[One Piece] Meine Gedanken zu Imu/Im-Sama | Code: 76563009871276588899

in one •  4 years ago  (edited)

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Datum: 01.06.20
Aktuelles Kapitel: 980
(Spoiler zu 981 bereits bekannt)

Hier veröffentliche ich meine Gedanken zu Imu. Seine/ihre Identität und Vorgeschichte (inklusive des Geheimnisses um den vereisten Strohhut im Keller) sind das, was ich derzeit an der Story von One Piece am interessantesten finde.

Dieser Artikel wird später nicht mehr zu bearbeiten sein. Dadurch habe ich zu dem Zeitpunkt, an dem seine/ihre Identität und Vorgeschichte enthüllt wird, in der Retrospektive einen klaren, unverfälschbaren Blick darauf, wie ich damals (also jetzt in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe) darüber gedacht habe.


Eiichirō Oda musste bei dem ersten Auftritt von Imu bereits einen Plan haben, dem Leser später glaubwürdig zu erklären, wie Imu in diese Position kam und an dieser Position bleiben konnte.
Auch der vereiste Strohhut im Keller ist ein Element der Story, das sehr speziell ist und nicht zu erwarten war.

Solch spezielle Storyelemente kann ein Autor nur dann in die Story einbauen, wenn er zu diesem Zeitpunkt bereits einen Plan hat, wie er sie später erklären kann, da er sich durch die Festlegung darauf alle Optionen nimmt, die jedes andere Storyelement, das damit ausgeschlossen wird, mit sich brächte.

Wir gehen somit im Folgenden davon aus, dass Oda Imus Vorgeschichte, Verbindungen in der Welt und seine Rolle bei vergangenen Ereignissen bereits entworfen haben muss.

Es ist typisch für Odas Erzählstil, dass oftmals Storyelemente, die später detaillierter beleuchtet werden bzw. eine wichtige Rolle spielen, bereits mehrere hundert Kapitel vorher angesprochen werden.
An vielen Stellen der Story wird deutlich, wie weit er bei wichtigen Elementen bereits vorausgeplant hat.

Viel wichtiger ist jedoch, dass es auf den Lesen zweifellos unnatürlich und abgekapselt wirken würde, wenn die Geschichte von Imu, die später enthüllt wird, keinerlei Verbindungen zu vergangenen, bereits bekannten Ereignissen haben würde und/oder Imu nicht mit bereits bekannten Charakteren interagiert hat, eine gemeinsame Vorgeschichte mit ihnen hat.

Im aktuellen Verlauf der Geschichte wird an mehreren Stellen immer wieder enthüllt, dass bestimmte Personen jeweils diesselbe Person sind, die man bereits unter anderem Namen, unter offensichtlichem Pseudonym oder aus einer Vorgeschichte ohne Namensnennung kennt.
(Kyoshiro = Denjiro = Junge der Hexenstunde, Hiyori = Komurasaki, viele weitere Beispiele...)

Für mich steht daher fest, dass entweder eine andere Identität von Imu, Teile seiner Vorgeschichte oder Verbindungen zu Ereignissen und Charakteren bereits vorgekommen sein müssen, da Oda die Möglichkeit nicht ungenutzt lassen wird, so früh wie möglich Verbindungen von Imu in der Geschichte zu streuen, die später durch neue Informationen in ein Gesamtbild zusammengefügt werden.

Während des Wa No Kuni Arcs wurde bereits die Szene Zusammenhangslos auf ein anderes Geschehen gewechselt (Reverie, Kopfgelder der Kaiser, Rocks...).
Zu diesem Zeitpunkt musste Oda die Verbindungen von Imu bereits entworfen haben (wie oben erklärt).

Es war der optimale Zeitpunkt, um Teile der Vorgeschichte von Imu zu streuen.
Für einen Manga wie One Piece wäre es unpassend, wenn eine Person in der Position von Imu selbst kein starker Kämpfer wäre.
Als Doflamingo kurz davor war, Gecko Moria zu töten, sagte er "Der Befehl kommt von GANZ oben".
Es wurde in der Story mehrfach deutlich, dass Doflamingo über Wissen über den Schatz von Mary Joa und seine Bedeutung für das Weltgeschehen verfügt. Es ist wahrscheinlich, dass er von Imu weiß und dessen Identität kennt.

Diese Gedanken in Kombination mit seinem bekannten Zitat

“Pirates are evil? The Marines are righteous? These terms have always changed throughout the course of history! Kids who have never seen peace and kids who have never seen war have different values! Those who stand at the top determine what's wrong and what's right! This very place is neutral ground! Justice will prevail, you say? But of course it will! Whoever wins this war becomes justice!”

lassen mich (auch da dieses Twist aufgrund seiner Ironie wunderbar zu einer Story wie One Piece passen würde) vermuten, dass Imu selbst ein Pirat war, von dem die Welt geglaubt hat, er sei bereits gestorben:

Rocks D. Xebec

Gerade für One Piece wäre es typisch, wenn mal wieder ein Gegner überlebt hat, von dem jeder dachte, er sei tot.

Oda kennt den Manga "Naruto":

Der erste Hokage hat Madara besiegt. Alle dachten, Madara sei gestorben. Er hat als "Lurking Legend" weitergelebt und wurde einer der Endgegner von Naruto.

Gol D. Roger hat (zusammen mit Garp) Rocks D. Xebec besiegt. Alle dachten, Rocks D. Xebec sei gestorben. Er hat als "Lurking Legend" weitergelebt und wird einer der Endgegener von Ruffy.


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