Hier ist das zweite Kapitel, meiner ersten Geschichte Infested World. Schreibt mir gerne eure Meinung in die Kommentare, ich hoffe euch gefällt meine Geschichte und ihr habt Spaß daran sie zu lesen.
Kapitel Zwei:
Schwelle zum Albtraum
Die zwei Soldaten, die an der Tür standen, schauten zu dem nun wieder leblosen Körper und dann zu der Kugel, die Sekunden zuvor in die Tür eingeschlagen war, nachdem Ben den schon toten Kameraden, endgültig tötete. Als sie den Befehl hörten, den toten Körper mit zum Helikopter zu nehmen taten sie es sofort. Ihnen war zwar unwohl dabei, wenn man bedachte, dass die toten schon einmal wieder auferstanden sind, aber auch sie wollten ihren Kameraden nicht hier zurücklassen, auch wenn er tot war.
Die beiden Soldaten schleppten den toten Brian zum Helikopter, die anderen Soldaten waren bereits eingestiegen und halfen den leblosen Körper in den Helikopter zu ziehen „Ist es schlau, ihn mitzunehmen?“ fragte Cole, woraufhin Ben ihn nur ansah und sagte „Ich weiß es nicht, aber ich werde ihn nicht hier zurücklassen, auch wenn er tot ist gehört er zu uns.“ Cole nickte und kurz darauf konnte man wieder das Knattern der Rotoren hören.
Die Helikopter hoben ab und Ben blickte auf die Stadt hinab. „Sie werden von Lärm angezogen!“, sagte er, als er sah wie die Monster auf dem Boden dem Lärm der Helikopter folgten. Auch die anderen Soldaten blickten auf die Stadt und die Horden an Monstern die dem Lärm folgten hinab. Zum Glück waren die Helikopter schnell genug, sodass die Horden sie nicht bis nach Pittston verfolgen würden.
Die Soldaten flogen etwa eine halbe Stunde, bevor sie in Pittston auf einem notdürftig errichteten Landeplatz landeten. Die anderen Soldaten hatten Pittston vor ihnen erreicht und das was sonst ein Feld war vollständig geräumt, um dort eine vorläufige Kommandozentrale zu errichten. Als Ben aus dem Helikopter stieg, kamen ihm sofort zwei Soldaten entgegen, sie salutierten und sagten dann „General Sterling erwartet ihren Bericht in Zelt 15“ Ben mustert die beiden Soldaten kurz, sie waren einige Dienstgrade unter ihm und vermutlich nur als Boten hier in der provisorischen Kommandozentrale unterwegs. Beide waren gut trainiert und trugen nur ihre normale Uniform, aber keine Ausrüstung wie es Ben und sein Team taten.
„General Sterling?“, fragte Ben und sah die beiden Soldaten verwundert an „Seit wann kommt der General, bei so etwas persönlich vorbei?“ die Soldaten sahen ihn an „Haben sie es noch nicht gehört?“ fragten sie. „Nein, ich bin gerade erst aus Smithton angekommen. Deswegen sind sie hier“ sagte Ben nur.
Sofort wollte einer der Soldaten etwas sagen, wurde vom anderen jedoch direkt unterbrochen „Wir haben weitere zwei Städte um Smithton herum verloren. Kein Kontakt mehr, genauso wie in Smithton.“ Der Blick von Ben veränderte sich augenblicklich, als er hörte, was der Soldat sagte. „Zwei weitere Städte?“, fragte Ben nach und bekam nur ein Nicken als Antwort. Fuck, wenn in den zwei Städten genau dasselbe passiert ist, wie in Smithton sind wir am Arsch, dachte Ben und machte sich sofort auf den Weg zu General Sterling.
Zelt 15 war nur ein paar Meter entfernt. Ben betrat das Zelt und sah wie General Sterling sich mit einem weiteren Soldaten unterhielt und diesen besorgt ansah, als der General Ben bemerkte wurde sein Blick nicht besser. „Sie sind hier, erstatten Sie Bericht!“ sprach General Sterling. Ben salutierte, doch der General winkte sofort ab „Vergessen sie das, dafür haben wir keine Zeit.“ Ben nickte nur und fing an zu reden.
