Ich kann mich mit alldem sehr gut identifizieren und habe auch meine Momente, in denen ich gerne keine Cellulite mehr, einen flachen Bauch und größere rundere Brüste hätte. Aber dann besinne ich mich auf die Erkenntnisse, die ich in den letzten Monaten machen durfte und zwar:

1. Wir sollten unserem Körper dankbar sein für alles, was er für uns tut. Mit ihm navigieren wir durch diese Welt und es macht ihn nicht besser oder schlechter, ob er Cellulite hat oder nicht. Wichtig ist, dass wir gut zu ihm sind, damit er gesund und stark bleibt, damit wir das Leben in vollen Zügen genießen können.

2. Wir sollten unser wunderbares Wesen nicht auf unseren Körper reduzieren. Wir sind so viel mehr als das. Unsere Taten in der Welt machen uns aus und nicht, wie wir aussehen. Welchen Wert bringen wir in die Welt, wenn wir uns ständig nur mit Materiellem beschäftigen. Stattdessen sollten wir unser Potenzial nutzen, um anderen zu helfen und etwas Positives in der Welt zu bewirken.

3. Jeder Mensch ist richtig so, wie er ist. Natürlich sind wir alle auf unserem Weg und möchten an einer besseren Version von uns arbeiten und das ist auch gut so. Aber dabei geht es um so viel mehr als das Körperliche. Selbstakzeptanz kann man auch gut üben, indem man andere genauso akzeptiert wie sie sind. Und akzeptiert, dass jeder seinen individuellen Weg geht, der von außen nicht beurteilt werden kann.

Danke für die tolle Inspiration, die du für andere bist, Jess ♥