Tatsache:
Bei der IOTA-Foundation hat sich in diesem Monat viel getan. Nach dem Launch des Ecosystems kündigte IOTA eine neue Partnerschaft im IOT-Bereich an. Zudem gibt es auch intern sowie auf dem Kryptomarkt Bewegung.
Die Kryptowährung MIOTA und die dahinterstehende IOTA-Foundation rund um Dominik Schiener kannte seit Beginn des Projekts im letzten Jahr fast nur eine Richtung: nach oben. Der April endete für das Berliner Start-up jedoch mit einem kleinen Dämpfer. Konnte man eine Zeit lang am laufenden Band neue Kooperationen verkünden, etwa mit VW oder Bosch, wandte sich jetzt ein Partner ab. Das Centre for Blockchain Technologies (CBT) des University College London (UCL) kündigte an, dass es nicht mehr mit dem Start-up in Verbindung stehen möchte.
Der Mai hingegen hätte für IOTA nicht besser starten können. Am Tag der Arbeit kündigten die Entwickler den Launch des neuen IOTA Ecosystems an. Die Plattform richtet sich an Entwickler, die dort Ideen einspeisen und ausgewählten Beobachtern zugänglich machen können. Auch eine Förderung durch Mittel aus dem IOTA Ecosystem Developing Fund ist in diesem Rahmen möglich. Dieser Fonds wurde speziell für das IOTA Ecosystem angelegt.
Auf zu neuen Ufern
In der vergangenen Woche konnte das Unternehmen seine Bandbreite an Kooperationen erweitern. So gab die Foundation die Zusammenarbeit mit Kontakt.io bekannt, einem führenden Standortplattformanbieter für IoT (Internet of Things). Die Partnerschaft ist darauf ausgerichtet, die Standort-Plattform von Kontakt.io mit der Distributed-Ledger-Technologie der Open-Source Foundation zu verbinden. Laut der Pressemitteilung von Kontakt.io wird die Kombination von Blockchain-Technologie und Internet of Things die Einführung manipulationssicherer und kostenpflichtiger Messwerte von intelligenten Sensordaten unterstützen. Diese sollen zur Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistern und Lieferkettenunternehmen beitragen.
Im Bereich Sicherheit liegt auch die nächste Meldung aus dem Hause IOTA im Mai. So verkündete das Unternehmen in dieser Woche ebenfalls einen Neuzugang in seinem Team. Andrea Villa, Autodidakt im Computer-Hacking, übernimmt Aufgaben im Bereich Systemadministration, Informationssicherheit und Netzwerke. Während seiner Karriere war Villa in verschiedenen Rollen tätig: als Spezialist für Cloud-Architektur, Devops und insbesondere als Senior Security Consultant für renommierte Kunden weltweit.
Mit Huobi hat zudem eine weitere international genutzte Krypto-Exchange IOTA in die Reihe der Kryptowährungen aufgenommen, die auf ihr gelistet werden. Die Tradingpaare IOTA/BTC, IOTA/ETH und IOTA/USDT sind ab sofort an der Exchange verfügbar.
Der Monat Mai läuft also nicht gerade allzu schlecht aus der Sicht IOTAs. Mal sehen, wie sich das langfristig auf den IOTA-Kurs auswirkt.
Bericht von:
https://www.btc-echo.de/news-bei-iota-partnerschaften-personal-und-listungen/
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