Hallo liebe Steemians und Willkommen zur vierten Ausgabe vom @PRP-LGBT Magazin!
Introducing PRP-LGBT the Curation & Magazine Account for LGBT+ Content
Inhaltsverzeichnis
- Blutspende bei Homosexuellen
- LGBT in Jordanien
- Extra Kuration?
Blutspende bei Homosexuellen
Für jemanden, der bereits einmal in seinem Leben Blutspenden war, egal ob homosexuell oder nicht, müsste es doch befremdlich erscheinen, dass man insgesamt dreimal gefragt wird, ob man denn homosexuell beziehungsweise bisexuell sei.
Warum eigentlich?
Es scheint perplex. In Zeiten stetig steigenden Bedarfs an Blutspenden und Blutkonserven verwehrt man - allein aufgrund ihrer Sexualität - ungefähr 5-7% der Deutschen[X] das Recht sich solidarisch zu zeigen und Blutspenden zu gehen. Überall in den Schlagzeilen hört man, dass Deutschland mehr Blutspender braucht - und dies jedes Jahr aufs Neue,[X] was natürlich verständlich ist, wenn man sich vor Augen hält, dass alleine das Uniklinikum Münster trotz präventiver Maßnahmen noch immer 60 Konserven pro Tag benötigt![X]
Dennoch! Wer sich offiziell als Homosexueller bei seinem Blutspendedienst outet, desjenigen Blutes wird nicht für weitere Spenden genutzt - es wird kontrolliert und (egal ob es sauber ist) dann verworfen.
Der Grund ist, perfiderweise, die berechtigte Angst vor Krankheiten wie HIV, Hepatitis B, Hepatitis C oder Syphilis. Homosexuelle stellen eine "erhöhte Risikogruppe" dar und sind deshalb prinzipiell vom Blutspenden ausgeschlossen. Selbst nach dem Attentat in Orlando war es Homosexuellen nicht gestattet, dass sie ihr Blut anderen Homosexuellen spenden.[X][X]
Leider ist es korrekt, dass homosexuelle Männer die höhere Risikogruppe darstellen, mit einer ungefähr 50-fachen Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion,[X] allerdings sind diese gefährlichen Krankheiten, vor denen man sich zurecht schützen versucht, keineswegs sexualitätsfokussiert und auch heterosexuelle Menschen können es durch einen Mann-zu-Frau-Kontakt sehr leicht übertragen. Diese Viren verhalten sich unabhängig von Sexualität und Geschlecht gleichermaßen tödlich und gefährlich. Aus diesem Grund wird das Blut nach jeder Spende bei jedem Menschen überprüft und eine Infektion durch eine Blutspende liegt heutzutage bei 1 zu 4 Millionen.[X]
Bei einer Blutspende ist man verpflichtet anzugeben, wann man das letzte Mal Geschlechtsverkehr hatte - ungeschützt, mit einem Partner, den man nicht kennt, zum Beispiel - und sich somit (freiwillig?) zu disqualifizieren. Jemand, der regelmäßig Blutspenden geht kennt, normalerweise, die Faktoren, die ihm die Blutspende verwehren, und wann es ratsam ist, aus Sicherheitsgründen, den Termin zu verschieben.
Lässt man nun Homosexuelle zu der Blutspende zu, so darf man doch sehr stark hoffen, dass diese nicht mehr oder minder verantwortungsbewusst wie ihre heterosexuellen Mitmenschen sind - wenn nicht sogar mehr, da sie sich ihres Risikos, so hofft man, bewusst sind.
Bis eine Änderung eintritt, so muss der Bedarf an Blutspenden vermutlich höher sein.
Israel[X] und die USA[X] haben ihre Vorschriften gelockert. Auch in Deutschland darf man seit einem Jahr als Homosexueller nun Blut spenden, wenn man denn ein Jahr enthaltsam lebt.[X]
Dies scheint nun auch ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Der zynische Leser sieht dies wohl nun als "Bewährungsprobe", sodass man zeigen kann, dass nun nur verantwortungsbewusste Menschen Blutspenden gehen. So sind Homosexuelle Menschen aber eigentlich trotzdem ausgeschlossen, denn sind wir mal ehrlich, wer verzichtet denn freiwillig ein ganzes Jahr auf Geschlechtsverkehr um nur maximal 6-mal pro Jahr zur Blutspende zu gehen?
Bei Knochenmark hingegen war der Bedarf besonders hoch, weswegen man bereits Anfang 2015 das Spenden hier erlaubt hatte.[X] Allerdings besteht hier auch die Gefahr, dass "homosexuelles", "prostituierendes" oder "straffälliges" Knochenmark weiterhin auf Wunsch des Arztes ohne Begründung abgelehnt werden kann.
