Meditieren und Träumen

in hive-146118 •  7 months ago 

In unserer hektischen Welt, in der Ablenkungen allgegenwärtig sind und unsere Gedanken ständig umherirren, kann es eine Herausforderung sein, den Fokus zu behalten und innere Ruhe zu finden. Doch genau hier kann die Meditation eine transformative Kraft entfalten. In diesem Artikel werden wir erkunden, wie Meditation dazu beitragen kann, den Fokus wiederzufinden und innere Ausgeglichenheit zu erreichen.

Die Kraft der Meditation

Meditation ist eine jahrhundertealte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen, innere Klarheit zu erlangen und das Bewusstsein zu erweitern. Durch regelmäßige Meditation können wir lernen, unsere Gedanken zu beobachten, ohne uns von ihnen mitreißen zu lassen, und unseren Geist zu trainieren, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Den Fokus wiederfinden

Eine der größten Herausforderungen im modernen Leben ist es, den Fokus aufrechtzuerhalten und sich nicht von ständigen Ablenkungen ablenken zu lassen. Meditation kann helfen, diese Fähigkeit zu stärken, indem sie uns lehrt, unsere Aufmerksamkeit bewusst auf einen bestimmten Punkt zu lenken, sei es der Atem, ein Mantra oder ein bestimmtes Objekt. Indem wir unseren Geist trainieren, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren, können wir unseren Fokus schärfen und unsere Produktivität steigern.

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Foto von Mo Eid:

Traum wird Wirklichkeit

Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation tatsächlich die Hirnaktivität verändern kann. Während des Meditierens treten Veränderungen im Gehirn auf, die mit erhöhter Aufmerksamkeit, emotionaler Regulation und einem Gefühl der Gelassenheit verbunden sind. Diese Veränderungen können dazu beitragen, dass wir uns besser konzentrieren können und weniger von störenden Gedanken abgelenkt werden.

Interessanterweise ähnelt der Geisteszustand während der Meditation oft dem, den wir auch im Traumzustand erleben. In beiden Zuständen können wir beobachten, wie Gedanken und Bilder vorüberziehen, ohne dass wir aktiv eingreifen oder sie kontrollieren müssen. Diese Parallele deutet darauf hin, dass Meditation nicht nur dazu beitragen kann, den Fokus zu stärken, sondern auch dazu, das Unterbewusstsein zu erkunden und tiefgreifende Einsichten zu gewinnen.

Die Kraft suggestiver Bilder

Was die Meditation jedoch von einem reinen Traumzustand unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie im Wachzustand erfolgt. Während des Meditierens ist das Bewusstsein noch aktiv, im Gegensatz zum Schlaf, in dem das Bewusstsein ruht. Diese bewusste Präsenz ermöglicht es uns, während der Meditation bewusst Einfluss auf die Bilder und Gefühle zu nehmen, die auftauchen. Im Traumzustand können wir zwar auch Bilder und Emotionen erleben, aber sie entstehen oft unkontrolliert und zufällig. In der Meditation haben wir jedoch die Möglichkeit, diese Prozesse bewusst zu lenken und zu beeinflussen. Indem wir uns bewusst auf positive und inspirierende Bilder konzentrieren, können wir ein starkes emotionales Bild in unserem Geist erschaffen, das uns dabei hilft, unseren Fokus zu stärken und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Die Ähnlichkeiten zwischen dem meditativen und dem traumähnlichen Geisteszustand zeigen, dass Meditation nicht nur eine Technik zur Konzentrationssteigerung ist, sondern auch eine Möglichkeit bietet, unser Bewusstsein zu erweitern und uns mit unserem innersten Wesen zu verbinden.

Fazit

Meditation ist eine kraftvolle Praxis, die uns dabei helfen kann, den Fokus wiederzufinden und inneren Frieden zu erreichen. Durch die Schulung unseres Geistes können wir lernen, uns weniger von störenden Gedanken ablenken zu lassen und uns bewusst auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Indem wir regelmäßig meditieren, können wir unsere Fähigkeit verbessern, unseren Fokus zu schärfen und ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.

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Bei Vorhofflimmern hat mir Autogenes Training geholfen. Um das zu erlernen hab ich 6 Übungsstunden an der Volkshochschule verschrieben bekommen. Dazu hatte ich noch ein gutes Buch vom "Erfinder" des Autogenen Trainings mit vielen Übungsansätzen. Wär das auch ein Einstieg für erfolgreiche Meditation?

Ich denke schon, definitiv. Mit autogenem Training hast du ja auch Achtsamkeit gelernt, sowie die gezielte Konzentration auf bestimmte Gefühle o.ä.

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Ich habe deinen Beitrag gerade als restreeem bei steemflower entdeckt. Meditation finde ich immer wieder spannend und versuche es immer aufs neue. Leider gelingt mir das Eintauchen, Entspannen und loslassen nicht so gut. Meine Spastik wird da immer wach. Hättest du da einen Tipp?