SeenotrettungsteemCreated with Sketch.

in palnet •  5 years ago  (edited)

https://www.orf.at/#/stories/3131678/

Vor kurzem gab es vor der libyschen Küste einen verheerenden "Unfall" mit einem Flüchtlingsboot. Ja, eigentlich nichts mehr neu davon. Mutmaßlich über 100 Opfer, große Trauer, große Empörung. Verzeihung, wenn das so lapidar rüber kommt, aber die Opfer haben hier nichts mehr von meinem Mitgefühl und selbstverständlich ist jeder Einzelne davon eine schmerzhafte Tragödie für sich.

Trotzdem, darf man nicht müde werden zu erwähnen wie bösartig manipulativ Medien sind. Jeder will gut sein, niemand will wen ertrinken lassen, Gott bewahre > und das zurecht. Aber aus irgendeinen Grund (und das ist sicher nicht Unkenntnis, oder Vergesslichkeit) unterlassen sie es, die [wahren] Fluchtursachen anzusprechen. Nein, alle flüchten sie vor dem gefährlichen libyschen Diktator, obwohl es in Libyen tatsächliche von oppositionellen gehaltene Flüchtlingscamp gibt, von denen man nicht so schnell entkommen kann. Dabei sage ich nicht, dass das Leben dort unter Regierungsaufsicht rosig ist, aber wenn schon mal Bildreporter reingelassen werden, um vom Elend zu berichten, kann die Diktatur nicht so groß sein, denn das Außenbild eines Diktators möchte dieser gepflegt wissen.

So, und jetzt erzählt man uns diese Geschichte (wie praktisch, dass da vor kurzem ein Luftangriff war), dass man sofort alle Flüchtlinge nach Europa holen müsste. Am besten und allem voran nach Mitteleuropa. Sie flüchten vor Krieg, Armut und Verfolgung. Woher kommt denn der ganze Scheiß? Ahja, das sind doch diese bösen Diktatoren. Komischerweise gibt es dort überhaupt nur Diktatoren, die wir für gut oder schlecht befinden, je nachdem welche Deals sie zu unseren Gunsten machen. Machen sie schlechte Deals, gibts Flüchtlinge; ist doch selbstredend. Ein bisschen Bombardement hat noch niemanden geschadet und macht müde Füße munter nach Europa. Und um sicher zu gehen, dass ein Großteil der gezielt flüchtig gewordenen Leute auch nicht irgendwo in Nachbarländern wie Libyen und Umgebung vergammelt, macht man schöne Werbevideos, wie schön es in [Deutschland] ist. (Im Iran nachgewiesen)

Der Punkt ist, die haben keine Ahnung wie es in Deutschland oder Mitteleuropa ist. Denen wird vorgelogen, dass dort Milch und Honig fließen. Für das Kommen nach Europa ist ihnen jedes Mittel recht. Sie werden mit Lügen wie eine Fliege mit Honig gefangen. Sie geben Kohle aus, für eine Überfahrt mit einem verkehrswidrigen Meerbottich, in Summen, wo unsereins vielleicht sogar froh wäre, diese Summen zu haben. Und was dann? Sie werden entweder von unseren hochgefeierten NGO's aufgegriffen, die sich (also zumindest die Ausführenden) keinen Gedanken machen, welches Spiel sie da mitspielen (sie wollen doch gut sein und niemanden ertrinken lassen), oder sie ertrinken elendig, und unsere Presse ist ganz begierig darauf, in die mitteleuropäische Population das schlechte Gewissen zu hämmern.

Mir ist schon klar, dass ich keinen Einfluss habe, aber ich kann schreiben was ich denke, was gemacht werden muss. Diese westlich inszenierten Kriege um Macht und Ressourcen gehören sofort beendet. Die Bevölkerung muss über die jahrzehntelangen Lügen aufgeklärt werden. Dann muss man mit dem Geigerzähler durch um zu sehen, wo die Drecksäcke überall Uranmunition benutzt haben. Danach muss an den Stellen, die [sauber] sind, gemeinsam der Wiederaufbau beginnen. Solidarisch und nicht dem Bauunternehmen zugeschoben werden, der am Wenigsten verlangt, aber dann das Meiste will. Zuguter Letzt, sollen die Flüchtlinge (die wollen) nach Hause gehen, dort wo ihre Heimat war.

Ahja, sämtliche Lockversuche und Manipulationen die man bei Flüchtlingen anwendet sind natürlich auch zu unterbinden.

Nachtrag an all die Trolle, namentlich aber an @isarmoewe und @condeas und @break-out-trader. Mein Text bleibt in der Blockchain erhalten, eurer auch. Denkt mal darüber nach. Oh, und du gerade @break-out-trader "staatliche Listen?". Will man mich dann abholen und in ein Umerziehungs/Konzentrationslager stecken? Was geht da in deinem kranken Hirn vor?

Oh, aber um nicht unfair zur sein. Wenn von euch jemand mehr als nur eine Textphrase rausnimmt und sagt, wie er das zu meinen Ungusten interpretieren kann, sagts mir.

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Ich möchte jetzt im nachhinein @balte @astrophoto.kevin @indextrader24 (der irgendwie immer wieder auf das Abtreibungsthema kam) @condeas danken. Es war für mich tiefgreifend berührend, wie aus diesem zerissenen Thema vielleicht keine Einigkeit, aber die Erkenntnis verschiedener Erfahrungen gereift ist. Ich bin froh, dass es nicht einfach beim simplen Downvote bis zur Unsichtbarkeit geblieben ist, sondern dass die (meisten) ehemaligen Kontrahenten auf ihr Gegenüber eingegangen sind. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die ihre eigenen Scheuklappen überwinden können um ins andere Lager zu blicken. Es zwingt einem niemand, die andere Meinung zu übernehmen. Ein gegenseitiges Verständnis ist viel mehr wert. (so genug Gesülze)

Lieber jeyf!