Die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht oder Sexualität sei zwar verboten in Deutschland, und auch in der EU, allerdings ist dies noch immer eine stille Diskriminierung von bereitwilligen (homosexuellen) Blutspendern in Deutschland. Man solle nicht prinzipiell jedem nicht-heterosexuellen Spender das Recht auf Solidarität verwehren, nur weil er sich zu jemand anderem hingezogen fühlt. Ähnlich wie bei heterosexuellen Menschen, so solle es bei jedem der Fall sein, dass die Entscheidung, ob denn jemand spenden darf, einzig und allein im Individualfall zu entscheiden sei!
Wir machen das bereits, es sollte nicht zu schwer sein.
Falls man durch die Blutspende HIV weitergibt, ist man so oder so bereits strafbar.
LGBT in Jordanien
Quelle: Pixabay"
In einer Umfrage in Jordanien wurden 1000 Menschen die Frage gestellt: "Sollte die Gesellschaft Homosexualität akzeptieren?" - 97% antworteten mit "Nein". Ich finde so etwas immer wieder traurig zu sehen, aber es sind dennoch nicht 100%, darauf muss man bauen. Hier sieht man aber wieder, dass Gesetze nicht alles sind. Auch wenn es nicht illegal ist, ist es allem Anschein nach nicht akzeptiert und dies macht einem das Leben schwer. Wart ihr schon mal in Jordanien? Was sind eure Erfahrungen mit LGBT in arabischen Ländern?
Extra Kuration?
Falls ihr einen tollen LGBT-Beitrag seht und ihr seid der Meinung, er soll im Magazin gezeigt werden, dann postet ihn einfach in die Kommentare oder schreibt mir (@misomaniac) im Discord eine Nachricht. Oder wenn ihr selbst einen Teil vom Magazin schreiben wollt, so wie es @Serylt getan hat, meldet euch bei mir! Ich bin sehr dankbar für jede Unterstützung!
Trotzdem noch ein kleines Shout-out an @ancapbarbie für ihre Curation-Arbeit mit The Good, the Bad, and the Ugly - IDAHO Edition!
Wie dein Post gefeatured werden kann:
Beiträge unter dem Tag #lgbt werden geupvoted, sofern sie Qualität haben. Zitate sollten als solche gekennzeichnet und Literatur- und Bildquellen genannt werden.
Der PRP-LGBT Account
@prp-lgbt ist in erster Linie dazu gedacht, Beiträge zu allen möglichen LGBT-Themen zu kuratieren und zu teilen. Im Moment gibt es nicht viele LGBT-bezogene Beiträge und das möchte ich mit diesem Account ändern. Ich möchte Leute belohnen, die sich mit diesem Thema beschäftigen und anderen zeigen, dass man sich hier bei Steemit nicht verstecken muss! Steemit ist eine wunderbare Plattform und ich möchte noch mehr Liebe verbreiten! Wenn du teil des Accounts sein möchtest, schreibe mir gerne eine PN auf Discord!
Das Bild ist selbst gemalt und gehört daher zu mir. (@misomaniac) Ihr dürft es gerne in euren Beiträgen verwenden aber nur wenn ihr zu diesem Account verlinkt! (@prp-lgbt) Die Zeilentrenner sind von @javehimself, wenn ihr sie also nutzen wollt wäre es schön ihn auch zu erwähnen.
Öhm, wieder so ne mega bescheuerte Sache, wirklich.
Man kann absolut Hetero sein und HIV etc haben.....meine fresse...sorry. Kann ja ausserdem jeder sagen, sorry, bin hetero, auch wenn man bi is oder homo.
Was ist eigentlich, wenn ich Transmann bin und Sex habe, wenn ich so Sex mit Frauen habe, wäre ich biologisch nach Chromosomen betrachtet ja homosexuell, würde ich mit Männern schlafen, wär ich aber optisch gesehen homosexuell, als was muss ich mich da dann eintragen?
Is doch kindisch, Hauptsache das Blut is sauber, der Rest ist einfach nur diskriminierend!
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Genau meine Meinung!
Die Behauptung, dass Homosexuelle eine größere Risikogruppe (um den Faktor-50) sind, ist faktisch korrekt - allerdings sollte jemand, der ungeschützten Verkehr hat und/oder bereits infiziert ist niemals spenden gehen. Egal, ob nun hetero-, homo- oder bi oder whatever.
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Naja eben, dass Problem ist nicht die Sexualität sondern das Ausleben eben dieser. Mein Patenonkel hat auch Aids, einfach weil er mit ner Nutte ungeschützten Sex hatte, so what. Könnte man auch sagen, ungeschützten Sex mit Menschen die den mit wechselnden Partnern praktizieren, erhöht das Risiko einer Ansteckung um den Faktor X.