„Als wir Smithton erreichten, sahen wir schon brennende Gebäude, kurz darauf landeten wir auf dem Zielgebäude und sahen uns kurz um. Autos lagen auf dem Dach und niemand war zu sehen, also öffneten wir die Tür zum Treppenhaus. Langsam gingen wir ein Stockwerk hinab und da erblickte ich schon das Gemetzel. Es war eine Etage mit Büros und überall lagen Leichen. Sie waren teilweise vollkommen entstellt und zerfetzt.“ Es fiel dem jungen Soldaten langsam schwerer zu reden, er realisierte erst jetzt was da eigentlich geschehen war und wie nah er dem Tod gekommen war.
Er machte eine kurze Pause und der General legte seine Hand an seine Schulter „Ich weiß, dass sie einen Kameraden verloren haben, aber versuchen sie weiterzureden. Wir müssen sofort etwas unternehmen, aber dafür brauchen wir ihre Informationen, sie sind die einzigen, die es aus nächster Nähe erlebt haben.“
„Ich sah zu meinen Kameraden und erzählte ihnen, was ich sah und schaute dann erneut durch die Tür, als ich eine Frau erblickte, die über einer Leiche hockte und seine Innereien aß, es dauerte nicht lange, bis auch sie mich bemerkte. Als ich ihren blutigen Mund und die leblosen Augen sah, zog ich meinen Kopf zurück und befahl meinen Männern die Treppe wieder nach oben zu gehen. Wir liefen rückwärts die Treppe hoch und nach einigen Sekunden, kam die Frau durch die Tür. Keine Frage, sie war bereits tot, aber irgendwie lebte sie wieder. Ich befahl ihr stehenzubleiben und warnte sie, dass ich sonst schießen würde, aber sie zeigte keine Reaktion.“ Schilderte Ben und machte wieder eine kurze Pause.
„Ich wiederholte meine Warnung, aber immer noch, keine Reaktion. Also schoss ich und die Kugel traf ihr Herz, doch sie taumelte lediglich ein paar Schritte zurück gegen die Wand. Dann kam sie wieder auf uns zu, erneut schoss ich und traf sie zweimal, wieder in die Brust. Wieder taumelte sie nur zurück und dann schrie, einer meiner Männer ich solle ihr in den Kopf schießen. Da sie schon sehr nah war und die vorherigen Schüsse sie nicht gestoppt haben tat ich es. Ich schoss ihr in den Kopf und sie fiel auf den Boden.“ Fuhr Ben fort.
„Das ist wirklich schwer zu glauben“ gab der General als einzige Antwort, woraufhin Ben nickte „Oh das weiß ich. Nachdem wir uns kurz von dem Schreck erholt hatten, betraten wir das Stockwerk und planten, dass wir das Gebäude sicherten und dann Verstärkung rufen würden. Wir sicherten also nach und nach das Stockwerk, wir hatten dabei keine Probleme. Außer den vielen Leichen war nichts zu sehen, kurz bevor wir das andere Ende der Etage erreichten zersprang eine Scheibe von einem der Büros und etwa ein dutzend von diesen Beißern fiel zu Boden. Wir eröffneten das Feuer und nach etwa einer halben Minute waren alle Beißer tot. Dann hörte ich einen meiner Männer schreien, dass wir sofort Verstärkung rufen müssen, ansonsten würden wir es nicht schaffen. Noch bevor ich mich umdrehen konnte, hörte ich denselben Kameraden erneut aufschreien. Ich drehte mich also um und sah wie einer dieser Beißer ihm gerade die Halsschlagader zerfetzte“ Erzählte Ben ohne etwas zu verharmlosen.
