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Störung

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Zur falschen Zeit wohnt Schwäche Dir im Herzen.
Da ist ein Zweifel oft, der immer dich bedrängt.
Die Schwäche konstruiert die Ängste immer neu.
Es sind die Energien von außen, die dich belagern.
Schwarz und hilflos soll sich jeder fühlen.
Der Trick der Täuschung läuft sein vielen Leben.
Es funktioniert, solange Furcht dir abschnürt deine Luft.

Nun höre zu, ich will dir ein Rezept verraten.
Wonach die Angst sich schnell zerstäubt.
Der Mensch ist mächtig stets, wo er den guten Willen küsst.
Wo Du den guten Willen findest sei dir hier gegeben.
Es gibt keine Sphäre, nicht Zelle, nicht Absicht.
In deiner Aura wohnt die Macht.
Nun ist es wichtig, das Kinderauge aufzutun,
zu erkennen, dass alles was dein Sein so bildet,
nicht natürlich in dir wuchs und reifte.

Es sind die Bilder voller Trug, die deinen Saft vergären.
Das Leben steht auf vielen Reifestufen.
Erforsche selbst und dann entscheide weise.
Höre auf die tiefe Wärme deines Lebens.
Es weiß genau, was immer möglich ist und dich beschützt.
Das Gute an der Schwäche ist der Zweifel.
Er stachelt den Verstand zur goldenen Phalanx.
Dein Körper ist Gesellschaft vieler, vieler Zellen.
Dein Hirn sei gut der Masse Überzeugung.

Gedeihen will die kleinste Zelle, lang und frei,
und viele davon geben Dir Gefühle deiner Kraft.
Der Körper ist Gesellschaft, ist Armee von vielen Teilen
und im Verbund mit deinem Geist ein wahres Wunder,
kann aus deinem Wesen kulminieren.
Wirf das Ich weg und nimm dein Wir.
Du bist Seele in deinem Schöpfer-Geist,
doch im Körper bist du ein Meer aus vielen Wesen.
Diese haben sich vereinigt, um dich zu schützen.
Sie geben dir die Chance der Erfahrung.

Die Macht eines Menschen ist Sagen umworben.
So bilden Milliarden von winzigen Teilen
die mächtigste Waffe im Kampfe des Lebens.

Wo Druck dich belagert, dort gib den Befehl,
der Körper gehorcht mit seinen Geschwistern,
so klein, doch so mutig, das Letzte zu geben.

Die Zelle ein Odin in Miniatur.
Sie fürchtet nicht Mangel noch Schmerzen, noch tot.
So baut die Gesellschaft, aus Winzigem Großes.
Wenn klar ist der Kopf, und Reihen feststehen.
Der Mensch überwindet sein Selbst in der Ruhe.
So finde die Stille, erkenne die Kraft.
Du bist das Leben mit all seinen Farben,
mit all den Nuancen, verbunden sehr tief.
Hörst du im Fernen die letzte Posaune,
dann fürchte dich nicht, sie ruft deine Engel.
Das Leben vergeht, wie das Wachs einer Kerze.
Die Flamme verteilt deine Jahre im Äther.

Und stirbst Du in Aufruhr der salzigen Tränen,
dann wisse die weise Geschichte der Zeit.
Der Tod ist nicht Wächter der gähnenden Leere,
er ist wie ein Spiegel von jeder Geburt.

Du bist kein Ei 😊.

© by mir

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