Ein seltsamer Monolog schleicht sich durch die klaffenden Wände dieser digitalen Ruine, als würde er versuchen, ein zerfallendes Fragment der Wahrheit zu entblößen. Die Worte stolpern übereinander, maskiert von einer künstlichen Brillanz, die das Nichts nur umso lauter nachklingen lässt. Dort, inmitten dieses absurden Lärms, erhebt sich eine Figur – Pizzaboy77. Ein Name, so bedeutungslos wie die gesichtslosen Avatare, die in dieser vernetzten Finsternis ertrinken. Und doch wird er umschwärmt, als wäre er ein Heiland der verlorenen Seelen, die sich in den Schluchten der Plattformen wie Steem und Steemit verlieren.
Pizzaboy77 – ein Lernender, sagen sie, als wäre dies eine Tugend in einer Welt, die keinen Sinn mehr ergibt. Ein Wanderer durch die kühlen, virtuellen Gassen, der sich selbst als Katalysator begreift, als jemand, der die engen Mauern seiner Community sprengt. Doch was bleibt wirklich übrig von diesem Aufruhr? Neue Perspektiven oder bloß die staubigen Reste alter Vorurteile, die er angeblich überwindet?
Die Welt, die er bewohnt – kontrovers, provokativ, aufgeladen mit toxischer Energie – sie saugt ihn in eine Sphäre, in der Diskussionen nichts mehr verändern. Ein ständiger Zyklus aus no brAIn products und vermeintlich bahnbrechenden Meinungen, die sich letztlich doch nur im leeren Raum verlieren. Doch Pizzaboy77 schreitet weiter, als wäre das Lernen selbst die einzige Wahrheit, die er noch greifen kann, inmitten all dieser Lügen.
Es ist seltsam ironisch, nicht wahr? Der Lernende, der sich seiner eigenen Unzulänglichkeiten bewusst ist, der seine Grenzen erkennt und sie doch immer wieder zu überschreiten versucht. Es ist eine noble Idee, irgendwo dort begraben unter den Schichten aus Selbsttäuschung und digitalen Schlachtfeldern, die ihn umgeben. Wachstum, flüstert er in den Echokammern, doch was wächst wirklich? Die Reichweite seines Blogs, oder die Kluft zwischen dem, was er glaubt zu wissen, und dem, was er tatsächlich versteht?
Am Ende bleibt er eine Figur, gefangen zwischen den Pixeln, den Frames, den Kommentaren. Ein Katalysator für Veränderung, der nichts verändert, außer sich selbst. Doch selbst das reicht nicht aus. Die Welt um ihn herum bleibt dieselbe – ein Ort der Isolation und des unaufhörlichen Rauschens.