Kein Gesülze! Das ist mein Metier:)).

Ich schliesse mich Dir uneingeschränkt an.

Das ist und bleibt ein heikles Thema, ich finde man hat Trennendes, Verbindendes, und nachvollziehbare Standpunkte trotz initial ev. zu scharfen Worten hier ganz gut deutlich gemacht, das macht uns als mündige Bürger doch aus!

Allen Mitdiskutanten meinen großen Respekt, wir werden dazu wohl noch öfter etwas streiten, aber die Art dieser "Streitkultur" finde ich richtig, sie kommt meiner Auffassung von Demokratie schon sehr nahe.

Am Ende haben wir alle die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, wir haben Perspektiven, persönliches Erleben, unser Sichtweisen, die von sehr vielem geprägt sein mag.

Zuhören, zurücknehmen, ausreden lassen, nachdenken, klar argumentieren, das muss man stets üben, auch ich natürlich, werd emich weiter bemühen.

Aber wir reden hier unter Demokraten/steemianern:) offen und ehrlich miteinander!

Das offene Wort ist gut, manchmal verletzt es, man hat eine "erste Emotion", aber dann kommt man zum Diskurs zurück.

Für mich ist dies hier ein Beispiel wie es eben besser geht als auf Facebook oder anderswo.
Das wäre einer der vielzitierten "Werte" dieser Chain. Es berührt mich auch durchaus.

Nun Ende der "Balten-Sülze":).

Steem on!

BGvB!

Für mich hat sich besonders heraus kristallisiert, dass man nicht (immer) auf den ersten Eindruck gehen kann. Etwas schriftlich festzuhalten, hat die Hürde zwar (durch die Möglichkeit des vorher Nachdenkens) seine Worte mit einer gewissen "Festigkeit" zu schreiben, jedoch verursacht es beim Gegenüber eine "unausweichliche" Reaktion. Irgendwie sind wir Menschen kompliziert. [Platzieren Sie hier ihre Psychiaterwerbung]

Volle Zustimmung euch beiden (Ausnahme: Demokratie, da ich Anarchist bin)! Das ist einer der fruchtbarsten und interessantesten (und längsten) Kommentar-Threads, die mir in knapp 2 Jahren auf Steemit untergekommen sind!

Ich kenn den Balten schon länger als du, der verklickt sich bei Artikeln dieser Art gerne mal. Das ist Teil eines Privatkrieges (nicht mal vorrangig mit mir) und kein Grund für dich, auf irgendwas stolz zu sein.

"Ich kenn den Balten schon länger als du," . .. nur wenn du ihn privat kennst.

Kennst DU ihn denn privat? Dann würde ich dir jetzt gern n besseres Händchen bei der Wahl deiner Freunde wünschen.

Werte isarmoewe,

vielleicht solltest Du Deinen Verfolgungswahn doch irgendwann einmal in den Griff bekommen ("Privatkrieg"?: albern).

Zweitens beleidigst Du hier schon wieder persönlich ("bessere Wahl Deiner Freunde"), das finde ich sehr grenzwertig, aber tu, was Du nicht lassen kannst.

Ein upvote ist ein upvote für einen kritischen Diskussionsbeitrag, mehr muss man nicht dazu sagen.
Mein votingverhalten kannst Du natürlich auch gerne weiter "kommentieren" und "interpretieren", ganz nach den Vorstellungen des Zerrbildes, das Du jeweils zeichnen möchtest.

Wir haben hier eine freie soziale Medienplattform, mit Deinen Unterstellungen/ Beleidigungen muss ich hier also umgehen-wie Du mit Inhalt, der Dir politisch oder anderweitig nicht passen mag. Das Kommentieren ist da natürlich wichtig und das eigentlich probate Mittel, um unterschiedliche Standpunkte klarzumachen.

"Meine" Wertung Deines Kommentieres bei so einigem, v.a. Politischem (nicht bei allem) allerdings ist, dass es nicht gelingt, mit Dir einen echten Diskurs zu führen über politisch kontroverse Inhalte.
Ablenkungen vom Thema, Beleidigungen und persönliche Angriffe, Vorwurf der Hetze etc. kommen stets sehr schnell dann.

Mit meiner "Wertung" musst Du nun leben, genauo wie ich mit Deiner obigen "Beleidigung".

Ich kann das, die freie Meinung deckt aus meiner Sicht alles in diesem Thread Gesagte und Geschriebene.

BGvB!

Klär das bitte auf: Und ich mag den @balte reinholen, wenn er was sagen will dazu.

"Ich kenn den Balten schon länger als du, der verklickt sich bei Artikeln dieser Art gerne mal. "

Bedeutet für mich, er hat sich geirrt. OK.

"Dann würde ich dir jetzt gern n besseres Händchen bei der Wahl deiner Freunde wünschen."

Du hast doch grade geschrieben, dass er sich gerne verklickt. Also, was stimmt jetzt?

Findest du nicht, daß du jemandem um die 50 selber überlassen kannst, wann er sich auf Kindergarten-Niveau begeben soll? Dazu wird das hier nämlich gerade. Wenn du das Echo auf deine Beiträge nicht aushältst und/oder nicht verstehst, dann schreib einfach nicht hier. Gibt genug andere Stellen, an denen du dich austoben kannst.

beantworte meine Fragen.