General Sterling riss im Laufe der Erzählung seine Augen auf, auch er hatte in seiner Dienstzeit noch nichts Vergleichbares erlebt und er war mittlerweile seit 30 Jahren im Dienst. „Das… Mir… Mir fehlen die Worte“ gab der General ehrlich zu.
„Wir wollten wegen Brian, so hieß der Soldat, nicht schießen. Stattdessen habe ich dem Beißer mit meinem Messer in den Schädel gestochen und ihn getötet. Für Brian war es trotzdem zu spät, als ich mich zu ihm kniete war er bereits tot. Wir haben uns dann mit ihm wieder auf das Dach zurückgezogen, wo ich Verstärkung angefordert habe. Meine Männer haben dann festgestellt, dass sich Horden von Beißern auf der Straße und auf dem Weg zu uns befanden, also entschied ich Pittston, als Zielpunkt auszumachen und beendete das Telefonat. Das war auch der Punkt an dem Brian oder zumindest sein Körper wieder auferstanden war. Ich hatte keine Wahl, da er bereits zwei Soldaten aus meinem Team im Visier hatte, also schoss ich ihm in den Kopf. Ich wollte ihn nicht zurücklassen, also haben wir seine Leiche mit hierher genommen.“
General Sterling hörte sich alles mit an, als er hörte, dass der Körper von Brian mitgenommen wurde, wurde sein Blick ernster „Wir werden ihm ein würdiges Begräbnis geben, aber vorher müssen wir herausfinden, was mit ihm passiert ist, nachdem er verstorben ist“ Ben nickte und sah dem General in die Augen „Was haben sie jetzt vor?“ fragte Ben.
„Wir werden die drei Orte abriegeln und an allen Zufahrtswegen eine Einheit aus zehn Soldaten postieren. Außerdem wird Pittston unsere vorübergehende Kommandozentrale, wir werden alle umliegenden Orte abriegeln und Ausgangssperren verhängen, um die Bewohner zu schützen. Auch Pittston wird komplett abgeriegelt“ erklärte General Sterling „Sind sie bereit, mit ihrem Team nochmal loszuziehen und eine der Brücken abzuriegeln?“
Sofort nickte Ben „Wir werden sofort losziehen, allerdings sind wir nur noch neun Mann stark“ sagte er und sah den General weiter an „Ich weiße ihn Julio Hernandez zu.“ Der General blickte zu dem Mann, mit dem er zuvor geredet hatte. Auf seiner Brust stand der Name Hernandez. Ben nickte „Gehen sie zu den anderen und machen sie sich mit ihnen bekannt. Sie warten noch bei den Helikoptern und sind leicht zu erkennen, es sind die einzigen die hier weiße Anzüge tragen“ befahl Ben und sofort kam Hernandez dem Befehl nach.
„Passen sie auf sich auf Soldat, wegtreten!“, sagte General Sterling und sofort salutierte Ben, er verließ das Zelt und begab sich ebenfalls zurück zu den Helikoptern, auf seinem Weg zu diesen wurde er von einigen Soldaten beobachtet. Vermutlich aufgrund des weißen Anzugs, auch bemerkte er wie schon einige Fahrzeuge sich auf den Weg machten alle Zufahrtswege abzusperren.
Als Ben beim Helikopter ankam, hörte er eine raue Stimme rufen „Mason!“ sofort drehte er sich um und erblickte ein ihm bekanntes Gesicht. Es war Timothy Barnes, mit ihm hatte Ben gemeinsam die Grundausbildung absolviert und es war auch einer der wenigen Soldaten, die ihn ausschließlich mit seinem Nachnamen ansprachen.
„Timothy Barnes, scheiße. Wenn du hier bist ,müssen wir echt am Arsch sein, so zweitklassige Soldaten wie dich ruft man doch auch nur, wenn kein anderer mehr da ist“ sofort lachten beide und umarmten sich kurz „Es war schön dich mal wieder zu sehen, pass auf dich auf Mason“ sagte Barnes und drehte sich schon wieder um „Pass auch auf dich auf Barnes“ rief er dem Soldaten hinterher, der schnellen Schrittes zu seinem Team zurücklief.
