Der deutsche Aktienindex hat zum Quartalsauftakt am zweiten Handelstag die Gann Quartalsregel erstmals seit vielen Jahren auf der Unterseite aktiviert. Dies bedeutet, dass der deutsche Aktienindex mit hoher Wahrscheinlichkeit das laufende Quartal tiefer beenden wird als er es begonnen hat.
Die fundamentalen Rahmenbedingungen für den Industriestandort Deutschland und die Immobilienmärkte bleiben katastrophal. Es gibt Hinweise, dass eine große mittelständische Genossenschaftsbank in Deutschland möglicherweise Liquiditätsprobleme hat.
Die durch die Bunderegierung befeuerte Inflation kann dabei sehr schnell den Markt um einige tausend Indexpunkte in die Tiefe stürzen lassen. Die technische Erholung seit der Aktivierung der Gann Quartalsregel in ihrer bearishen Variante weist auf starken Gegenwind für die Bullen hin.
Neben der Eskalation im Nahen Osten und der Unwägbarkeiten rund um die phlegräischen Felder, kommt für die Märkte erschwerend hinzu ein zunehmender Liquiditätsengpass.
Die seit Monatsanfang laufende Erholung spielt sich dabei komplett unter der Minimumreaktion ab. Der Sonnenzyklus signalisiert den Beginn eines neuen Bärenmarktes. Die Wahrscheinlichkeiten für fallende Aktienkurse bis hin zum Crash bestehen daher weiter fort. Die technischer Erholung an die Juli Tief diesen Jahres, darf daher nicht überbewertet werden.
Das Quartal ist noch zu jung um aus der aktuellen Monatskerze eine optimistische Erwartungshaltung herzuleiten.
Dabei ist neben der zunehmend schwelenden Wirtschaftskrise als Folge der Zerstörungswut der Ampelsozialisten auch die instabile Lage an den Campi flegrei als potentiellen globalen Kataklysmus nicht mehr zu ignorieren. Eine Supereruption des italienischen Supervulkans wäre dabei als Jahrtausendereignis einzustufen und würde die Menschheit sprichwörtlich in die Steinzeit zurück katapultieren - inklusive weltweiter Hungerkrise von biblischen Ausmaß und Massensterben.
Eine solche Naturkatastrophe würde alles in den Schatten stellen, was die Menschheit in den letzten 200 Jahren erlebt hat. Nicht nur weil bei einer Eruption der phlegräischen Felder zum jetzigen Zeitpunkt rund um Neapel binnen weniger Minuten Millionen Menschen sterben würden, sondern auch weil die Sekundärfolgen global und katastrophal für die Menschheitsfamilie wären.
Ich schätze das Kataklysmus Risiko für den DAX und die gesamten Aktienmärkte mit Blick auf die Lage an den Campi flegrei inzwischen auf rund 50 Prozent ein. Das ist ein erhebliches und fundamentales Risiko für die europäischen, wie auch die US Aktienmärkte.
Sollten die Campi flegrei eine Supereruption entwickeln, dann werden wir sehr schnell den DAX unter 10000 Punkte und im weiteren Verlauf ebenso dramatisch auch auf unter 5000 Punkte fallen sehen. Dagegen wäre Corona nur noch ein laues Lüftchen gewesen...
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert derzeit nicht positioniert bzw. hedged das Währungsrisiko. Es ist aber möglich das Shortpositionen wieder eröffnet werden je nach Marktlage. Es besteht daher die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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