Das Grundrecht auf Leben ist im Grundgesetz verankert - und gilt ebenso für das Ungeborene Leben.
Die Einführung des §218 war schon an sich ein grundlegender Verstoß gegen den Schutz des Ungeborenen Lebens. Es ist dem Sozialismus anzulasten, dass diese destruktive und lebens- und menschenverachtende Komponente in Deutschland Einzug gehalten hat.
Medizinische Indikationen - wie schwerste Erbleiden oder auch die von Dir genannten hochtraumatisierenden Erfahrungen einer Vergewaltigung, welche die für das kindliche Überleben so wichtige seelische Gesundheit und Existenz der Mutter in Frage stellt, mögen berechtigte Gründe sein, darüber zu diskutieren, das Kind vermeintlich abzutreiben. Gleichwohl besteht ebenso die Möglichkeit dies nicht zu tun und es aus den zuvor genannten Gründen zur Adoption frei zu geben, anstatt es abzutreiben.
Letzteres erscheint mir immer noch der bessere Weg zu sein, als das Kind ohne medizinische Indikation umzubringen.
Ebenso problematisch wie die rund hundertausend Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland halte ich die abertausende religiös motivierten Beschneidungen von Jungen im Kleinkindes, teilweise im Säuglingskindesalter, die das Recht auf körperliche Unversehrtheit massiv mit Füssen treten. Auch hier versagt der Staat auf ganzer Linie.
Aber seis drum - wir können nur im eigenen Umfeld die Dinge so handhaben, wie wir es für richtig halten.
Ich denke da sind wir dann auch wieder auf einer Linie...
Zuallererst solltest du erst einmal definieren, wann für dich in deinen Aussagen das Leben beginnt. Reicht es eine Zelle zuhaben, da wäre bereits Verhütung Mord, oder muss sich erst ein Bewusstsein entwickelt haben.
Was es hier braucht sind fachlich kompetente Anlaufstellen, die Hilfe bieten und auch andere Möglichkeiten (Adoption, Unterstützung, ...) anbieten. Verbote beschränken nur die Entscheidungsfreiheit der Beteiligten. Wir sind scheinbar freie Menschen in einem noch recht freien Land, da mit noch Verboten um sich zu schmeißen erachte ich als falsch.
Religionen schweres Thema... Ich bin absolut ungläubig, deshalb kann ich hier keine wirkliche Antwort geben. Beschenidungen sind auch in meinen Augen falsch. Die Zugehörigkeitsbekundung zu einer Religion sollte im Erwachsenenalter erfolgen. Da schenken sich aber sehr wenige Religionen etwas, mit dem "Zurweltkommen" ist man drin, weil es die Eltern oder der Glaube so entscheiden.
Da sind wir auf einer Linie, da gebe ich dir recht.
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