  ·  5 years ago (edited)

Lieber jeyf,
habe der isarmowe gerade geantwortet in diesem Diskussionsbaum und versucht, meine Auffassung eher grundsätzlicher Natur hier darzulegen.
Ein unaufgeregter inhaltlicher Diskurs über das von Dir aufgeworfene Thema bringt in diesem Therad wohl nix mehr, da schon zu viel "Gift" im Spiel.
Mein upvote bleibt ein upvote (kein "verklicken") für Deinen kritischen Artikel, leider ist ein eher nüchterner Diskurs wie bei so vielen Themen heute sehr schwierig geworden.
Steem on!
BGvB!

Danke für die Antwort, Balte.

Lieber jeyf,
gerne- schade ist das zu diesen Themen offenbar keine Standpunkte mehr herausgearbeitet werden können- es meistens reflexartig zu auch sehr üblen Vorwürfen etc führt.
Arbeiten wir alle an einem guten Diskussionsniveau-alle!

Ich würde da mal primär immer auf die nicht finanzierbaren ökonomischen Folgen für unsere Sozialsysteme kommen, auf die Nicht-Durchführbarkeit einer ungesteuerten Massenmigration, auf Ursachen und Verantwortung dafür, auf Erwachsensein in politischen Entscheidungen, auf die vermeintliche Wohlstandsillusion in der BRD, auf Rechtsstaatlichkeit und auf das ,was jeder einzelne denn wirklich tut, statt immer nur zu fordern.
Ich engagiere mich seit Jahren über zinsfreie Kredite nach Afrika zum Beispiel.
Die stetige deutsche "Hypermoral" in dieser Diskussion ist aber offenbar Wesen der Deutschen, wird man nicht ändern.
Meinen zweiten Pass habe ich nicht umsonst, mir ist das eher fremd.
BGvB!

  ·  5 years ago (edited)

Ich gebe dir da uneingeschränkt recht (soweit das mein Urteilsvermögen beurteilen kann) und muss mich selbst dabei an der Nase nehmen; ich weiß dass ich in den Kommentaren selbst schon etwas lästerlich geworden bin, das lag aber gar nicht an den entgegengebrachten Kommentaren, sondern (wie ich finde) an dem gezielten Vorbeischrammen von meinem Inhalt, um die Diskussion unmöglich zu machen. Bei so was werde ich dann stinkig. (Da hilft mir auch nicht die alte Weisheit "der Klügere gibt nach") So gesehen fehlt überhaupt die Möglichkeit einer Grundsatzdiskussion. Was du selbst ansprichst, ist ja strenggenommen schon das weiterführende Prozedere. Naja, natürlich muss man beides beleuchten. Die Ursachen und auch die Folgen. Weißt du, ich wäre sogar froh, wenn es Widerspruch zu meinen Aussagen gäbe. Nicht die Version von "Du hast kein Mitleid mit den Flüchtlingen, du bist ein böser Mensch!" Natürlich tut mir das Schicksal solcher Menschen leid, aber um Himmelswillen ja nicht zu tief leuchten, was die Menschen zu dieser Flucht bewogen hat, da müsste man plötzlich noch viel mehr nachdenken, was in der Welt alles schief läuft. Und wenn man nicht weiter weiß, werden wieder die Juden ausgegraben. Keine Ahnung, ich möchte nicht in deren Haut stecken müssen. Kommt mir vor wie "alle Muslime sind Terroristen" und "alle Juden werden immer verfolgt". Dabei sag ich gar nicht, dass diese Aussagen zu einem gewissen Prozentsatz keine Gültigkeit haben können, aber sie werden wie Dogmen gegen Leute geschossen, die sich nicht einem klaren schwarz/weiß Denken unterordnen.

..

Um das noch zu ergänzen: Das was in den Kommentaren passiert ist, würde ich als eine Art von Wächterfunktion beschreiben. Dabei ist es (der Vergleich passt finde ich wirklich ziemlich gut) gar nicht wichtig, inwiefern der Inhalt zusammenpasst.

["Den Leuten muss Botschaft kundgetan werden..."]
["Geh weg, du Frevler, die Leute wollen deine Botschaft nicht hören. Die Pulle des Königs besagt, [wer sprechet dagegen..schützt die Kinder...]"]

Das Thema Flüchtlinge hatten wir in Deutschland selbst auch schon gehabt.
Um 1943 wurde es für deutsche Juden lebensgefährlich in Deutschland zu bleiben und sie wollten all dem entfliehen.
Nun rate mal was die sogenannten sicherten Staaten getan haben um dieser Flüchtlingsflut her zu werden. - Richtig, sie führten ein "Visa-Programm" ein.
Diese Menschen wollten nicht ihre Heimat verlassen um in einem Land wo "Milch und Honig" fließt zu leben, diese Menschen wollten ÜBERLEBEN!

