Es ist ein Faktum und lässt sich nicht verleugnen, dass die Rohstoffe auf unserer Erde immer knapper werden. Immer öfter werden Metalle und vor allem seltene Erden gebraucht, welche auf unserem Planeten selbstverständlich nicht unbegrenzt vorhanden sind. Seit einigen Jahren arbeiten deshalb Forscher daran, die Ressourcen im Weltall zu finden und zu nutzen.
Aus dem Jahr 1967 gibt es sogar einen Weltraumvertrag der UNO. Dieser besagt, dass kein Land sich die Rechte an Himmelskörper nehmen darf. Seit 2015 gilt in den USA Space Resource Exploration and Utilization Art – es erlaubt den US-Bürgern, Lagerstätten auf Asteroiden zu plündern. Weltweit scharrt man bereits in den Startlöchern, um mit dem Weltraumbergbau zu beginnen. Am interessantesten sind die Asteroide. Die Rohstoffe befinden sich dort zumeist an der Oberfläche und dadurch wäre es sehr leicht, sich diese im Tagbau anzueignen.
Heute kennen wir bereits ungefähr 700.000 Asteroide, sowie 16.000 Naherdobjekte, welche mit Raumschiffen relativ leicht zu erreichen sind.
Zwischen Mars und Jupiter zieht ein 210 Kilometer großer Brocken namens Psyche 16 seine Runden. Er besteht beinahe zur Gänze aus Eisen, Nickel und Gold. Den Wert seiner Ressourcen errechnete die NASA auf ca. 700 Trilliarden US-Dollar. 2023 wird die NASA einen Satelliten zu ihm schicken, welche den Asteroiden 2030 erreichen wird. Der erdnahe Asteroid namens Amun 3554 hat einen Durchmesser von lediglich 2,5 Kilometer, doch seine dort befindlichen Rohstoffe werden auf 10.000 Tonnen Gold und 100.000 Platin geschätzt.
Wie werden die Firmen zukünftig vorgehen?
Sie werden Datenbanken erstellen auf denen die Asteroiden mit ihren Ressourcen eingetragen werden. Als nächsten Schritt werden Raumsonden hinfliegen, um Bodenproben zu entnehmen und zur Erde zu bringen. In ungefähr zwanzig Jahren werden diese Proben nicht mehr zur Erde, sondern zu Weltraumstation gebracht, um sie zu begutachten. Ist man mit dem Ergebnis der Bodenprobe zufrieden wird mit dem Abbau der Rohstoffe begonnen.
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