Die umgangssprachliche Entsprechung für den Begriff „Demenz“ ist „Verblödung“. Dabei sind in Deutschland viele Menschen verblödet, nicht nur alte sondern auch in gleichem Maße junge. Der Blödsinn hat sogar hierzulande einen Kultstatus, und blöd zu sein ist weder beschämend noch nachteilig. In Deutschland ist alles blöd, und hiesige Bevölkerung findet es gut und daran gewöhnt, bei dem Einsteigen in die U-Bahn „Bitte zurückbleiben!“ anstatt „Bitte zurücktreten!“ zu hören. Sie bleibt auch gehorsam zurück, allerdings nicht unter dem Zwang der Umstände sondern freiwillig, wenn man ein solches Wort in besagtem Zusammenhang verwenden kann. Denn „freiwillig“ setzt freien Willen voraus, aber was sie tut ist keinesfalls freiwillig sondern kataton: „Eine ganz besondere Erhöhung der Suggestibilität zeigt sich in der Form der Befehlsautomatie … Der Stand der schizophrenen Intelligenz ist natürlich auch in wechselseitigem Zusammenhang mit dem Autismus. Dieser kann nicht ohne die Intelligenzschwäche entstehen, bewirkt dann aber seinerseits die blödsinnigsten Fehler der Logik durch den Ausschluß der Wirklichkeit vom Denkmaterial.“ {1, S. 65}
Der äußere Zwang wird internalisiert und zur zweiten Natur: „In allen Fällen fühlt sich die Persönlichkeit ihrer inneren und äußeren Handlungen nicht mehr mächtig und einer fremden Gewalt ausgeliefert, sie ist „der reinste Willenssklave". Als von der Persönlichkeit losgelöste psychische Äußerungen sind die Automatismen als solche selten von bewußten Gefühlen begleitet. Die Kranken können tanzen oder lachen, ohne fröhlich zu sein; einen Mord begehen, ohne zu hassen; sich selbst umbringen, ohne des Lebens überdrüssig zu sein.“ {1, S. 168}
Der Verfasser dieser Zeilen meinte, weil meiste Schizophrenen selbstmord-gefährdet sind, und ihre Zwangslage in den Anstalten sie noch mehr dazu treibt, wäre es für alle besser, ihren, wie er es nennt, Selbstmordtrieb, nicht zu hindern {1, S. 394}. Allerdings meinte er so offensichtlich unter Einfluß von Sigmund Freud, der über die Gegenwirkung von Lebens- und Todestrieb lehrte. Dem heutigen Kenntnisstand nach ist die Vorstellung von einem obligatorischen Selbstmordtrieb im Freud’schen Sinne falsch {2}, dennoch bleibt das Problem der Selbstmordgefährdung der Schizophrenen, weil sie damit nicht nur sich selbst sondern auch gesunde Menschen gefährden, und zweitens, weil ihre selbstmörderische Tendenzen oft genüg in die Mordtaten umschlagen. Daher ist die Verblödung der Bevölkerung, die immer mehr zunimmt, gar nicht so spaßig, wie die Unterhaltungsindustrie das suggeriert, weil Schizophrenen immer mehr wagen, ihren mörderischen Gelüsten freien Lauf zu geben statt sich umzubringen. Bei dieser Umkehrung ist erkennbar, daß die Selbstmordgefährdung der Schizophrenen allgemeingesellschaftliches Problem ist, und keinesfalls nur meins, weil Schizophrenen im Kürze versuchten, mich zu ermorden, worüber ich berichtete {3}. „Der Patient glaubt, aus sich zu handeln, gibt sich aber keine Rechenschaft über die Gründe und widersetzt sich auch nicht. Wenn der Komplex die ganze Persönlichkeit in Beschlag nimmt, so sprechen wir von (hysteriformen) Dämmerzuständen. So sind die Automatismen ganz den Halluzinationen und Wahnideen an die Seite zu stellen; sie sind Halluzinationen des Denkens, Strebens und Wollens, so gut wie es Halluzinationen der Erinnerung gibt.“ {1, S. 364}
Dabei soll in Erwägung gebracht werden, daß fortgeschrittener Verblödung, wie sie heute stattfindet, nichts entgegensteht {4}. Im Gegenteil, sie wird absurderweise begünstigt, obwohl erstes Gebot, um die Krankheit aufzuhalten, lautet: „Herstellung des Kontaktes mit der Wirklichkeit, d. h. Bekämpfung des Autismus.“ {1, S. 385} Und weil die Krankheit nicht ohne Mitwirkung der Kranken aufgehalten und besiegt werden kann, müssen sie ihr Kranksein erkennen: „Ein viel besprochenes Kriterium der Heilung ist die Krankheitseinsicht.“ {1, S. 211}