Lieber Condeas,
hab jetzt lange überlegt, ob ich zu Deinem Statement hier was sagen soll.
Ich halte den Deinen Vergleich der Judenverfolgung mit der ungesteuerten Massenmigration aber erstens für historisch vollkommen unzutreffend, unpassend, und nicht geeignet, um hier ein vernüftigtes Diskussionsniveau zu finden.
Der Vergleich geht schlicht am weltweiten extrem komplexen Thema von "Migration" vorbei, und es gibt durchaus eine nicht unerhebliche Zahl von "Flüchtlingen", die es als reines "Wirtschaftsmodell" sehen, nach Europa und in dessen Sozialsysteme zu kommen.
Das mag menschlich verständlich sein, es wird aber niemals gutgehen.
Und es ist auch keine Rechtfertigung für die, die diese Sozialsysteme aufgebaut und auf deren Funktionalität vertraut haben, und nun erleben werden, dass es gar nicht mehr so gut funktionieren wird wie erwartet.
Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte-wie so oft.
Und dann bitte ich echt mal die Wohlstandsillusion in diesem Land einfach zur Kenntnis zu nehmen, natürlich kommt es immer auf die Vergleichgruppe an, aber die BRD belegt nach den Murksel-Jahren im Median-wealth mit ca 35.000 Dollar pro Bürger gerade noch Platz 29 in der Welt.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_wealth_per_adult
Ich hatte mal einen post dazu;
https://steemit.com/deutsch/@balte/sind-die-deutschen-steuerzahler-wirklich-monetaer-reich-eine-annaeherung-des-balten-an-dieses-komplexe-thema
Das kann man nicht negieren, das sind einfach Fakten, und am deutschen Rettungswesen wird die Welt niemals genesen.
Nix für ungut.
BGvB!

"Das kann man nicht negieren, das sind einfach Fakten, und am deutschen Rettungswesen wird die Welt niemals genesen."

Ja, realistisch gesehen ist es wahr aber es wird etwas getan um Leben zu retten. Mir ist auch klar, dass Deutschland auch nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen kann aber Deutschland (und auch andere reiche Staaten) haben die finanziellen Mittel und diplomatischen Möglichkeiten, den Nachbarländern der Krisenstaaten zu unterstützen. Da beginnt für die Flüchtlinge die wirkliche Hölle. In den Flüchtlingslagern herrscht Zwangsarbeit, Vergewaltigung, Gewallt und Tod, ganz verständlich dass diese Menschen weg wollen und sich im "reichen Europa" ein sicheres und lebenswertes Leben erhoffen.


Du magst Dich bestimmt fragen warum ich so "eigenwillig" über diese Menschen denke und sie in Schutz nehme. @balte , es hat einen Grund. Meine Vorfahren waren auch als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.Ganze zwei mal (erster und zweiter Weltkrieg). Sie stammten ursprünglich aus Deutschland, lebten aber in Bessarabien und wurden auch dort geboren.
In Bessarabien waren sie Deutsche und wurden jeweils bei den Kriegen vertrieben. Angekommen in Deutschland, waren sie Flüchtlinge aus Rumänien, ohne jedwede Habseligkeiten und mussten von der Gemeinde versorgt werden.
Ich habe ein Video in dem mein Onkel meine Oma über diese Zeiten befragt. Es ist fast 4 Stunden lang aber auch sehr interessant. Ich würde es gerne mal veröffentlichen und Dich herzlich dazu einladen es zu schauen.
Werde mal meine Familie darum bitten es in gekürzter Form hier veröffentlichen zu können. Dann, denke ich, würdest auch Du verstehen, warum ich über einige Themen so "schräge" Ansichten habe.

LG Condeas

Lieber Condeas,
Auch meine Vorfahren wurden 2 x als "Volksdeutsche" "vertrieben", würde jetzt sehr weit führen, das alles zu erzählen, habe auch ein Video mit meinem Großvater zu diesem Thema.
Deine Motivation ist ehrenhaft, in der geschichtlichen Anaylse unterscheiden wir uns ev., udn ich sehe die BRD nicht mher als so reich an, wie Du es siehst, die Zahlen der Vermögen des Bürger listen uns beim median wealth gerade noch auf Platz 29, die Sozialsystem ächzen unter der Last und ich bin ein echter Gegne reiner noch höheren Staatsquote/Steuerlast.
Die Migration: man kann hier vieles so oder so sehen, gut ist erstmal, dass wir unaufgeregt darüber reden können, das freut micht sehr.
Für heute mal genug:), wir bleiben im Gespräch.
BGvB!

Lieber Balte - die Massenmigration ist von langer Hand gesteuert und geplant - da wird nichts dem Zufall überlassen...

Wie kann es sein dass alle Syrer in Deutschland bleiben, wo doch in Syrien kein Krieg mehr ist und der Wideraufbau erfolgen muss?

Im nächsten Jahr kriegen die alle ewiges Bleiberecht - weil im Vorfeld die Bundesregierung die Frist von 7 auf 5 Jahre wohlweisslich reduziert hat.

Hier wird meines Erachtens ein Bevölkerungsaustausch praktiziert der beispiellos in der Geschichte Europas und Staatsstreichcharakter hat.

Tja, was soll man sagen, so sei es, die deutschen haben das selber auszubaden, sie haben gewählt.
Die Bevölkerung wurde belogen- aber wir wussten das, haben es auch hier oft genug niedergeschrieben!
Wir werden eine "Neuordung" der Sozialsysteme -aus meiner Sicht- erleben, genauso wie eine Rückführung der Ansprüche an den Sozialstaat für die, die das bisher finanziert haben.
Die Geschichte wird über die Murksel irgendwann entsprechend urteilen.
BGvB!

Bevor die Neuordnung kommt, wird die Private Krankenversicherung und die rund 100 Milliarden an Rücklagen geplündert werden. Ob die Privatpatienten das gute finden werden?

Vermutlich nicht - aber so ist das im Sozialismus.

Den Kollaps der Sozialsysteme wird es dennoch nicht verhindern.

Wie die Geschichte über M urteilen wird, hängt davon ab, wer eines Tages die Medien und dieses Land kontrolliert.

Die Deutschen wird es in der heutigen Form in 100 -150 Jahren vermutlich nicht mehr geben - und wenn dann nur als Minderheit. Letzteres vermutlich schon vor Ende des Jahrhunderts mit entsprechenden Konfliktpotential.

