Vulkanausbruch auf La Palma mit Folgen - oder warum die Schwefeldioxidwolke über Europa alles andere als harmlos ist...

in hive-166557 •  3 years ago  (edited)


202110201123 Schwefeldioxid Europa La Palma.png
Vulkanische Schwefeldioxidwolke breitet sich über Mitteleuropa aus - Quelle des Bildzitates: windy.com https://www.windy.com/de/-Mehr-Ebenen-anzeigen-hzfg-/overlays?tcso2,43.549,11.865,4

Vulkanausbruch mit Folgen für das Klima...

Liebe Freunde der Freiheit,

liebe Mitleser,

seit einem Monate spuckt auf La Palma ein Vulkan Feuer und Asche in die Luft und pro Tag tausende Tonnen an SO² in die Luft - genauer gesagt in die Atmosphäre. Auf dem obigen Bild ist zu erkennen, wie diese Schwefeldioxidwolke nunmehr auch Europa erreicht hat. Laut Experten soll die in rund 3000 Meter Höhe sich über Europa verteilende Wolke keine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Schauen wir uns diese Aussage etwas genauer an und werfen dafür einen Blick auf den MAK-Wert für Schwefeldioxid - also jenen Wert der die maximale Arbeitsplatzkonzentration von SO² in Deutschland definiert. Dieser liegt für SO² bei gegenwärtig 2.7 mg/m³ Luft.

Die Schwefelwolke über Europa aber kommt locker auf über 100 mg/m³ Luft - also locker das mehr als 30-fache der erlaubten MAK-Werte für Arbeitsplätze in Deutschland.

Selbst der sehr weitgefasste Wert von 40mg/m³ Luft seitens der WHO für S0² in der Luft wird dabei locker um mehr als das 2-fache übertroffen.

Warum in Europa die SO² Grenzwerte teilweise mehr als das 100-fache über dem MAK-Richtwert liegen erschliesst sich mir nicht. Selbst der WHO Grenzwert von 40mg pro m³ Luft wird in Europa noch als gesundheitlich unbedenklich angesehen. Zitat vom Umweltbundesamt:

Grenzwerte
Für Schwefeldioxid gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Der 1-Stunden-Grenzwert beträgt 350 µg/m3 und darf höchstens 24mal im Jahr überschritten werden. Der Tagesgrenzwert von 125 µg/m3 darf nicht öfter als dreimal im Kalenderjahr überschritten werden. Zum Schutz der Vegetation beträgt der kritische Wert als Jahres- und als Wintermittelwert (Oktober bis März) 20 µg/m3. Quelle Umweltbundesamt

Warum das Umweltbundesamt die SO² Belastung in der Luft bundesweit nicht misst, obwohl gesundheitliche Gefahren von erhöhten SO² Konzentrationen ausgehen ist unklar. Auf den Messstellen in Deutschland werden aber keine Angaben zur Schwefeldioxidbelastung gemacht. Seltsam, wo doch in Zeiten des Klimaschutzes so großer Wert auf eine Verbesserung der Lufqualität und vielem mehr gelegt wird...

Inwieweit mit dem mutmaßlichen Tephra fall out der diese SO² Wolke begleiten dürfte auch noch radioaktiven Nuklide wie Uran-238 Thorium 232 und Kalium-40 über die Atmosphäre nach Europa gelangen ist unklar. Eine kurze Sichtung der ODL-Messtellen in Deutschland weist nur bei Niederschlag eine steigende Ortsdosisleistung als Hinweis für eine vermehrte Radonbelastung in der Luft hin.

Eins sollte jedem aber bei den hohen SO2-Werten in der Atmosphäre klar sein:

  • der Regen wird sauer und dürfte insbesondere zu **Schäden an der Flora **in Mitteleuropa führen und ggf. auch das Waldsterben begünstigen, sofern die Situation länger andauert. Inwieweit die Ernteerträge im nächsten Jahr durch eine Versauerung der Bodenqualität negativ beeinflusst werden ist unklar. Ein Einbruch bei den Ernteerträgen ist jedoch mit Blick auf stark erhöhten SO² Werte im kommenden Sommer und ggf. darüber hinaus möglich und als wahrscheinlich anzunehmen.

  • Korrosion von Infrastruktur wie auch Autos dürfte bei nasser Witterung durch den erhöhten Anteil an schwefeliger Säure im Niederschlag ebenfalls stark ansteigen. Entsprechend ist mit zeitlicher Latenz mit einem steigendem Ersatzberdarf bei Kraftfahrzeugen zu rechnen.

