Dass das Wort "Söldner" überhaupt so einen negativen Wert in unserem Sprachgebrauch hat, zeigt sehr deutlich, wie geschickt man mit Sprache den Bock (= Staat) zum Gärtner machen kann. Es ist egal ob eine Armee aus Söldnern, die Bundeswehr oder der einfache Polizist auf der Straße: Alle haben ein Interesse daran, ihren Job und das Einkommen zu behalten. Bedeutet: Im Zweifel werden sie sich für den Erhalt ihrer Existenz entscheiden und sicher nicht in die Hand beißen, die sie füttert. Genau das Problem haben wir aktuell. Es werden Menschen für Meinungsäußerungen verfolgt, woran der einzelne Polizist, der dafür losgeschickt wird, überhaupt kein Interesse hat. Viele haben Gewissenskonflikte, aber am Ende ist ihnen bei der Abwägung ihr eigener Job wichtiger, als die Freiheit eines Unschuldigen. Das Problem ist hier, dass es ein (Gewalt-)Monopol gibt, das festlegt, was richtig und falsch und nach ihrem Ermessen dann handeln lässt. Und die finanziellen Mittel dafür bekommt es wiederrum nur durch Raub (Steuern).
Nicht irgendwelche Söldner sind das Problem, sondern der Staat, der dich zwingt, dafür zu zahlen. Und tust du es nicht, schickt er genau diese Leute zu deiner Haustür, die dich dann auch als Feind sehen, weil du nicht das Geld abgibst, was ihr Gehalt sein soll :)
RE: Als bekennender Minimalstaatler der ersten Stunde ...
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Als bekennender Minimalstaatler der ersten Stunde ...