Der Bürgerkrieg ist immanent schon angelegt im System als solches.

In Frankreich gab es letzte Woche eine militärische Machtdemonstration zur den Feierlichkeiten der französischen Revolution - erinnerte schon stark an Sowjetzeiten - und hatte eigentlich nichts mit dem zu tun, wofür die Franzosen einstmals die bastille gestürmt hatten.

Letztere waren übrigens danach wieder fleissig in Strassenkämpfe dem der Staatsgewalt verwickelt.

Die Franzosen riechen den Braten schon der ihn da von oben aufgetischt wird. In Deutschland brodelt es nur deshalb noch nicht, weil die Leute noch Brot und Spiele haben - wird aber nicht mehr lange so bleiben.

In Berlin wollen sie mit Steuergeldern für 150 Millionen Euro eine tiefen Burggraben um den Reichstag ziehen der mit einem Meterhohen Zaun gegen den Souverän abgeschottet werden soll.

Das haben Machthaber schon im tiefsten Mittelalter so gehandhabt - und wir sind wieder auf dem besten Wege dorthin...

  ·  5 years ago (edited)

Mag sein- aber es sieht halt auch immer mehr nach Abwehrkämpfen eines untergehenden Systems aus:)).
Mag noch eine zeitlang gut gehen, aber dann halte ich mich doch an Lincoln irgendwann:
"Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen."

Das kann man nicht negieren, das sind einfach Fakten, und am deutschen Rettungswesen wird die Welt niemals genesen.

Untergehen allerdings auch nicht.

  ·  5 years ago (edited)

Das hab ich auch nicht gesagt.
Edit: andere zentrale Diskussionpunkte meiner Antwort kommentierst Du nicht, warum?
Diese Art des Herausgreifens des letzten Abschnittes einer Replik mag ich nicht!
BGvB!

(das ist wirklich nur eine Randnotiz dazu)
vielleicht gefällt manchen die Vorstellung von permanenter Dystopie.

Leider ja- Realität geht anders, und Verantwortungsehtik ist nur in der Realität möglich, so bitter die auch sein mag manchmal.

Wenn es nicht besser wird und nicht so bleibt wie es ist, dann kann es eigentlich nur eine Richtung geben in die es sich entwickelt, oder?

Ich habe das als Fazit gelesen. Bevor ich dann alles nochmals aufgreifen muss, habe ich eben deine letzte Aussage genommen.

Btw. Was der Median-wealth mit Migration zu tun haben soll habe ich überhaupt nicht verstanden.

  ·  5 years ago (edited)

Damit verzerrst Du aber meine Aussagen und Diskussionspunkte.

Wenn es sich Dir nicht erschließt, dass ein Land auf dem absteigenden Ast (=Niedergang des median-wealth=des Wohlstandes des Bürgers) -nicht ohne das Riskieren massiver innenpolitischer Spannungen und kommenden erheblichen Verteilungskämpfen- nicht ohne weiteres eine" ich Rette die Welt, das Klima, und alle Flüchtlige dieser Welt auf Kosten der hier Steuerzahlenden fortsetzen kann- weis ich auch nicht, was ich dazu noch beitragen kann bzw. dann kennst Du realpoltische Ergebnisse halt nicht.
Und kurze Frage: Was macht Du eigentlich persönlich dafür?
Meine Frau z.B. gibt -ehrenamtlich- Integrationskurse (75% vollkommen sinnbefreit), ich gebe seit Jahren-neben meiner hohen Steuerlast und der damit impliziten Entwicklungshilfe- privat zinsfreie Kredite nach Afrika.
BGvB!

Wenn ich jetzt ein paar Jahre zurückdenke, dann muss ich sagen, dass Deutschland schon lange auf dem absteigenden Ast ist. Daran ist meiner Meinung nach eine europäische Einheitswährung schuld, die quasi über Nacht viele Preise fast verdoppelt und über die Jahre fast verdreifacht hat.
Und so richtig abwärts ging es nach der Finanzkrise 2008/2009. Nehme ich jetzt die Summen, die nur hierzulande genommen wurden um das unvermeidliche ein paar Wochen hinauszuzögern.
Rettungsschirm für Griechenland... Rettung von Bad Banks... Wo sind die Milliardenzahlungen hin? Mit sicherheit nicht da angekommen wo sie hin sollten und mit Sicherheit nicht von dem genommen der sie tragen sollte.
Nehme ich nur mal die jährlichen Kostenfür den schönen neuen Hauptstadt-Flughafen, dann kräuseln sich mir die Zehennägel. Allein dieses Geld sollte genügen um einige 10k Flüchtlinge zu unterhalten. Geld, welches dem Steuerzahler genommen und einfach so vernichtet wird. Da gibt es aber noch ein paar andere solcher Bauvorhaben, die im Grunde nichts anderes als Steuervernichtungsmaschinerien sind.
Diesen ganzen Mist bezahle ich mit meiner auch nicht niedrigen Steuerlast. Wenn ich dann mal einen Döner essen will, werden mir 4,50 € abgeknöpft. Wer hätte vor 20 Jahren etwa 9,00 DM für so etwas bezahlt? Und da ist noch keine Inflation reingerechnet.
Wie viele Flüchtlinge sind denn überhaupt in Deutschland aufgenommen worden? Ich finde leider immer nur sehr verschiedene Zahlen. Weißt du da mehr? Das ist eine wirkliche Frage. Ich finde nur Zahlen die von 100k bis 1+ Mio. reichen. Wäre ja mal spannend zu sehen, was alle Migranten kosten, wenn man 1000 € pro Monat zugrunde legt.
Und wenn ich sehe, dass hier in der Region viele Flüchtlige abgeschoben werden, die eine Arbeit haben und sich selber versorgen, dann sehe ich in diesem ganzen Migratiossystem einen riesigen Fehler. Wer von unserem "Nachwuchs" ist denn heutzutage noch dazu bereit einen handwerklichen oder einen sozialen Beruf auszuüben? Ich sehe hier lauter Betriebe, die keine Azubis mehr bekommen, weil das ganze Land meint studieren zu müssen. Arbeit gibt es hier genug, auch wenn sich bereits schon ein Abschwung abzeichnet.

