapitel "Personenzahl" hatte ich bewusst ausgelassen. Das wäre ein Post für sich gewesen. ;-D
Die Kurzfassung: Es haben sich zwar anfangs (wie geschrieben) fast alle für die Unternehmung begeistert, davon ist aber leider nur noch etwa die Hälfte übrig geblieben. So etwa drei Wochen vorher fielen zwei Personen aus, ein paar Tage später noch zwei weitere... Meine Mutter, meine Schwester und ich blieben dann nur noch von dem hiesigen Teil der Familie übrig. Mit den Bayern waren wir dann noch zu sechst. Es war aber trotzdem sehr launig... wenn man von der Anstrengung absieht.

In der Hütte gibt es ja neben dem Schlafsaal auch einzelne Zimmer. Allerdings sind das eher Holzverschläge mit Betten - teilweise Doppelstockbetten. Wir hatten auch ein 3-Bett-Zimmer. Die Zimmer hatten normale Bettwäsche, während im Schlafsaal nur eine Decke lag und der Hüttenschlafsack mitzubringen war. Ich hatte aber von Anfang an gesagt, dass mich der Schlafsaal nicht stören würde. Bei der zu erwartenden Anstrengung waren Probleme mit dem Einschlafen sicher nicht zu erwarten. Und wie erwartet, wat die Übernachtung im Schlafsaal absolut in Ordnung.
Wie du schon sagst, gehört das auch für mich zum Abenteuer dazu. Es war im Grunde so urig, wie man sich das in so einer Berghütte vorstellt... und das macht es im Grunde rund :-D

Ja, du merkst schon, ich hätte noch viel mehr schreiben können... :-))
Auf jeden Fall würde ich die Strecke jedem empfehlen, der die nötige Kondition hat. Es lohnt sich...

Ja, ich erinnere mich an das Gespräch und hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich vergessen hatte, wann das Vorhaben starten sollte... ;-)

Okay, dann war es nicht sooo ein großes Familientreffen. Dafür bestimmt intensiver und - wie zu lesen - richtig schön.

Mal sehen, ob ich deiner Empfehlung irgendwann nachkommen werde. So rein zufällig verschlägt es mich noch etwas nördlicheren Flachlandtiroler nicht unbedingt in die Gegend... ;-)

Eine schöne Tour: willkommen unter den Wandersleuten ;-))

Mir fällt, unabhängig von der Qualität des Untergrunds, der Weg bergab immer schwerer als der Aufstieg. Ist eine Knie-Sache.

Wenn Du auf den Geschmack gekommen bist: rutschfeste, biegsame und wasserdichte, aber atmungsaktive Schuhe, die bis über den Knöchel geschnürt werden... Weil sie auch noch leicht sein sollen für mich schmales Handtuch, stehe ich auf Airfloppy Pro ;-))

Bisher zählte ich ja eher zu den Spaziergängern. Wandern war eher nicht so präsent, da meine bessere Hälfte da nicht so mithalten kann. Sie war auch nicht mit. Ich finde aber gerade diese andauernde und anstrengende Bewegung beim Bergwandern fördert ganz besondert den Kreislauf und tat mir schon (im Nachhinein gesehen) gut.

Ich glaube, wenn wir denselben Weg zurück gegangen wären, wäre uns das total easy vorgekommen. Der "Kälbersteig" (so hieß der Wanderweg) hatte es aber in sich und deshalb noch eine besondere Herausforderung. Da war der Abstieg aber auf jeden Fall sehr anstrengend. Ohne die Stöcker hätten wir wohl auch mit den Knien oder Oberschenkeln sehr schnell Probleme bekommen. Die haben wirklich sehr geholfen.

stehe ich auf Airfloppy Pro

Ein bisschen Werbung darf auch sein ;-) Barfussschuhe als Wanderschuhe hätte ich nun nicht erwartet. Sehen aber gut aus und hätten mir wohl auch gefallen. :-) Hauptsache du willst nicht mit den Airfloppy Schlappen auf die Zugspitze ;-)
Ich hatte ganz gute und vor allem sehr gut passende Wanderschuhe (aber keine Profiausrüstung) besorgt und auch keine Blasen oder ähnliches. Auch dabei ist der Abstieg eine besondere Herausforderung, da man schon gemerkt hat, dass die Füße nach vorn und Blasen produzieren wollten...

Hauptsache du willst nicht mit den Airfloppy Schlappen auf die Zugspitze ;-)

Hihi, nee, warm halten die nun nicht. Gibt aber eine Snow Edition... Ist ein total angenehmes Gefühl beim Bergwandern. Ich würde nicht ausschließlich Barfußchuhe tragen wollen, aber es ist immer sehr erholsam für die geplagten Füßchen ;-))

Eine großartige Leistung.👍

Mit meinem Bänderriss im linken Knöchel vermutlich nicht darstellbar.

Beste Grüße und danke für den tollen Bericht.

✨🦋🙏

Dankeschön.

Ja, ich denke, da sollten die Gelenke auf jeden Fall mitmachen. Ich hatte zwar auch die Befürchtung, mit Hüft- und Kniegelenken ein wenig Schwierigkeiten zu haben... allerdings war danach davon nichts mehr zu merken. Wahrscheinlich hat die viele Bewegung mal wieder ordentlich für Beweglichkeit (in den Gelenken) gesorgt. Bin nach wie vor davon überzeugt, dass das eigentliche Problem (des Menschen) das lange Sitzen ist...

Du hast mit deinem Bericht meine Lust auf Alpen mal wieder geweckt. Wir haben die Berge um den Lago Maggiore genossen.

Es freut mich, wenn meine Begeisterung über das Gesamterlebnis dich ein wenig angesteckt hat. Vielleicht hast du irgendwann noch mal die Möglichkeit, die Berge zu genießen...

Tolles Erlebnis, durch die Klamm zu wandern beeindruckende Naturgewalten die dort am Werke sind

Du sagst es! Konntest du die Klamm selbst auch schon besichtigen?
Angesichts der Eindrücke war dieser Teil eigentlich ein wenig zu kurz gekommen. Es war an dem Tag wegen des schönen Wetters sehr voll dort. Touristen aus aller Welt haben sich da durch den Gang geschoben. Da konnte man leider die Eindrücke nicht so richtig wirken lassen...

Der Unterschied zwischen Berghütte und Garmisch Partenkirchen war schon extrem. Auf dem Berg war es total entspannt und ruhig, während die Touris in Garmisch schon ziemlich Trubel machten...

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