Die Planung einer Sanddatenbank
Wer uns kennt, weiß dass wir mit Sand handeln und natürlich hat sich einiges an Sand bei uns angesammelt. So kann ich getrost von unserer Sanddatenbank sprechen. Wir bekommen Sand von Kunden, Freunden und holen es selbst. So ergibt es sich automatisch, dass unsere Sanddatenbank ständig wächst.
Sanddatenbank kategorisieren – geht das?
Eine Datenbank sollte nach Möglichkeit ordentlich angelegt, verwaltet und gepflegt werden, damit man im Bedarfsfall, das was man sucht, auch findet. Aber wonach kategorisiert man eine Sanddatenbank? Muss diese so heißen oder kann sie auch Sandbank genannt werden? Wobei eine Sandbank ja ein Ort am Wasser ist, sagt Wikipedia. So denke ich, dass eine Sammlung mit ganz vielen Sanden, Sanddatenbank heißen sollte. Vielleicht weiß es ja hier einer besser und gibt mir mal einen Tip bitte?
Nun zu der Sandsammlung von SandLicht. Unser eigentlicher Rohstoff ist der Sand. Natürlich lerne ich immer mehr über Sand, und die Möglichkeit der Verarbeitung, die Körnung und die Beschaffenheit der Oberflächen. Die Farbe und der Farbton sagen viel über den Ort, von dem der Sand her ist, aus. Schade, dass es Wetten dass..? nicht mehr gibt: ich in der Sendung: „Hmmm das ist ein sehr feiner Sand, der einen hohen Quarzanteil hat und farblich weiß bis grauweiß ist. Das müsste Sand von St. Peter-Ording sein. Ohhhh! gelber Sand, grob in der Körnung, mit Muschelplättchen durchzogen, weniger querzig…. Khao Lak Thailand…“ Das ist Richtig, sagt Thomas Gottschalk! Natürlich muss ich 5 aus 15 Proben richtig erkennen 🙂
Da ich niemanden kenne, der eine Sanddatenbank angelegt hat und verwaltet, muss ich das Rad hier selbst erfinden. So habe ich überlegt, ob es Sinn macht die Sande nach Kontinenten zu sortieren oder lieber doch nach Land- und Küstensand? Dann habe ich überlegt, ob wir das anhand der Entfernung zu unserem Standort sortieren. Also wie weit ist der Ort vom dem der Sand stammte, von Hamburg entfernet. Wäre lustig aber machte irgendwie keinen Sinn. Denn das sagt nichts über die Beschaffenheit des Sandes aus.
Wonach sortierte man Sand in einer Sanddatenbank
Wenn ich die Designs kreiere, überlege ich mir, wie soll das Motiv auf dem Schirm wirken. Welche Farben, welcher Kontrast und welche Körung können eine harmonische Spannung erzeugen. Sand hat viele Farben – hier ein Beispiel mit sieben verschiedenen Sanden. So werde ich nun jeden Sand fotografieren und auf die Rückseite des Fotos die Herkunft und den Lieferanten notieren. Hiernach werde ich auf Kisten den Namen der Kontinente schreiben. In diese Kisten kommen Behälter wie Kartons, Gläser und Dosen in denen der Sand ist. Nicht in Tüten… ich habe einmal zwei Sande auf einander gestapelt. Doch die Tüten hatten Löcher…. Nun habe ich einen schönen Mischsand. In den Kisten sind die Behälter, mit dem Sand und einem Zettel des Herkunftsortes sowie dem Sandlieferanten notiert. Die Fotos mit den Sandnamen kommen in einen Ordner. Ich finde das ist eine gute Methode.
Ob es funktioniert? Hmm das wird die Zeit zeigen 🙂 Warum ich das schreibe? Nun bald planen viele von uns den nächsten Sommerurlaub – und vielleicht geht es auch in die Wüste oder an einen schönen Strand. Dann denkt Ihr vielleicht auch an den Post hier. Wie immer freuen wir uns über euren Sand…
Was unsere Sanddatenbank aktuell hergibt? Nun unter anderem: in jedem Fall Hamburg, dann marokkanische Sahara, Estland, Fehmarn, Bali, Thailand, Gran Canaria, Sylt, Marbella, Mallorca, Toskana, Antalya, Boltenhagen, SPO, Darß, Ägyptische Wüste, Dänemark, Rügen, und und und. Welche noch, erfahrt Ihr, wenn die Sanddatenbank fertig ist 🙂