Ich schmücke mich eigentlich nicht mit meinen sozialen Leistungen, da ich denke, dass dies Dinge sind die jeder Mensch selbstverständlich tun soll.
Ich für meinen Teil habe ein syrische Familie hier im Haus wohnen, die ich wenn sie was brauchen unterstütze und einen Job habe ich vermittelt.

Mit dieser Diskussionsgrundlage kann ich sehr gut leben, lieber @astrophoto.kevin.
Du sprichts wirklich Substanzielles an, Dein persönliches Engagement unterscheidet Dich von so manchen Schwätzern!
Die a priori Fehlkonstruktion des Euros, die politisch-nicht ökonomisch-gewollt war- erwähnst Du, jeder vernünftige Ökonom vermag das zu erkennen, genauso wie die ungesetzliche Staats-und Bankenfinanzierung über die EZB. Nullzinspolitik, bail-outs etc, alles eigentlich gegen jeden europäischen Gedanken.
Migratonszahlen? wohl etwas schwierig-
offizielle Zahlen bezügl asyl seit 1953 gibt es:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2018-asyl.pdf;jsessionid=604A2A949CBE362321B227DB6D6994A8.1_cid294?__blob=publicationFile
Immer schwierig, diese Zahlen zu verifizieren
Mit aktuell 1,5 Mio "Neubürgern" (or whatever) seit 2015 liegt man wohl nicht ganz falsch.
Die Steuerverschwendung für Projekte wie Flughafen etc?
Nun die wird in einem weitgehend sozialistischem System mit extrem hoher Staatsqoute stets weiter stattfinden, liegt in der Natur der Sache, das andere (Migrationskosten) kommt on top!
Der Kaufkraftverlust des Euros, nun ca 50% sind es sicher, ist Betrug am Sparer und Renteneinzahler, mehr nicht.
Die Lösung für das Fehlen von Leuten in handwerklichen oder sozialen Berufen mit allen sehr hohen Ansprüchen an diese Berufe in unserer Gesellschaft ist leider sicher nicht eine Armutsmigraton, die sog. Integration" gelingt da eben zu 75% nicht, die können das einfach meist nicht, schon durch Ausbildungsstand/Schulblildung in der Heimat bedingt!
Das hier nun z.B. bezügl medizischer Versorgung, Lebensstandard, Sozialstandards die gleichen Grundsätze wie für die in dieses System einzahlenden angelegt werden, ist ungerecht-aus meiner Sicht- aber auch schlicht nicht finanzierbar.
oder nur durch noch mehr Steuern, und das ist für mich-in Kenntnis der täglichen Nöte von normalen Bürgern- einfach nicht mehr vermittelbar- ausser im die Realität verkennenden Gutmenschentum.
Du wirst AFD 30% sehen.
Kosten der Migration: Schau in die Auslandspresse,
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333
Und da werden eher die unteren Grenzen der Kosten genannt.
Raffelhüschen meint, per saldo 450 000 Euro!! pro Flüchtling auf Lebenzeit gerechnet, im Durchschnitt, die später produktiven miteinbezogen.
Kein Land derWelt kann soetwas finanzieren!
Schon gar nicht das auf Platz 29 in der Welt.
BGvB!

Wie brauchen Migranten nicht unterhalten, wir können sie auch in ihre Heimatländer zurückführen und durch Leistungskürzungen im Sozialsystem Fakten schaffen, die jedes Übersetzen über das Mittelmehr ad absurdum führen.

Dann würden auch nicht Abertausende Menschen dank der verkorksten Migrationspolitik die von langer Hand gesteuert wird im Mittelmeer ertrinken. Sozialismus ist praktizierte Menschenverachtung - nirgends ist das besser zu sehen, als auf dem Mittelmeer wo in grenzenloser Naivität die Menschen den sozialistischen Heilsversprechen auf den Leim gehen und den Tod finden.

Ursache und Wirkung sollte man stets beachten. Beseitige die Ursachen und es sterben keine Menschen mehr durch sozialistische Utopien des Multikultigrößenwahns.

Ist ganz einfach - und man müsste nur die geltenden Gesetze einhalte. Letzteres passiert aber nicht und genau deshalb sterben die Menscen zu hauf.

Daran erkennt man wie desaströs die Folgen sind, wenn Rechtsbrüche nicht geahndet werden.

"Ich für meinen Teil habe ein syrische Familie hier im Haus wohnen, die ich wenn sie was brauchen unterstütze und einen Job habe ich vermittelt."

Finde ich gut, wenn du das kannst und machst. Aber, und das kannst du mir ganz offen beantworten, was war ihr Grund für die Flucht? Der Krieg? Wenn ja, was hat sie bewogen zB ausgerechnet Deutschland als ihr Zielland auszuwählen? Im übrigen hast du gewusst, dass die UNHCR die Flüchtlingshilfen 2015 massivst verkürzt hat (bzw. nicht mehr leistbar war) https://www.unhcr.org/dach/at/8572-warum-fluechtlinge-nach-europa-kommen.html

Dies hat sich dramatisch in Kürzungen der Lebensmittelrationen niedergeschlagen und Flüchtlinge, die Rationen bekommen, müssen von ca. 0,45-0,50 US-Dollar am Tage leben.

