... kann ich mir auch Knoblauch ohne Ende reinballern 🙂.
Als ich in der Metro war und für den Arbeitseinsatz eingekauft habe, habe ich auch ein Kilo geschälte Knoblauchzehen mitgenommen. Eigentlich wollten wir ja einen griechischen Abend machen, aber wie üblich habe ich mich mal wieder komplett verplant. Die meisten sind am Samstag, an dem der Abend eigentlich stattfinden sollte, schon abgereist. An dem Abend wollte ich auch den confierten Knoblauch als kleine Vorspeisen-Leckerei mit auf den Tisch stellen. Na ja, so bleibt mehr für mich. Aber es ist definitiv zu viel – ein bisschen werde ich an den einen oder anderen Bekannten abgeben.
Heute Abend steht Resteessen an. Ich habe noch Weißbrot eingefroren, davon habe ich ein Brot aufgetaut. Gurken und Cherrytomaten waren auch noch übrig vom Großeinkauf. Vor zwei, drei Wochen hatte ich außerdem einen Feta-Block gekauft, der drei Kilo wiegt (ja, das war ein ordentlicher Brocken), und der ist bis Ende Juli haltbar. Ich schneide mir davon immer mal ein paar Stücke ab und vakuumiere den Rest sofort wieder. Also habe ich mir heute ein paar Brocken abgeschnitten und das Ganze im Backofen gebacken, mit dem Öl des confierten Konblauchs..
Es gibt also heute in Olivenöl gebratenes Weißbrot, dazu confierten Knoblauch, griechischen Salat und gebackenen Feta. Ich denke, es gibt definitiv schlechteres Essen, das man im tiefen dunklen Wald genießen könnte 🙂
Morgen gehe ich mit meiner Freundin Bärlauch sammeln. Ich muss nämlich noch eine Menge Bärlauchsalz herstellen – nicht nur für mich, sondern auch für meine Freunde und einige andere, die etwas davon abhaben wollten. Ich mache das ja immer nach meiner speziellen Rezeptur mit wildem Pfeffer aus Madagaskar und Pfeffer aus Kambodscha. Das gibt einen ganz besonderen Geschmack. Alle, die mein Bärlauchsalz schon mal probiert haben, fanden es, glaube ich, ziemlich gut 🙂