Dietmar Auris unterhält sich mit Katja und Markus über die ersten Erfolge und Auswirkungen durch die Auseinandersetzung mit der Simplonik im täglichen Leben. Katja und Markus haben unabhängig voneinander einen ähnlichen Einstieg in die Simplonik gefunden. Beide begannen zunächst mit einem ausgiebigen Selbststudium der Artikel und Bücher.
Es dauerte nur wenige Monate bis aus der vom Bildungssystem hinterlassenen Orientierungslosigkeit erste Klarheit und damit Perspektive entstand. Wussten sie anfänglich nicht, was Gefühle sind, sind sie nun für sie klar zu definieren und zu erkennen.
Erschreckend war zunächst die bewusste Feststellung, dass es im bisherigen Leben keine wirkliche Freude gab. Stattdessen war das Leben hochgradig angespannt. Sie definierten sich über Leistung und waren wie die meisten Personen heutzutage unwissentlich perfekte Weisungsempfänger. Markus häufte sogar eine ganze Vitrine mit sportlichen Trophäen an.
Fragen zu stellen, trauten sie sich nicht. Zu tief saß die Erfahrung anzuecken, wenn man zuviel und vor allem Kritisches fragt. Doch das Leben knackte diese verkrusteten Lebenspositionen mit schicksalhaften Erlebnissen. Im Leben von Markus waren es etliche gute Bekannte und Freunde, die kurz aufeinander in jungen Jahren verstarben. Das Fremdgehen seiner Freundin traf ihn schmerzvoll und tief, öffnete aber zugleich erstmalig sein Herz. Das gewonnene Verständnis der Zusammenhänge des Lebens ließ ihn reifen, reift, anstatt in Verbitterung zu erstarren.
Markus und Katja haben erlebt, wie die vollständige mineralische Versorgung Körper und Psyche wieder zueinander bringt. Der Volksmund hat Recht, wenn er sagt „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Allerdings fehlt in diesem sinnigen Anspruch der Verweis auf die alles entscheidenden Mineralien. Wachheit und Klarheit im Alltag und die Rückanbindung an die Natur finden mit umso größerer Leichtigkeit statt.
Die Klarheit des Wissens und die mineralische Versorgung des Organismus zeigen handfeste Auswirkungen bei täglichen Entscheidungen. Markus stellte fest, wie sich vermehrt Bewusstheit beim Essen einstellte, Einkäufe sich auf das wirklich Wesentliche wie selbstverständlich reduzierten.
Es war für ihn eine erstaunliche Erfahrung zu erleben, wie die Mineralien den Weg zum Echtsein anstießen. Sie erhöhen die Spannung der unbewussten Konflikte, die dem eigenen wirklichen Leben im Wege stehen.
Erreichen diese daraufhin das Bewusstsein, kommt es zu einem ungemein befreienden Kontakt mit dem verdrängten Negativen. Für Katja war dies ein klassisches AHA-Erlebnis. Beim ersten Kontakt mit einem negativen Glaubenssatz über sich und ihr Dasein fühlte sie sich danach entspannt wie noch nie zuvor im Leben. Man darf Unzulänglichkeiten haben. Sie sind sogar lebensnotwendig, wie sie nach der IST-Klärung verstanden hatte. Die negativen Glaubenssätze sind nicht das Problem, sondern nur der Kampf dagegen.
Für diese Ehrlichkeit im Umgang mit sich selber braucht man keine anteilnehmenden Zuhörer, wenngleich sie hilfreich sein können. Es genügt, sich klar und aufrichtig zu äußern. Es genügt, zwischen seinem Wissen und seinem Glauben unterscheiden zu können, und paradoxerweise dem Glauben zu folgen. Handele wider besseren Wissens setzt das Leben in Bewegung.
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