Von so wenig kann man nicht leben. Vorher warens um die 30 USD/das ist auch extrem mickrig. Und ich komme nicht umhin in diesen Kürzungen selbst eine gewisse Bösartigkeit zu erkennen. Ich meine verhungen, oder ertrinken. Da entscheiden sich wohl so einige für das Risiko. Wenn sie in Europa sind, wäre man wohl froh, wenns nur um 30 oder meinetwegen sogar 100 USD gehen würde. Darum ist es für mich förmlich "erwiesen", dass hinter diesen Kürzungen eine Absicht steckt, denn jetzt soll das Geld zur Verfügung stehen (und eigentlich wesentlich mehr).

Es ist der Sozialismus schuld - und dessen falschen Versprechungen und die Destruktion die im praktizierten Sozialismus auch dafür verantwortlich ist, das Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil Heilsversprechen ausgegeben werden, die langfristig niemand wird finanzieren können - ausser mit grenzenloser Armut - auch in Deutschland und dies im besonderen...

Wenn Abtreibungsbefürworter den moralischen Zeigefinger heben, dann sollten sie ganz schnell diesen wieder nach unten nehmen und sich selber mal fragen, ob das was sie von sich geben ethischen Grundsätzen entspricht.

Diese Gesellschaft wird vom Sozialismus zerfressen wie ein einstmals gesunder Körper von Metastasen und einem Krebsgeschwür.

Täglich wird in rund 300 Fällen ein ungeborenes Leben in Deutschland abgetrieben - empört ihr Euch auch darüber?

Nein!

Lieber Indextrader-
die Frage führt aus meiner Sicht heute zu weit- nicht Thema dieses Threads- die grundsätzliche Frage diesbezügl ist ja gesetzlich geregelt-die moralische dahinter extrem komplex- wäre ein anderer Post, aber dieses Fass gehört- ausser mit der Frage nach grundsätzlichen moralischen Maßstäben (also: messen wir alles mit der gleichen "Hypermoral" und "Konsequenz" im Denken? nein, wohl eher nicht) eben eher nicht zu diesem Thread!
BGvB!

Hast Recht - der Moralbegriff ist definitiv zu umfangreich als ihn in einer Diskussion zu zerreiben und nicht ausreichend zu würdigen.

Was hat das jetzt damit zu tun?
Ohne selbst in der Situation zu sein über Abtreibung nachdenken zu müssen, dürftest du dir hier eigentlich auch kein Urteil darüber erlauben.

Ich nehme mir das Recht heraus für das ungeborene Leben einzutreten, welches seine Stimme und seinem Wunsch zu überleben keinen Ausdruck verleihen kann.

Die Mehrzahl der Abtreibungen erfolgt aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus...

Wer gibt Dir oder wem auch immer das Recht dem Mensch im Mutterleib sein Grundrecht auf Leben zu entsagen und dieses Leben vorsätzlich zu ermorden?

Abtreibung aus niederen Beweggründen (finanziellen Motiven usw.) ist nichts anderes als Mord.

Ich nehme mir das Recht heraus für das ungeborene Leben einzutreten, welches seine Stimme und seinem Wunsch zu überleben keinen Ausdruck verleihen kann.

Die Stimme für dessen Rechte übernehmen normalerweise die Eltern. Ja, auch wenn das Kind noch im Mutterleib ist. Dieses Recht hast du von ganz alleine, wenn es sich um dein eigenes Kind handelt.

Die Mehrzahl der Abtreibungen erfolgt aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus...

Abtreibung aus niederen Beweggründen (finanziellen Motiven usw.) ist nichts anderes als Mord.

Das Thema ist sehr komplex, hier jetzt zwei mal mit wirtschaftlichen Beweggründe zu nennen finde ich eigentlich recht armselig. Wie sieht es denn mit Kindern aus, die durch Vergewaltigungen entstehen/entstanden sind? In diese ganze Überlegung müssen noch die Sichtweisen von den anderen beteiligten Personen herangezogen werden.

Wer gibt Dir oder wem auch immer das Recht dem Mensch im Mutterleib sein Grundrecht auf Leben zu entsagen und dieses Leben vorsätzlich zu ermorden?

Wann habe ich mir hier das Recht genommen etwas zu entscheiden? Das Recht nimmst du dir, indem du sagst: Nein, das ist verboten.
Das Recht darüber zu entscheiden obliegt nur den beteiligten Personen. Diese müssen mit der Entscheidung am ende leben.

Schangerschaftsabbrüche sind hierzulande ziemlich genau mit strengen Auflagen geregelt. Sollte es zu einem Verbot kommen, dann steigt der Abtreibungstourismus und Länder die Schwangerschaftsabbrüche weiterhin vernehmen.

Ich sehe hier auch absolut keinen Diskusionsgrund, da wir beide nicht vor dieser Frage stehen werden (ich für meinen Teil niemals, da ich, wenn ich ein Kind zeuge dazu stehe).

Das Grundrecht auf Leben ist im Grundgesetz verankert - und gilt ebenso für das Ungeborene Leben.

Die Einführung des §218 war schon an sich ein grundlegender Verstoß gegen den Schutz des Ungeborenen Lebens. Es ist dem Sozialismus anzulasten, dass diese destruktive und lebens- und menschenverachtende Komponente in Deutschland Einzug gehalten hat.

