RE: Linux: Chrome-OS Look

You are viewing a single comment's thread from:

Linux: Chrome-OS Look

in sempervideo •  7 years ago 

Das fielen ist doch der Vorteil an Linux bzw. allgemein Open-source. Wenn einem Entwickler etwas nicht gefällt entwickelt er es in eine andere Richtung weiter und am Ende wird das angenommen was sich durchsetzt oder es entstehen 2 Produkte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Genau das macht Open-source aus. Das funktioniert nicht so wie bei den ganzen Paris-Herstellern ala Microsoft z.B. wo es vom einen Tag auf den anderen heißt "die Funktion ist gestrichen oder du verzichtest auf Support, Updates und eigtl. auf alles". Bei Open-source heißt es dagegen: "oh, die Funktion wird gestrichen? Ich entwickel Mal in eine andere Richtung und biete dafür Support an". Du kannst dir dann aussuchen ob du Funktion a oder Funktion b willst. Oder beides, von Entwickler Nr. 3.

Authors get paid when people like you upvote their post.
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!
Sort Order:  

Wenn es, wie du genannt hättest, nur 3 Entwickler gäbe wäre das schön, richtig.
Aber wenn es schon 8 Desktop-Umgebungen gibt die alle mal mehr mal weniger gleich sind, und Canonical (oder sonstwer) dann um die Ecke kommt um eine 9te zu bauen, die alle ablösen soll (und am Ende nur die 9te sein wird) dann ist das eine riesige Verschwendung an Ressourcen.
Das es nicht schlecht ist, wenn alle an einem (oder wenigen) Strängen ziehen sieht man gut am Kernel selbst, am Displayserver (wenn Wayland endlich mal übernimmt, X11 ist nicht gerade toll), an den coreutils, usw.

Ich gebe dir Recht, dass es nicht immer so reibungslos läuft, wie es soll und das manche Firmen auch dickköpfig sind ohne Sinn und Verstand. Aber, da du gerade von Canonical sprichst: die haben schon bei diversen Projekten, jüngst auch bei ihrer eigenen Desktop-Umgebung, eingesehen, dass ihre Entwicklung doch nicht das gelbe vom Ei ist und diese wieder aufgegeben. Im Grunde machen die alles richtig, sie probieren etwas aus und gucken ob es angenommen wird. Da etwas anderes besser wurde oder es keinen Markt dafür gab wurds wieder eingestellt.