  • Klimaschutzmaßnahmen sind und bleiben sinnlos, da ein einziger Vulkanausbruch ausreicht um Jahrzehnte an Klimaschutzbemühungen zu konterkarieren (Beispielsweise stößt der Taal Vulkan derzeit ohne eruptiv tätig zu sein mehr als 20000 Tonnen SO² pro Tag aus.)

  • Bananen und andere Südfrüchte von den kanarischen Inseln dürften als Folge der Emission von radioaktiven Nukliden, wie Kalium-40 mit einer Halbwertszeit von 1.27 Milliarden Jahren, atomarer Sondermüll sein. Vom Verzehr solcher Lebensmittel ist daher mit Blick auf die wahrscheinlich erhöhte radioaktive Belastung der Produkte der kanarischen Lebensmittelindustrie abzuraten. Dies gilt auch für andere in Vulkangebieten angebaute Lebensmittel.

  • Die hohen Schwefeldioxidemissionen über Europa werden durch Ausbildung von Kondensationskeimen in der Atmosphäre zu erhöhtem Niederschlagsmengen und verstärkter Wolkenbildung führen, welche wiederum deutliche Temperatursenkende Effekte über Mitteleuropa zur Folge haben werden. Mit einem verfrühten Wintereinbruch ist in großen Teilen Europas bereits in naher Zukunft zu rechnen. Auch steigende Hochwassser sind bei erhöhten Niederschlagsmengen im Laufe der kommenden Monate nicht auszuschliessen.

  • Erhöhte Niederschlagsmengen und früher Wintereinbruch dürften negative Effekte auf die Wirtschaft haben, insbesondere die Bautätigkeit als einer der Hauptantriebsmotoren für die Wirtschaft.

  • Ein witterungsbedingter Einbruch beim Bau dürfte negative Rückkoppelungseffekte auf andere Gesellschaftsbereiche haben und die Bilanzdefizite der betroffenen Staaten weiter verstärken, so dass es zu einer weiteren Ausweitung der Geldmengen kommt.

  • Menschen mit Atemwegserkrankungen und Herzerkrankungen dürften bei weiter erhöhten SO²-Werten unter einem verstärkten Auftreten von Lungen und Herzerkrankungen zu leiden haben. Ein Anstieg der SO2 induzierten Mortalität in der Allgemeinbevölkerung ist dabei als wahrscheinlich anzunehmen. Besonders gefährdet erscheinen dabei Asthmakranke und Herzkranke bei denen eine gesunde Lungenfunktion essentiell ist.

Die Behauptung der Massenmedien, dass die von La Palma weit bis nach Mitteleuropa reichende Schwefeldioxidwolke keine Auswirkungen auf das Leben in Europa und die Gesundheit der Menschen hätte ist damit als gezielte Desinformationspropaganda entlarvt. Vielmehr muss es als wahrscheinlich angenommen werden, dass mit dieser atmosphärischen Strömung wie oben abgebildet auch entsprechende Spuren an radioaktiven Nukliden mit dem mittransportierten Tephra in der Atmosphäre nach Europa gelangen. Die Gefahr von Missernten ist als hoch anzusehen, insbesondere wenn der Fall out und die vulkanische Aktivität auf La Palma noch längere Zeit weiter bestehen sollten.

Den Feigen aber und Ungläubigen, Befleckten, Mördern, Unzüchtigen, Giftmischern, Götzendienern und allen Lügnern soll ihr Teil werden in dem See der von Feuer und Schwefel brennt, das da ist der zweite Tod. (Offenbarung 21.8)

Licht und Liebe.


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Bananen und andere Südfrüchte von den kanarischen Inseln dürften als Folge der Emission von radioaktiven Nukliden, wie Kalium-40 mit einer Halbwertszeit von 1.27 Milliarden Jahren, atomarer Sondermüll sein. Vom Verzehr solcher Lebensmittel ist daher mit Blick auf die wahrscheinlich erhöhte radioaktive Belastung der Produkte der kanarischen Lebensmittelindustrie abzuraten. Dies gilt auch für andere in Vulkangebieten angebaute Lebensmittel.

Na dann wird es schwierig mit der Ernährung in und aus deutschen Landen. Oder ist es deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass es auch in Deutschland Vulkane gibt?! Die Maare in der Eifel sind Vulkanschlote. Und der letzte Ausbruch eines Eifelvulkans liegt auch "erst" 11000 Jahre zurück.

Was essen wir denn dann jetzt?!

Die Vulkaneifel habe ich vor vielen Jahren in mein Blog eingehender ausgewertet. Das Thema ist mir wohl bekannt. Aber Ehe da was passiert gehen die Campf flegteii oder der Yellowstone hoch. Der Yellowstone, der Taal und die Longvalley Caldera sind fragile Formationen, sowie die Campi flegteii und der Supervulkan in Südamerika, dessen Name mir gerade nicht einfällt.