Wer gesund is, soll spenden können, scheiss auf die Rasse, Klasse, das Geschlecht oder mit wem die Person vögelt.
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Richtig. Und solchen Leuten ist es - zu Recht - auch nicht gestattet zu spenden.
Dieses.
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Na, wer schreibt das denn in den Fragebogen ? Ich kann dort einfach sagen was ich will und sein, wer immer ich will :D
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Ich bin ehrlich, ich glaube da lügt jeder bei.
Solange man sauber ist - kann man ruhig... sonst steht man schnell vor'm Richter.
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War mir gar nicht so bewusst, dass das Problem der Diskriminierung gegenüber Homosexueller immer noch so besteht.
Klar, jeder kennt wahrscheinlich Leute die abwertend über Homosexualität reden, aber ich dachte bisher: je höher der Bildungsstand, desto aufgeklärter und toleranter wird der Mensch.
Ich muss jetzt aber mal wirklich fragen, wird beim Blutspenden tatsächlich nach der sexuellen Orientierung gefragt? Ja ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie Blut gespendet habe.
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Ja.
Du wirst, unter anderem, gefragt, ob du in letzter Zeit Antibiotika genommen, eine Drogensucht hattest, Sextourist warst/bist, sonstige sexuelle Krankheiten hattest, Geschlechtsverkehr mit einem gleichgeschlechtlichen Partner hattest, im Gefängnis warst, der Prostitution nachgehst, Herzfehler, sonstiges auch (was mir gerade nicht mehr einfällt)...
Des Weiteren wird auch gefragt, ob du genug getrunken hast (sehr wichtig!) und es wird auch geguckt, wie dein Blutdruck und Eisengehalt ist.
Edit:
Vor jeder Blutspende erhältst du einen Fragebogen.
Tipp: Die einzige Frage, die du mit "Ja" beantworten darfst, ist "Fühlen Sie sich gesund?".
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Ok danke. Hätte ich nicht gedacht. Davon mal abgesehen, wer gibt so was dann schon zu...
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Naja - wie will man bitte nachweisen, dass man homosexuell ist?
Die Sache ist die - prinzipiell kann man dort auch mit Leichtigkeit lügen.
Problematisch ist (egal, welche Sexualität man hat), wenn man eine Krankheit weitergibt, dann ist man selbst dafür verantwortlich und wird (ggf.) verklagt.
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Ja es ist wirklich krass. Klar wird es immer besser aber das es überhaupt besser werden muss..
Zu dem Blut spenden kann dir glaub ich @Serylt mehr sagen, da ich persönlich auch noch nicht bei der Blutspende war. Ich habe ihn mal hiermit getaggt, dann kriegst du bestimmt gleich eine Antwort falls er mehr weiß. :)
Danke fürs Lesen!
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Perplex ist ja noch nett ausgedrückt. Eigentlich ist es einfach krank skurril. Man verweigert gratis Ressourcen die man verwenden kann um Menschen zu behandeln und heilen. Finde ich toll das ihr darüber geschrieben habt. Generell eine tolle Ausgabe. Weniger Themen als sonst, diese dafür spannend und ausführlich geschrieben. Gerne weiter so!
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Ja so ist es. Und die Wissenschaft hat auch Lösungen, also liegt es nur noch an den Gesetzen..
Danke dir Tobi! :)
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Lieber @serylt, beim Blutspender-Thema bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung als du (zumindest teilweise). Denn da geht es logischerweise zuallererst um die Gesundheit der Spender und das damit verbundene Risiko für die Emfänger, und nicht um Diskriminierung.
Da die Blut zu Blut Übertragung von Viren (HIV, Hepatitis C) beim Analsex wesentlich wahrscheinlicher ist als beim vaginalen Sex, findet man unter den männlichen Homosexuellen die bei weitem größte Zahl an diesbezüglichen Infektionen. Und frische Infektionen sind mit den gängen Labortests nicht zu 100% nachweisbar, daher die cool-off Phase von einem Jahr. Du kannst es natürlich zynisch "Bewährungsprobe" nennen, aber es hat leider einen handfesten wissenschaftlichen Hintergrund.
Ich stimme dir aber zu, dass die Frage am Formular richtigerweise "hatten sie innerhalb des letzten Jahres Analsex?" heißen müsste, und nicht "sind sie homosexuell?". Ob der Analsex hetero oder homo war ist für das Risiko nämlich irrelevant.
Frage: Gelten die Regeln zum Blutspenden auch für lesbische Frauen? Das wäre dann nämlich tatsächlich diskriminierend, da hier kein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.
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Die Grenze, ab wann es nachweisbar ist, liegt bei 4-6 Wochen.
