You probably remember that we recently bought beds for a family.
The mother is a single parent and lacks everything.
When Bosco told her that she was getting beds so that each person would have their own bed, she asked him if it was possible to get just one bed and instead of the second bed a few other necessary things.
They were a water container, bowls and a hoe.
Of course we did not agree with this!
Of course, the family got not only the beds, but now also the other things.
Ihr erinnert euch bestimmt noch daran, daß wir vor kurzem einer Familie Betten gekauft haben.
Die Mutter ist alleinerziehend und es fehlt an allem.
Als Bosco ihr sagte, daß sie Betten bekommt, so daß jede Person ein eigenes Bett hat, fragte sie ihn, ob es möglich wäre, nur ein Bett zu bekommen und statt des zweiten Bettes ein paar andere nötige Dinge.
Es handelte sich um einen Wasserbehälter, Schüsseln und eine Hacke.
Natürlich waren wir damit nicht einverstanden!
Die Familie bekam natürlich nicht nur die Betten, sondern jetzt auch noch die anderen Sachen.
Some things go well, some should never have happened and some can be improved and turn into beautiful things. Re-shared. 🔮🧿🧩
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Zuerst habe ich mich gefreut, das zu lesen.
Dann kam ich ins Grübeln: hoffentlich konnte das mit der Empfängerin gut kommuniziert werden?
Weil ich in meiner Unkenntnis (mich) frage, ob sie vielleicht Angst hatte vor so viel Betten, wo dann das Schlafen ungewohnt ist und weniger sozial sich anfühlt? Oder die Bettenvermehrung viel Platz braucht? Und nicht zuletzt - wenn ich mir vorstelle, du willst mir was schenken, und ich priorisiere anders und frage, ob es geht, statt A doch lieber B zu bekommen: fühle ich mich (ich schreibe das jetzt ausdrücklich in der ersten Person) dann möglicherweise nicht ausreichend respektiert?
Bitte denke jetzt aber bloß nicht, ich wolle daran rumnörgeln, wie ihr das gemacht habt! Wenn ich (jetzt als der Spendende) jemand gut kenne (oder zu kennen meine), dann würde ich das ja auch so gemacht haben, nach dem Motto: Deine Bescheidenheit ehrt dich, du bekommst beides.
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Die Familie ist sehr arm.
Es fehlt an allem.
Es war wirklich reine Bescheidenheit.
Manchmal ist eine Wassertonne etc. wichtiger als ein Bett.
Bosco kennt diese Familien, denen wir helfen, persönlich.
Er kennt ihre Geschichten und Nöte.
Vor allem die alleinerziehenden Frauen haben es sehr schwer.
Sie können kaum ihre Kinder ernähren.
Die Männer hauen oft einfach ab, oder geben ihr Geld für Alkohol aus.
Wenn ich darüber nachdenke, wie diese Menschen (und natürlich viele andere in anderen Ländern auch) im Jahr 2022 leben, könnte ich nur noch abkotzen (Entschuldigung...).
Die Megareichen wissen garnicht mehr wohin mit ihrem Drecksgeld und die anderen hungern. Ich bin wirklich oft wütend darüber...
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Das glaube ich sofort.
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Manche wollen damit die Welt retten - und machen dabei wenn nicht alles, so doch gar manches nur schlimmer.
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Die wenigsten wollen die Welt retten....(ich übrigens auch nicht...).
Aber die Megareichen könnten wirklich viel bewegen, stattdessen geniessen sie oft nicht einmal ihren Reichtum, sondern sind damit beschäftigt, noch reicher und mächtiger zu werden. Und wenn man darüber nachdenkt wieviel Geld für manche Dinge ausgegeben wird, auch ein großes Thema in der Kunstwelt....
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Die könnten viel Geld für uneigennützige Zwecke ausgeben.
Was sie dann damit bewegen würden, steht - siehe Bill Gates - auf einem anderen Blatt.
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Ein großes Problem ist auf jeden Fall die Geldgier der Menschen.
Selbst wenn du etwas bewegen möchtest, brauchst du ja viele Leute, die mitarbeiten. Leider will sich dann auch wieder ein großer Teil daran bereichern usw.
Man sieht das an großen Hilfsorganisationen.
Natürlich sollen die Leute auch (gut) bezahlt werden, die das alles managen. Aber wenn man sich den Verwaltungsapparat ansieht und die Gelder, die da bezahlt werden...dazu kommen noch die Gelder, die über Umwege in falsche Taschen gelangen...könnte man wieder nur kotzen....
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Ja, und wenn und weil ich das weiß, muss ich mich darauf einstellen.
Entweder gelingt es (wie offenbar dir und deinen Leuten - Respekt und Hut ab!), mit eigenen und überschaubar gehaltenen Strukturen immer gegen steuern zu können gegen falsche Bereicherung.
Oder ich nehme es billigend in Kauf und schaue nur, dass es nicht überhand nimmt - und tröste mich damit, dass ich ja doch mit einem Teil der gesammelten Beträge helfen kann. Das wäre wie bei Gießen oder Sprengen: dass ein Teil verloren geht, nicht das gewünschte Ziel erreicht, ist eben so und fällt bei ausreichend Wasser nicht ins Gewicht.
Ich glaube, du machst dein Ding und machst es gut, und das Kotzen brauchst du dir nicht anzutun.
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