Wanderung im Sumava Nationalpark - Teil 3

Bootsfahrt auf der warmen Moldau

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Am Morgen des dritten Tages entschlossen wir uns von unserem Campingplatz aus eine Kanutour zu unternehmen. Los gehts in Sumarsky Most an der alten Säumerbrücke. An dieser Stelle querten in alten Zeiten einst die Säumer die Moldau. Hier steht auch die staatliche Registrierungsstelle. Denn da hier die Moldau durch ein Naturschutzgebiet führt ist die Zahl der zugelassenen Boote auf sieben Stück pro Stunde beschränkt. Da wir nicht die Ersten waren konnten wir erst um 13:00 Uhr starten. Kostenpunkt: 25.-Euro Registrierungsgebühr pro Tag und Boot und nochmal 25.- Euro Leihgebühr für das Boot. Selbverständlich kann man auch das eigene Boot mitbringen.

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Aber wir hatten ein Problem:

• Erstens waren wir totale Anfänger und hatten von Null Ahnung vom Paddeln
• Zweitens hatten wir einen wasserscheuen Hund der nicht freiwillig an Bord wollte
• und drittens hatten wir ne Menge schweres Gepäck

Leider konnte ich da nicht viele Fotos machen, da wir mehr mit Boot, Hund und dem Gleichgewicht zu kämpfen hatten und wir gaben für die belustigten Zuschauer vor allem anfänglich wohl ein ziemlich erheiterndes Bild ab. Nachdem wir uns ein paarmal gedreht hatten gings dann einigermaßen.

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Durch die Reglementierung ist man auf dieser Strecke weitestgehend allein und genießt eine wunderschöne Landschaft und kommt sich vor wie in der Wildnis Kanadas. Das Wasser ist glasklarund man kann bis auf den Grund sehen. Allerdings haben den Grund auch berührt und zwar öfter als uns lieb war.

Und kamen wir mit dem Ufer in Berührung mussten wir aufpassen daß Herr Hoffman nicht ausbüxte. Alles in allem: Wir hatten ganz schön zu tun. Zum Glück gabs aber Anlegestellen mit schönem Sandstrand und Gelegenheit zum Baden: Einfach herrlich, einer der Höhepunkte unserer Reise.

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Fazit

Wir hatten viel Spaß, immer eine Reise wert, aber ein bisschen Vorbereitung aufs Paddeln ist angesagt!

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Demnächst gehts weiter mit dem vierten und letzten Teil.
Hiergehts zu Teil 1 und Teil 2