Wenn man nach dem letzten Sexualkontakt zwei Monate (d.h. 8 Wochen) spenden geht, so sollte diese Infektion (falls es dazu kam) erkennbar sein.
Ja, wohl wahr.
Nein, die Beschränkung besteht nicht.
Wie bereits erwähnt, so ist es faktisch korrekt, dass man als Homosexueller einem 50-fachen Risiko einer HIV-Infektion ausgesetzt ist. HIV verbreitet sich allerdings (größtenteils) durch ungeschützten Geschlechtsverkehr - und deshalb homosexuelle Männer pauschal von einer Blutspende auszuschließen (bzw. nach einem Jahr) halte ich schon für diskriminierend.
Jemand, welcher ungeschützten Geschlechtsverkehr hat - da ist ein Ausschluss von (z.B.) 2-3 Monaten danach durchaus mehr als berechtigt. Egal ob Mann, Frau, Hetero, Homo.
Jeman(n)d, welcher offen homosexuell ist und noch nie Geschlechtsverkehr hatte darf trotzdem kein Blut spenden. Das halte ich nicht für in Ordnung.
Meines Erachtens ist es (für mich zumindest) selbstverständlich, dass ich kurz nach Geschlechtsverkehr, Krankenhausaufenthalt (o.ä.) nicht Blutspenden gehe. Ich müsste mir, als Infizierter, die Gefahren und Übertragungswege meiner Krankheit bewusst sein, und deswegen freiwillig nicht spenden gehen.
Die Homosexuellen, die "sauber" sind, denen ist es verwehrt zu spenden. (Oder halt nach einem Jahr Enthaltsamkeit - aber das ist schwer.)
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Völlig D'accord.
Ich erwarte mir von einem medizinischen Dienst, dass er sich nicht darauf verlässt, dass alle mitdenken, sondern so sicher wie irgendwie möglich ist, dass meine Blutspende sauber ist.
Das gilt für HIV, aber z.B. nicht für Hepatitis C, das bis zu 180 Tage Inkubationszeit benötigt, um zu 100% nachweisbar zu sein.halbwissenschaftliche ref
es sind wohl eher mindestens 6 Monate gerechtfertigt (wenn ich nicht Viren übersehen habe, die noch später testbar sind), siehe oben. Und die Art des Sex ist keinesfalls irrelevant, da das Risiko beim Analverkehr wie erwähnt deutlich höher ist, was du nicht abstreiten kannst.
Fazit: mMn sind die Regeln medizinisch begründet, und nicht aus Diskriminierung gemeint.
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Dem muss ich zustimmen.
Herrje, das ist wirklich mistig. :/
Tatsächlich vermutete ich bei Hepatitis C eine weitaus geringere Inkubationszeit als bei HIV (und habe deswegen nicht nachgesehen).
Tatsächlich kann ich mit dieser Argumentation mitgehen.
Das sind valide Punkte, dagegen kann und will ich nichts sagen.
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Danke für deinen Kommentar Sco. Ich möchte hierzu auch noch kurz etwas los werden:
Wenn bei der Blutspende die Frage gestellt wird, ob man Homosexuell ist, und deshalb dann von der Spende ausgeschlossen wird ist es in meinen Augen diskriminierend. Wie du schon sagtest, die Frage müsste anders heißen.
In Israel sind sie aber noch weiter, denn seit dem 1. April gibt es diese Maßnahme:
Ich finde die 1-Jahr kein Geschlechtsverkehr Maßnahme nicht sinnvoll und bin der Meinung, dass dies Homosexuelle Menschen immer noch von der Blutspende ausschließt.
Edit:
Ja, ich finde die Lösung wie schon gesagt aber nicht gut und bin mir sicher es gäbe bessere. Es wird eben auch nicht wirklich an einer neuen Lösung gearbeitet, in den USA gibt es diese Regelung mit 1 Jahr kein Geschlechtsverkehr schon ich glaube seit 2015. Ich bin mir sicher es gibt noch andere Möglichkeiten, wie eben die aus Israel.
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Da stimme ich dir voll zu. Wenn es technisch möglich ist, dass man das Blut einfriert und die Spender zu späterem Zeitpunkt noch einmal testet, sollte man das unbedingt machen. Das beseitigt die Diskriminierung und bietet obendrein noch eine zusätzlich Möglichkeit zur Qualitätssicherung - ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung der Spender.
Danke für die interessante Diskussion, @prp-lgbt und @serylt!
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Gute Übersicht. Hatte mich schon länger gefragt, warum dort so klar unterschieden wird.
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Hier ist Ihr Glückskeks:
Hauptsache es geht vorwärts - die Richtung ist egal.
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