Die Krankheitseinsicht fehlt dennoch vollständig. Der Grad der Verblödung erreichte den Stand, an dem weder Krankheitseinsicht noch Einsicht über die Gründe der Krankheit möglich ist. Obwohl alle über wachsende Probleme reden, erkennt keiner der Redner ihren Ursprung. Die Erklärung dafür ist zwangsmäßiges Aufhören des Denkens, die Sperrungen bzw. stuporöse Denkhemmnisse, weswegen ohne Halt weiter geredet wird, allerdings sozusagen gedankenlos. Was in solchen Gereden manifest erscheint, sind Stereotypien: „Wir finden sie auf allen Gebieten, dem der Bewegung, der Handlung, der Haltung, des Sprechens, Schreibens, Zeichnens, der mimischen und musikalischen Äußerung, des Denkens, Verlangens, des Halluzinierens.“ {1, S. 153} „Nicht selten wird ein zufällig aufgegriffenes Wort lange Zeit verbigeriert.“ {1, S. 369} In einem schizophrenen politischen System, das die Verblödung fördert und begünstigt, werden einzelne Worte gar nicht zufällig lange Zeit verbigeriert: Freiheit, Gleichheit, Marktwirtschaft, Atheismus, Demokratie, weil sie zueinander passen und zusammen einen „mißklingenden Einklang“ {5, 67} bilden. Die psychoanalytische Erklärung für Verbigeration, eine ständige Wiederholung mißklingender Inhalte, ist der psychische Komplex, der hinter diesem Automatismus wirkt. Im Fall der Demokratie handelt es sich um Egomanie, weil der gottlose Bürger nur einen Gott zulässt: sich selbst. Aus dieser Selbstvergöttlichung erwachsen alle Eigentümlichkeiten demokratischer Zwangsordnung, die in Wirklichkeit nur selbsterfüllende Prophezeiung ist, und sich nur dank gegenseitiger Bestätigung der Narren zusammenhält. Im ständigen Wiederholen des Unsinns bewegen sich Gedanken im Kreis, ähnlich wie eine Schalplatte, die ständig gleiche Melodie wiedergibt, weil der Tonabnehmer nicht imstande ist, defekte Stelle zu übergehen. {6}
„Das Zwangsdenken (der „Denkzwang") … hat seinen Gegensatz in dem zwangsmäßigen Aufhören des Denkens.“ {1, S. 167} Diese beide innere Kräfte bestimmen zusammen die Inhalte des demokratischen Blödsinns, der nicht imstande ist, seine kranke Natur zu ändern. Er führt pausenlos seine autistische Monotonie fort, in der „die Worte ihren Sinn verlieren, bis nur noch Ketten von Worthülsen übrig bleiben.“ {1, S. 123} Verbarrikadiert in ihrer autistischen Welt, bleiben sie unbeeinflußbar und verblöden immer mehr: „Die schizophrene Intelligenzstörung im engeren Sinne setzt sich im wesentlichen aus folgenden Elementen zusammen: Die eigentliche Assoziationsstörung führt zu vielerlei falschen Resultaten. Die Sperrungen machen viele Gedankengänge unmöglich. Aus affektiven Gründen können auch ohne Sperrungen bestimmte Denkrichtungen gar nicht eingeschlagen werden; die Patienten denken und reden vorbei, nicht nur aus innerem und äußerem Negativismus, aus Gleichgültigkeit und infolge unvollständiger Ideen, sondern auch, weil gerade die Richtung nach der aktuellen Zielvorstellung ausgeschaltet ist.
Direkt gefälscht wird die Logik dadurch, daß logische Operationen durch affektiv bedingte Assoziationen ersetzt werden; ferner durch die Abspaltung der Komplexe, welche eine Welt für sich bilden, ohne andere Ideen, insbesondere die Wirklichkeit in Berücksichtigung zu ziehen. In diesen Spaltungen widersetzen sich die Affekte mit einer oft unüberwindlichen Stärke der Assoziierung korrigierender Gedanken.“ {1, S. 309}
Der Zwanghaftigkeit des demokratischen Systems konnte auch Philon nicht entgehen und preiste es in seinen Werken (so z.B. in Περί συγχύσεως διαλέκτων 107-109, und in Περί αρετών 180), obwohl ihre übrigen Inhalte im Widerspruch zu scheinbaren Vorzügen der Demokratie stehen. Wenn schon ein erfahrener Denker nicht imstande war, in Demokratie Ausdruck der Krankheit zu erkennen, was vermögen heutige Schwachköpfe, die nichts anderes als Demokratie kennen und nichts anderes tun, als sie zu reproduzieren? Die Auslagerung der Schizophrenie auf elektronische Datenträger, die sie heute betreiben, ist die Fortsetzung solcher Auslagerung in Schrift- und Druckform. Während ihre Krankheit in der Verfassung der BRD buchstäblich eingeprägt ist, treiben Schulbücher, die Schizophrenie vermitteln, die Kinder in den Wahnsinn und verwandeln sie in Psychopathen, wobei heutige demokratische Erziehung der Umerziehung zu Hitlerjugend in nichts nachsteht. So wird Schizophrenie von einer Generation auf die andere übertragen: Im Kreislauf demokratischer Dummheit.
Eugen Bleuer. Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien. Verlag Franz Deuticke, 1911.
Metaanalysis of psychoanalysis.
http://enzymes.at/download/ppe.pdfStrafverfahren wegen versuchten Mordes.
https://constitution.fund/judgments/Strafverfahren.pdfFake Republic of Germany.
http://enzymes.at/indictments/FRG.pdfΦίλων ο Αλεξανδρεύς. Περί συγχύσεως διαλέκτων.
Anordnung einer rechtlichen Betreuung.
http://constitution.fund/letters/Konkurs.pdf
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