Die frostigste Hochzeit ever

Teil 2

Nach der Freischaltung der Fortsetzung(en) nun der zweite Teil. Am leidesten hat meisten haben mir Braut und die Blumenkinder leid getan. Im Gegensatz zu den Besuchern waren die alle zwar standesgemäß, aber nicht den Temperaturbedingungen entsprechend gekleidet.

Bei einer unbeheizten kleinen Kirche mit offen stehenden Flügeltüren waren die Innentemperaturen nicht wirklich höher als die vor dem Gebäude. Der einzige Wettervorteil war der Windschutz und das Dach, zumal es bis kurz vor der Zeremonie noch geregnet hatte.

Trotz der Kälte haben alle tapfer durch gehalten. Besonders die frisch vermählte Ehegattin hatte von der ersten bis zur letzten Minute ein fröhliches Lächeln im Gesicht.

Auch die Feierlichkeit im überdachten, aber offenen Quincho, konnten da nichts anhaben. Auch bei dem üblichen "Fotoshooting" mit den Gästen hinter der Hochzeitstorte immer ein glückliches Lächeln auf den Lippen.

Nicht das schönste Bild, aber es zeigt, dass besonders die Kids nach dem offiziellen Kirchenteil froh waren, nicht mehr dem "Dresscode" zu unterliegen.

Was mich persönlich gewundert, aber gefreut hat, war meine Kamera. Trotz widrigster Wetter- und Lichtbedingungen hat die mittlerweile 13 Jahre alte Nikon D3100 227 Fotos durch gehalten. Und das alles mit Blitz mit dem Original Akku und geschätzt ca 10.000 Fotos, die das gute Stück mittlerweile auf dem Buckel hat.

Wenn die Japaner etwas können, dann Kameras bauen. :)