Der junge Soldat drehte sich um und sah zu seinem Team „Also Leute, Julio Hernandez wird uns von jetzt an unterstützen“ er deutete auf den Soldaten den, er gerade eben selbst zum ersten Mal gesehen hatte. „Um Brian wird sich gekümmert, wir haben jetzt eine neue Aufgabe, wir sollen eine der Zufahrtsbrücken nach Smithton abriegeln, also los zu den Fahrzeugen“ Die anderen Soldaten, die bis gerade eben noch zum Teil im Helikopter saßen und um diesen herumstanden, folgten jetzt dem jungen Mann zu den Fahrzeugen. Dieser klopfte auf zwei Fahrzeuge und rief „Cole du fährst mit dem hinter mir her, ich will jemanden am Geschütz. Hernandez, wie gut sind sie am Geschütz?“ fragte er und sah den neuen Soldaten an.
„Es hat sich noch nie ein Ziel beschwert, nicht genug Beschuss abbekommen zu haben.“, sagte er schmunzelnd „Ich sehe schon, sie haben Humor. Los hoch ans Geschütz. Ethan, Lucas und Derek ihr steigt bei Cole ein. Der Rest kommt mit mir“ Sofort stiegen die genannten Soldaten mit Cole in den ersten Wagen und der Rest folgte Ben.
Sie stiegen in ein weiteres gepanzertes Fahrzeug, jedoch hatte dieses kein Geschütz. Als alle eingestiegen waren, fuhren sie los und verließen das abgesperrte Gebiet der Kommandozentrale.
[Hier geht es zu der Geschichte] (https://www.inkitt.com/SpartanStories)
mein vote habe ich um 7 uhr abgegeben,doch komme erst jetzt zum schreiben.....
zombie filme hab ich auch mal geguckt
und stelle heute fest,sie leben inmitten unter uns
sie gehen über leichen,scheißen andere an und schauen leer aus
guck dich um
der film ist real
und es wird noch besser
sie lassen sich spritzen für ne bratwurst
ihre körper,leblos,kraftlos und sie fallen um wie die fliegen
doch vorher geben sie alles um andere zu denunzieren
zombies gibt es überall
als zombie wird ein Mensch bezeichnet, der tot und wieder zum leben erweckt worden ist also quasi ein untoter der seiner seele beraubt wurde und willenlos gemacht wurde
deine geschichte ist sehr aktuell
:-)
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Hey, danke für deinen Kommentar. Ja tatsächlich könnte man viele Menschen wohl mittlerweile als Zombies bezeichnen. :)
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Hi! Wie es aussieht, kann man Dich nach längerer Abwesenheit erneut hier willkommen heißen ;-)) Also: willkommen zurück!
Deine Geschichte... Nun ja. Zombies. Ich bin 'mal ganz kühn und gebe zu, daß ich keine allzu überraschenden Entwicklungen erwarte. Ich empfinde das Thema als überstrapaziert. Nichtsdestotrotz kann man darüber unterhaltsam schreiben. Dazu fehlt es Deinen beiden Kapiteln ein wenig an sprachlicher Finesse.
Ich weiß nicht, was Deine Ambitionen damit sind; den Spaß am Schreiben will ich Dir keinesfalls verleiden! Wenn Dir an einem etwas größeren Auditorium gelegen ist, komm' doch mal in Deutsch Unplugged vorbei, einer deutschsprachigen themenoffenen Community mit viel Interaktion. Oder in Dream Steem, einer speziell für fiktionales Schreiben und Lyrik aufgelegte Community, allerdings mit der "Amtssprache" Englisch...
Wie auch immer: eine gute Zeit für Dich und - steem on!
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Hey, danke für deinen Kommentar und deiner Kritik. Ich werde in den genannten Communities vorbeischauen. :)
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