Farinade
Sässest du auf einem Sauerkirschenbaum,
zwischen Blütenstaub und Schmetterling,
und ich wäre der Wind,
Nur eine Strähne deines Haares würde ich durchkämmen,
um dich auf ewig mit meinem Äther zu umsäumen,
in dem es dann so wimmelte, von Sauerkirschenbäumen ...
Säh ich dich, meine Blüte, im Kollaps der Hitze
ganz lichterloh brennen,
und ich wäre das Feuer ...
Dann, Hauch der Vulkane, sag dir Ade!
Ich speite mich selbst in die eisigsten Ritzen ...
Vor Liebe erlöschende Kernreaktoren ...
Soll Liebe nicht priesterlich unbeugsam sein?
So würde ich selbst mir mein Ende verzeih`n ...
Und lägest du am sonnengoldnen Strand,
zwischen Schatten der Vergänglichkeit ...
und ich wäre das Meer ...
Wie würde ich mich über dich, dem Mond zum Trotz, ergiessen
und dich in meine Arme nehmen,
soweit mein Abgrund reicht ...
solang die Zeit verstreicht ...
Ja weintest du an einem frischbeblümten Grab,
die trauervollsten Tränen
und ich wäre die Erde ...
Die Macht aller Blumen würde ich aktivieren ...
Piano, Piano, wie phänomenal!
Hört ich dich flüstern, dann rufen, dann singen ...
Phönix, kein Trugbild, hört ich dich sagen ...
Mein Herz hätt` wie das eines Retters geschlagen ...
für dich ...
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