Nach genauer Analyse des gezeigten Bildmaterials ist unsere Fachkomission, bestehend aus mehreren Experten nicht wirklich einig geworden.

Bild 1

Die einen behaupten, es handle sich bei dem Bild, auf dem der schöne Weggefährte (wie heißt er denn?) zu sehen ist, um eine natürliche Eisschicht, mit anschließendem, durch Wind entstandenen Schneeablagerungen.

Vermutlich Schneekristalle mit aufbauendem Gefüge hin zum Reif / Rauhreif, wenn es weiter so kalt bleiben würde (es soll ja auf Samstag wärmer werden)

Die anderen Experten vertreten die Meinung, dass dies ein klassisches Beispiel von Streusalzverschwendung ist, um den offensichtlichen Eingang in den dahinterliegenden Bau / Höhle möglichst rutschfrei zu halten, dass sich die Bewohner des selben nicht auf den Hintern hauen. Leider ist diese Maßnahme misslungen, da die Salzstreuung nur bis Minus 8 Grad Erfolge aufweißen kann.

Bild 2
Auch bei dem zweiten Bild kam die Kommission nicht zu einem einstimmigen Ergebnis, im Gegenteil, hier waren sich die Fachleute sehr uneinig.
Die Beschädigung des Baumes wird entweder dem Buntspecht, Grünspecht, Grauspecht, Wendehals, Kleinspecht, Mittelspecht, Dreizehenspecht oder Schwarzspecht zugeordnet.

Allerdings konnte anhand des Bildes nicht eruiert werden, ob beide Löcher von dem gleichen Specht stammen. Hier müsste man weitere Forschungen anstellen.
Die Löcher könnten aber auch von einem mitteleuropäischen Langschwanzeichhörnchen stammen, dass bei solch tiefen Temperaturen, wie sie aktuell vorherrschen, den nächsten Baum sucht, ein Loch hinein knabbert, und dann dort ein Notbiwak errichtet, bis es wieder wärmer wird!

Hier im Westen Österreichs hatten wir letzte Nacht – 23 Grad, zum Glück war es bewölkt, bei einer klaren Nacht hätten wir vermutlich an den knappen -30 geknappert.

Wirklich schöne Bilder, und das mit einem Smartphone! Cool im wahrsten Sinne des Wortes