A Downshifter’s learning #3: Destiny calls you anyway. [EN] + Das Schicksal ruft Dich schon. [DE]

in life •  7 years ago  (edited)

English (scroll down for German version)

In summer 2015, I was very upset realizing how time is passing quickly. And it was in these days that destiny sent me a call. I was still too afraid of changing my life. But after reading this post, I knew I had to change something.

It was Bronnie Ware’s “Regrets of the dying”:

“1. I wish I’d had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me. [...]
2. I wish I hadn’t worked so hard. [...]
3. I wish I’d had the courage to express my feelings. [...]
4. I wish I had stayed in touch with my friends. [...]
5. I wish that I had let myself be happier.”

I started to ask myself the following questions (which I still answer again and again for checking).
This could be the starting point for you as well:

  1. Where am I going? Am I on the right track? Am I playing the right role in this play?
  2. What is my mission for this life?
  3. Where do I come from? Have I used my time correctly? 
  4. What was wrong? What was right?
  5. What are my dreams and wishes for my future? 
  6. And what are my biggest fears holding me back?
  7. If I keep on living like that - what will be my top five regrets on my death bed?

Maybe, you'll find some time within the next days to find answers for yourself.

2018 - mindful instead of mind full.

Merry Christmas, 

Yours Christiane 

German (scroll up for English version)

Im Sommer 2015 war ich am Boden, als ich realisiert hatte, wie schnell die Zeit eigentlich doch vergeht. Und genau in dieser Zeit bekam ich quasi meinen “Ruf des Schicksals” - der Moment, der mir die Augen öffnete. Ich fand diesen Blogartikel und wusste danach, dass ich jetzt endlich was ändern muss.


Es war Bronnie Ware’s “Was Sterbende am meisten bereuen” 

“1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben - und nicht das Leben, was andere von mir erwarteten. [...]
2. Ich wünschte, ich hätte nicht soviel gearbeitet.[...]
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken. [...]
4. Ich wünschte, ich hätte Kontakt mit meinen Freunden gehalten.
5. Ich wünschte, ich hätte mir selbst erlaubt, glücklicher zu sein.”


Ich fing an mir folgende Fragen zu stellen (die ich mir auch immer wieder stelle, um meinen aktuellen Standpunkt zu checken).
Diese Fragen können auch für Euch der Startpunkt werden:

  1. Wohin gehe ich? Bin ich auf dem richtigen Weg? Spiele ich die richtige Rolle in diesem Lebenstheaterstück?
  2. Was ist meine Mission für dieses Leben? 
  3. Wo komme ich her? Habe ich meine Zeit bisher richtig genutzt?
  4. Was war falsch? Was aber auch richtig?
  5. Was sind meine Träume und Wünsche für die Zukunft?
  6. Und was sind meine größten Ängste, die mich zurückhalten?
  7. Wenn ich mit diesem Leben einfach weiter mache - was werden meine Top 5 Dinge sein, die ich am meisten auf meinem Sterbebett bereue?

Vielleicht findest Du ja etwas Zeit in den nächsten Tagen, um etwas innezuhalten und Deine Antworten zu finden.

2018 - mindful instead of mind full.

Frohe Weihnachten!

Deine Christiane

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Sehr schöne Gedanken die du dir machst. Uns zu hinterfragen wer wir sind und wo unsere Reise hingehen soll, erlebe ich selber als extrem wichtig. Wir haben nur diesen einen bewussten Moment im hier und jetzt um glücklich zu sein und gute Erinnerungen zu schaffen.

Hast du Antworten auf deine Fragen gefunden?

Ja, aber ich lege Wert darauf, mir diese Fragen immer wieder zu stellen, um festzustellen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.

Das ist super, mache ich auch so :)
Manchmal ändert der Weg sich ja auch mitten drin, man Entscheidet doch eine andere Abzweigung zu nehmen oder mal ein paar Schritte zurück zu machen.

Genau, ich will ja nicht ein Hamsterrad / Verpflichtungen gegen ein anderes tauschen, sondern die größere Freiheit genießen.

  ·  7 years ago (edited)

Heya, das sind exakt die Fragen, mit denen ich mich seit einiger Zeit beschäftige und weshalb ich Teilbereiche meines Lebens bereits umstrukturiert habe.

Die Gesellschaft ist so konstruiert, dass man als Individuum permanent passiv dazu genötigt wird, sich einzufügen. So vergisst man relativ früh über den Tellerrand zu blicken und lebt das Leben, das alle Leben. Mit allem was dazu gehört, unter anderem Depressionen.

Gut, dass hier aus Steemit viele Menschen unterwegs sind, die nicht den vorgesetzten Standards entsprechen.

Gruß, Ob

Ja, das begeistert mich auch total. Nach Weihnachten werde ich darüber schreiben, wie wir als Familie unseren Umgang mit unseren Finanzen verändert haben. Denn das ist m. E. das größte Hindernis, viel zu leicht fallen wir in "ich muss ja noch XY ernähren"/vorsorgen etc.

Cool, bin gespannt! Bis dahin

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I cited another website - as shown in the post. Your source is not using the original from Bronnie Ware.

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