Vorraussetzungen für ein ICO- Investment mit Erfolg

Intitial Coin Offering (ICO) ist eine neue Form von Crowdfunding, also Geldeinsammeln, die von Firmen/Projekten verwendet wird, deren Geschäftsmodell auf Blockchaintechnologie basiert.

In der letzten Ausgabe (Link) wurden die Schritte bei einem ICO Prozess beschrieben und diese Woche schauen wir uns die Faktoren für einen ICO mit positiven ROI (Return of Investment). Grundsätzlich sollten vor einem Investment in ein ICO folgende Sachen klar sein:

Metriken: Sammelt das ICO, im Vergleich zu ähnlichen Projekten, zu viel Geld ein? Sind die Anteile gerecht aufgeteilt?

Ratings: Wie bewerten dei ICO-Ratingplatformen das ICO? Sind sich alle einig oder gibt es gravierende Diskrepanzen bei der Bewertung?

Tokens: Wann werden die Tokens nach dem ICO verteilt? Strömen die Bonus-Tokens gleichzeitig auf dem Markt?

Konkurrenz: Wer ist die direkte Konkurrenz? Wie hoch ist die Kapitalisierung von der Konkurrenz im Vergleich zu dem Projekt?

Weitere wichtige Fragen: Wo werden die Tokens als erstes gelistet? Wie hoch ist die Nachfrage/Angebot? Ist das Team von dem Projekt bekannt? Hat das Team Referenzen?

Die Erfolgsfaktoren sind demnach: Eine angemessene Hardcap, hohes Interesse/Hype (Nachfrage), keine/oder nur kleine Bonuszahlungen im Presale/Privatesale, gutes Team und gute Advisors, Metriken sind gerecht. Einen ganz entscheidenden Faktor spielt die allgemeine Markttendenz des gesamten Kryptomarkets: Die Menschen sind investitionsfreudig in einem bullischen Markt.

Ob ein Investment in ein ICO nur für kurze Zeit geplant ist (mit der Absicht zu “flippen“) oder ob eine längerfristige Haltung bevorzugt wird, hängt ganz von der eigenen Strategie, Moneymanagement und teilweise auch von der Roadmap des Projektes an.