Zwei Faktoren sind für die Entstehung tropischer Wirbelstürme besonders ausschlaggebend: zum einen muss die Wassertemperatur an der Oberfläche über ca. 26,5 Grad liegen und zum anderen sollten keine störenden Scherwinde den jungen Sturm an seiner weiteren Organisation hindern. Unter Scherwinden versteht man sich mit der Höhe stark ändernde Windstärken und Richtungen, die der geordneten Entwicklung eines Tropensturmes entgegenwirken.
Infolge der globalen Erwärmung hat sich nun die Meeresoberflächentemperatur im Entstehungsgebiet vieler atlantischer Wirbelstürme, vor der Westafrikanischen Küste zwischen 10 und 20 Grad nördlicher Breite um etwa 0,6 Grad erhöht. Da aufgrund der dadurch erhöhten Verdunstung auch mehr Energie in die Atmosphäre gelangt, sollte dadurch die Entstehung tropischer Wirbelstürme begünstigt werden. Tatsächlich ist in den vergangenen Jahrzehnten Zunahme der Stärke tropischer Wirbelstürme im Atlantik und Nordindik beobachtet worden. Die Anzahl atlantischer Hurrikans hingegen schwankt zwar von Jahr zu Jahr mitunter beträchtlich, ein systematischer Trend lässt sich seit 1950 jedoch nicht ausmachen.
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