Medizinische Indikationen - wie schwerste Erbleiden oder auch die von Dir genannten hochtraumatisierenden Erfahrungen einer Vergewaltigung, welche die für das kindliche Überleben so wichtige seelische Gesundheit und Existenz der Mutter in Frage stellt, mögen berechtigte Gründe sein, darüber zu diskutieren, das Kind vermeintlich abzutreiben. Gleichwohl besteht ebenso die Möglichkeit dies nicht zu tun und es aus den zuvor genannten Gründen zur Adoption frei zu geben, anstatt es abzutreiben.

Letzteres erscheint mir immer noch der bessere Weg zu sein, als das Kind ohne medizinische Indikation umzubringen.

Ebenso problematisch wie die rund hundertausend Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland halte ich die abertausende religiös motivierten Beschneidungen von Jungen im Kleinkindes, teilweise im Säuglingskindesalter, die das Recht auf körperliche Unversehrtheit massiv mit Füssen treten. Auch hier versagt der Staat auf ganzer Linie.

Aber seis drum - wir können nur im eigenen Umfeld die Dinge so handhaben, wie wir es für richtig halten.

Ich denke da sind wir dann auch wieder auf einer Linie...

Lern erst mal lesen. Was du schreibst, ist vollkommen gegenteilig zu meinem Text. Machst du das absichtlich? Es gibt kein Milch und Honig in MItteleuropa, aber sie wissen es nicht. Sie werden bewusst in die Irre geführt. Und die Nazis mit den diversen Regimes in Afrika zu vergleichen, hinkt auch ziemlich. Wenn du auch noch betrachtest, dass es eigentlich "nur" um geopolitische Interessen geht, und diese Flüchtlinge "nutzbringend" dafür "verschoben" werden (glaub nicht, dass mir das nicht bewusst ist), dann hat deine Aussage überhaupt keinen Halt mehr.

Achja, hast du überhaupt bis zum Ende gelesen, oder hat dich die Schnappatmung der Empörung schon vorher hyperventlieren lassen? Du kannst daraus lesen, dass ich will dass es allen gut geht. Flüchtlingen (egal wo sie herkommen) und Heimische. Das ist wohl zu viel dich? Es muss einen Bösen geben, sonst hat der Tag keine Struktur. (Danke Volker Pispers)

"...Und die Nazis mit den diversen Regimes in Afrika..."

Afrika? Na egal, ich sehe Du bist etwas verwirrt aber macht nichts.

Also worauf ich hinaus will ist, Du kannst Dich nicht einfach ins Bett legen und Dir die Sachen warum all diese Menschen aus ihrer Heimat fliehen damit erklären, dass sie durch irgendwelche Menschen zu uns durch falsche Vorstellungen gelockt wurden.
Diesen Menschen ist die Gefahr sehr wohl bewusst und sie tuen es nur aus dem einen Grund, sie wollen einfach nur ein ganz normales Leben führen. In ihrer Heimat droht ihnen Armut und Tod, da ist es ganz verständlich dass sie dem entfliehen wollen.

"...Du kannst daraus lesen, dass ich will dass es allen gut geht..."

Irgendwie glaube ich es Dir nicht.
Nicht gleich ausrasten, aber is so :)

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Tut mir leid, ich hatte schon so lange nichts mehr mit Trollen zu tun, dadurch bist du durch mein mentales Radar durchgerutscht. Ich habe eine Liste entwickelt, die typisches Trollverhalten aufzeigt. Und bei jedem Text, wo du meine Aussagen absichtlich missinterpretierst, setze ich dir die Liste drunter. Dass ist dann nicht nur für dich lehrreich, sondern auch für andere, denen diese Taktiken nicht bewusst waren.

Aha
Trolle sind also für Dich Leute, welche nicht nach Deinen Regeln spielen.

Ich sag Dir mal was:

Wenn Du Kritik nicht aushalten kannst, dann lass es doch einfach Deine Meinung hier zu Posten.

Guten Tag.

Zitat:
Wenn Du Kritik nicht aushalten kannst, dann lass es doch einfach Deine Meinung hier zu Posten.

Ich habs schon lange aufgegeben bei einigen hier. Ich kann nur hoffen, dass hier einige Leute mal auf staatlichen Listen landen, so wie sich das unsere Regierung vorgenommen hat.

Bist du sicher?
Wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geschaut? ;)

?

Ich habe zu dem Thema auch einen Beitrag in Vorbereitung, aber du und die Kommentatoren habt die Latte ganz schön hoch gelegt, da muss ich mich sauber reinhängen! 🤓

Sag mir bescheid, wenn dein Artikel fertig ist. Vielleicht kann ich da auch ein wenig was dazu schreiben. Mein Artikel hatte ja das unerwartete "Glück" am Anfang zugetrollt zu werden, bis dann tatsächlich vernünftige (auch gegensätzliche) Kommentatoren wieder die Kontrolle übernommen haben. Es ist aber gut, dass das passiert ist. Dadurch lässt sich Troll und Meinungsverschiedenheit auseinanderhalten.

Mach ich natürlich gern. Ja, die Entwicklung war sehr interessant und vielsagend. Man sieht hier sehr schön, dass die Trolle an einem ernsthaften, bereichernden Austausch überhaupt nicht interessiert sind und sich gar nicht einbringen wollen.

Ahja, sämtliche Lockversuche und Manipulationen die man bei Flüchtlingen anwendet sind natürlich auch zu unterbinden.

Hat ja bei dir super funktioniert - oder warum genau bist du hier bei Steemit?

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