In Deutschland können Arztpraxen und Apotheken ab diesem Sommer den lang erwarteten digitalen Impfpass, den sogenannten "CovPass", ausstellen, mit dem sich die Europäer innerhalb der EU frei bewegen können.
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- Ein "überstürzter" Prozess
Angelockt durch die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dass der digitale Impfpass bereits in dieser Woche (6.-13. Juni) zur Verfügung stehen wird, sind viele Kunden auf diesen Apotheker zugegangen und haben gefragt, ob er ihnen das Dokument ausstellen kann.
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- Eine Million Europäer haben bereits "CovPass".
Um dies zu ermöglichen, müssen sich die EU-Länder einem Gateway anschließen, das als Schnittstelle zwischen den verschiedenen nationalen digitalen Systemen dient. Dies ist der beste Weg, um die Kontrolle von QR-Codes in den verschiedenen Ländern zu erleichtern. Einige EU-Länder haben ihre digitalen Zertifikate bereits ausgestellt, und rund eine Million Europäer besitzen sie. In Deutschland schreitet der Prozess langsamer voran.
- QR-Codes auf Ihrem Mobiltelefon
Die Corona-Warn-App, die vor infizierten Personen in der Nähe des Benutzers warnt, wird ein Update erhalten, um den QR-Code des jeweiligen Zertifikats herunterzuladen. Minister Spahn kündigte an, dass in den nächsten Tagen auch eine zweite, europaweit gültige Anwendung in den App Stores verfügbar sein wird, die ebenfalls angibt, ob die Person eine Coronavirus-Infektion durchgemacht hat oder einen negativen Test aufweist.
Wer sich in den kommenden Wochen impfen lässt, kann mit seiner App einen QR-Code scannen, den er nach der Impfung erhält. Diejenigen, die bereits geimpft sind (19 Millionen Menschen, laut Robert-Koch-Institut), erhalten das Zertifikat anschließend. Einige Bundesländer haben bereits damit begonnen, sie per Post an die Geimpften zu versenden.