RE: Websperre bei Vodafone

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Websperre bei Vodafone

in internet •  7 years ago 

VPN kann man natürlich sperren.
Die VPN-Ports kann man sperren (lässt sich leicht umgehen), oder man kann über Deep Packet Inspection jedes Paket überprüfen, ob es ein VPN-Paket ist, und dann verwerfen (das macht China soweit ich weiß) – da kann man dann wieder Katz und Maus spielen, und die VPN-Pakete als was anderes tarnen (das macht kein VPN-Protokoll, aber Tor z.B.).

VPN hat aber seine legitime Daseinsberechtigung (z.B. Serveradministration, Zugriff auf interne Seiten meiner Uni, usw.), sodass sowas in Deutschland sehr undenkbar wäre.
Wenn ein legitimer Dienst verboten wird könnte man von Zensur sprechen (im Gegensatz zu den anderen in den Kommentaren hier, die Zensur schreien).
kinox.to begeht/leitet zu Straftaten – wenn ich im Laden etwas stehle, und dafür dann Strafe zahlen muss schreie ich nicht "Zensur! Man wird ja wohl noch stehlen dürfen!"

(Nicht das "Move along, nothing to see here" eine gute Methode ist das kinox.to-Problem zu lösen)

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Kann ich die sperre der VPN ports in einem fremden Netzwerk auch umgehen wenn ich die Fritzbox Zuhause als VPN-server benutze ? Oder wie funktioniert das sonst ?

Dafür muss der VPN-Server auf einem Port laufen der nicht blockiert ist.
Etwas ausprobieren sollte zeigen, welche Ports freigeschaltet sind.

China setzt scheiße viel Geld und Manpower ein; die schauen sich jeden Header und wahrscheinlich auch die Daten an und kennen höchst wahrscheinlich jedes gängige Verschlüsselungsprotokoll, da müsste du schon dein eigenes VPN Protokoll schreiben und sehr gut tarnen in einer Menge Bullshitklartext.

mit Deiner FB geht das nicht.