Ein herzliches Willkommen zum Testbericht des neuen Roborock S6. Der heutige Tag ist für Saugroboter Fans in etwa so bedeutend wie für Apple Jünger der Launch eines neuen Iphones. Warum? Die zweite Generation names Roborock S50 war nicht weniger als ein Pionier der Saugrobotik und hat die teils doppelt so teuren Flaggschiffe anderer Hersteller fast schon beschämend deklassiert. Für die Roborock Fangemeinde gibt’s jetzt erstmalig den neuen Roborock S6, also die dritte Generation in Action. Alle Info’s zur Hardware, App Staub, Wisch & Teppichtest, AI Features & alles was ihr über den Roborock S6 wissen müsst. Offene Fragen beantworte ich hinterher natürlich gerne und integrier diese in ein zweites Video.
Wie schon seit einigen Wochen bekannt beziehen sich die großen Neuerungen im S6 auf die Software & AI Features. Optisch sind sich Der Roborock S6 und der Vorgänger S50 sehr änhlich. Beim S6 wurde die Qualität des Materials in mehreren Punkten erhöht. Das Plastik ist hochwertiger & langlebiger, hier z.B. bei den Antriebsrädern, die stammen vom deutschen Hersteller Covestro und auch die neuen Sensoren sind mitunter made in Germany von Bosch. Das Bedienelement wurde überarbeitet, anstatt Onebutton nun Wippschalter und die Seitenbürste hat ein Upgrade erhalten, besteht nun aus 5 statt 3 Elementen. Fun Fact: Man hat sich beim Material der Bürsten in der Zahnputztechnik umgesehen, bedeutet Die neue Bürste soll nicht nur zuverlässiger, sondern auch schonender arbeiten. Ansonsten gibt es kleinere kosmetische Unterschiede und einen gewaltigen Unterschied bei der Lautstärke. Um bis zu 50% wurde diese gegenüber dem S5 reduziert, indem man der Luftstrom optimiert und einen neuen 30.5 mm Motor mit Lärmschutzfiltern und neuen Lüftern der Firma Nidec verbaut hat. Auf Wassertank und neuen Wischaufsatz komm ich beim Wischtest zu sprechen. Der neue fast doppelt so große Ladedock bietet zwei Vorteile. Wir haben mehr Grip und erstmalig ein Kabelmanagement integriert. A.p.p. Ladedock, der 5200mAh Akku ist unverändert geblieben, also immer noch der konkurrenzlos beste Akku und zwar doppelt so stark wie die Akku’s der Konkurrenz. Bis zu 3H Betriebszeit sind das im Silent Modus und selbstverständlich mit automatischer Wiederaufladung. Die maximale Saugstärke liegt unverändert bei 2000pascale, nach wie vor aber ein ziemlich starker Wert und auch das was mir am S50 so gut gefallen hat wurde nicht verändert. der Staubbehälter wird von oben entfernt, sehr praktisch. Dann sehr nützlich , das Reinigungstool ist im Roboter per Magnet integriert, klasse haben andere Roboter nicht. Das ist die Wifitaste und hier kann man das ganze System resetten und neu aufsetzen.
Was ist neu (App & AI Features)
So gut der S5 war, er konnte nur eine Karte speichern, d.h. mit zwei Etagen hatte man ein Problem. Dieses Problem wurde beim S6 durch ein neues Kartenmanagement behoben. Bedeutet mit der Mi Home App können mehrere Karten erstellt, abgespeichert und geladen werden. Das zusammen mit einem neuen Topfeature.Und zwar können nun einzelne Räume separat gelistet, angewählt und sogar terminiert werden können. Praktisch kann ich also automatisch festlegen dass der Roboter morgens Küche und Bad Saugt, zwei Stunden später dann das Schlafzimmer und um 1 Uhr wenn ich in der Mittagspause bin, mein Büro. Das ist modern und macht Spaß. Natürlich gibt’s auch beim neuen Roborock die gesamte Palette intelligenter Funktionen wieder. Z.B virtuelle Wände in eine App einzuzeichnen, wo andere Roboter noch ein Magnetband benutzen oder Reinigungsbereiche und NoGo-Areas einzuzeichnen.
Natürlich ist auch der Laserdistanzsensor wieder dabei und der wurde weiter optimiert. Der 360° Sensor arbeitet jetzt mit einem verbesserten Slam Algorythmus, also einer noch schnelleren Kartenerstellung und präziseren Navigation im Raum. Ein Bereich wo auch der S50 schon geglänzt hat, das war eine Sache von 1,2 Sekunden. Sehr stark. Eine der Premiumeigenschaften des Saugroboters. Die App bietet noch einige weitere Funktionen, über die ich gerne im zweiten Video zu sprechen komme.
Sensoren
14 Arten von Sensoren arbeiten im S6 die bestimmte Aufgaben erfüllen. Durch die Antifallsensoren kann man den S6 bedenkenlos an Treppen reinigen lassen. Es gibt Sensoren die den Boden abscannen und in der Lage sind Schmutz ;Dreck oder die Oberfläche zu erkennen. Damm wird automatisch, wie hier in der Situation beim Teppich die Saugkraft angepasst. Andere Sensoren unterstützen in der Fluchtwegberechnung, damit auch komplizierten Situationen kein Hindernis sind & ganz klassisch die Antistoßsensoren +Bumper hier vorne, damit sowohl Roboter als auch Gegenstände & Möbel heil bleiben. Die Qualität der Sensoren ist ein unterschätztes aber eigentlich großes Thema bei Staubsauger Robotern, selbst gute Modelle haben Probleme, ich bekomme in dem Bereich immer wieder Rückfragen von Zuschauern, zum Beispiel werden
schwarze Teppiche als Hindernis missverstehen oder durch das Sonnenlicht irritiert werden. Das passiert dem S6 nicht und er kann hier überzeugen, übrigens auch mit den verbesserten Antriebsrädern, bis zu 25% mehr Steigung soll möglich sein und 2cm Höhe kann er überwinden.
Mehr Infos wie den Saugtest , Wischtest und Teppichtest gibts im Video
Direkt auf yt anschauen:
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